Beiträge von >ChaozzQueenz<

    Bei solchen inkompetenten Trainern war ich auch mal (Welpenstunde :verzweifelt: ), hab das Training damals abgebrochen.

    Veralteter Bullshit ist das, hör auf dein Bauchgefühl und such dir Trainer die fair mit Hunden umgehen und bei denen du dich wohl fühlst.

    Mit dem von dir beschriebenen Training, machst du nur das Vertrauen von deinem Hund in dich kaputt.

    Und deinen Hund für in die Luft abschnappen auszuschimpfen macht auch keinen Sinn. Du hast mit der Übung mehrfach seine Grenzen überschritten, indem du immer und immer wieder grundlos Druck aufgebaut hast. Er hat sich irgendwann nicht mehr anders zu helfen gewusst. Verständlich. Das hat er kommuniziert.

    Gut das du da nicht auf den Trainer gehört hast.

    Solche Leute sollten echt nicht mit Hunden arbeiten dürfen :mute:

    >ChaozzQueenz<

    Man kann ja die Berichterstattung aus GB ohne Weiteres nachvollziehen.

    Ich halte es einfach für einen gefährlichen Irrglauben, dass nur Hunde so ‚entgleisen‘ können, die Böses erlebt haben.

    Ich habe schon von Gebrauchshundlern hier im Forum gelesen, dass manche Linien ihrer Rassen ‚nicht sauber‘ sind, das finde ich bei unkontrollierten Zuchten mit dem Ziel des ‚krassen Hundes‘ sehr plausibel.

    Ich schrieb ja entweder sie wurden dazu gemacht oder sie müssen schon vorher Anzeichen gezeigt haben, dass sie nicht sauber sind.

    Man sieht ja auch bei zum Beispiel Rassen mit Wachtrieb oft in sehr jungem Alter Tendenzen dazu. Deshalb bezeifel ich dass ein Hund der immer ein absolutes Lamm war irgendwann ohne jeglichen Grund ausrastet.

    Das wollte ich damit sagen.

    Wäre aber auch interessant da näheres zu den Beisvorfällen zu erfahren.

    In Deutschland gibt es ja auch einige davon, von Vorfällen ließt man aber deutlich weniger und von Todgebissenen sowieso.

    Ich kannte mal einen noch recht jungen etwas näher, der war aus dem TS und ein echt Lieber.

    Generell ließt man ja häufig von Problemen dieser Hunde mit Artgenossen.

    Von Problemen mit Menschen weniger häufig, auch wenn natürlich auch welche dabei sind, die Fremden gegenüber problematisch sein können, (sind ja auch Molosser eingekreuzt) scheint das zumindest in DE nicht die Norm zu sein.

    Ich persönlich glaube ja ein Hund mit so nem Potential, der nicht aufgrund von einer Erkrankung so austickt, der wurde entweder vom Halter so traktiert, dass er so wurde, oder der muss schon vorher Anzeichen gezeigt haben.

    Oh man die arme Maus :verzweifelt:

    Hoffentlich findet sie ein gutes Zuhause bei jemandem der weiß was er sich da ins Haus holt, charakterlich wie gesundheitlich.

    Würde mich auch interessieren ob das TH das versprechen mit den lebenslangen kostenlosen Toerarztbesuchen einhalten würde, CDA ist ja nicht nur richtig richtig beschissen für den Hund sondern auch sau teuer in der Behandlung.

    Hmm...

    Hier wurde vor mehreren Jahren wenige Züchter von tendenziell unpassenden Rassen angeschrieben und es wird behauptet, der Grund für das "nein" wäre die Mopshaltung. Dazu Hören wir allerdings eben auch nur eine Seite der Geschichte.

    Daraus ein allgemeines "wie soll man den vom Mops wegkommen, wenn Züchter einem keine Chance mehr geben" finde ich schon arg dramatisiert.

    Und wäre ich Züchterin und jemand den ich für ungeeignet für die Rasse halte, warum auch immer, fragt an, ob er meine Hunde kennenlernen kann, würde ich auch nein sagen. :ka:

    Da würd ich meine Zeit und Energie auch nur für Leute aufbringen, von denen ich der Meinung bin, sie seien der Rasse "gewachsen". Schließlich ist das die Freizeit der Züchter, die sie freundlicherweise aufopfern und keine Selbstverständlichkeit.

    Um ne Rasse kennen zu lernen kann man übrigens auch auf anderem Weg Kontakt zu Haltern suchen, da muss man nicht direkt zu Züchter, wenn noch x mögliche Rassen zur Auswahl stehen.

    Es ist piep schnurrt egal, wofür, solange der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat, hat da ein Außenstehender nix mitzureden.

    Eben. Ursprung meiner Aussage war ja auch, dass vehement behauptet wurde, dass manches ja einfach schlichtweg unmöglich sei und wie man nur so verblendet sein könne. Dass es offensichtlich auch so funktionieren kann, gibt's nicht. Manchmal einfach über den Tellerrand gucken...

    Wobei einige von denen du hier Gegenwind kassiert hast selbst Gebrauchshundehalter sind. "Unmöglich" dürften die die Haltung dieser Rassen eher nicht finden. ;)

    Der Kerntenor ist finde ich eher, muss man können und muss man wollen.

    Das aller aller wichtigste dabei ist dem Hund zu vermitteln, dass man als Halter die Entscheidungen trifft.

    Wenn dir zum Beispiel jemand entgegen kommt, der aufgrund einer Verletzung hinkt oder jemand der panische Angst vor Hunden hat und sich deshalb komisch benimmt (angespannt, krampfhaftes wegschauen, was auch immer) und dein Hund diese Person als Bedrohung sieht musst du deinem Hund problemlos vermitteln können, dass DU aber entschieden hast, das diese Person KEINE Bedrohung ist und er einfach vorbei zu gehen hat.

    Ich hab meine Hündin schon öfters durch Situationen führen müssen, die sie als Bedrohung wahrgenommen hat, da musste sie dann schlicht Fuß laufen und die Klappe halten. Das muss der Hund aber erst lernen und so einfach ist das nunmal nicht immer.

    Auch als ich wirklich mal in einer Situation war die m.M.n tatsächlich bedrohlich war, war meine Hündin ansprechbar. Da hat sie sogar gedroht, nachdem ich unbeabsichtigt noch mehr Spannung rein gebracht hatte. Einmal rufen und sie war bei mir, "weiter" und sie ist weitergelaufen, nicht ohne sich mehrfach umzudrehen, aber sie hat gehört. Jeder Hund der so reagiert muss einfach zuverlässig in jeder Situation hören.

    Und auch bei einer echten Gefahr darf dein Hund nicht einfach beissen, sonst ist er ganz schnell eingestuft und/oder im Tierheim, ohne dass du da mitreden darfst.

    Und in manchen deiner Beiträge ließt es sich so, als wäre dir das nicht klar. In anderen ruderst du dann wieder zurück.

    Ich hoffe einfach deine Beiträge lesen sich härter und schroffer, als sie eigentlich gemeint sind.

    Du scheinst deine Entscheidung getroffen zu haben. Ich kann dir nur ans Herz legen dich ausgiebig mit dem Thema zu beschäftigen bevor ein Hund bei dir einzieht.

    Denn die fehlende Erfahrung solltest du möglichst ausgleichen, wenn auch nur durch engen Kontakt zu Gebrauchshundehaltern, optimalerweise auch zu welchen, deren Hunde noch jung sind und noch einiges an erziehungsarbeit brauchen, damit du einen Einblick bekommst was die ersten Jahre so auf die zu kommt. :pfeif:

    Außerdem hoffe ich es ist, wenn überhaupt, eine Light-Version eines Gebrauchshundes geworden. Deine Tendenz ging ja schlussendlich dann doch in diese Richtung.

    Ich hab ja mit meiner Boxerhündin auch ne Light-Version hier sitzen, war zeitweise viel Arbeit und das richtige Handling wird immer nötig sein. Aber wenn man wirklich will, muss man sich eben ransetzen und dazu lernen, immer und immer wieder, damit es funktioniert.

    Was wird es denn nun bei dir?

    Also ich find Parson, Shiba und Border Terrier jetzt auch eine interessante Wahl, wenn eigentlich ein unkomplizierter angängerfreundlicher Mitlaufhund gesucht wird...

    Den Border Terrier sehe ich zwar grundsätzlich auch bei Anfänger, aber eben bei welchen die einen aktivieren Hund wollen und mehr machen als nur Gassi.

    Außerdem sagst du du willst einen Hund ohne nennenswerten Jagdtrieb, da bist du bei den Rassen aber auch total falsch.

    Ich kann allen die die 9er Gruppe empfohlen haben also nur zustimmen. Da wären deine Chancen einen Hund zu bekommen sicher deutlich besser.