Beiträge von KleineKobolde

    Das Goldstück hat heute Geburtstag und ist jetzt ein Teenager!

    Gerade ist sie super fit und ich merke ihr die 13 Jahre weniger an als die 12 Jahre vor einem Jahr.

    Zur Unterstützung der Leber gibt es morgens und abends Tabletten (aka Leberkekse), die sie ziemlich abfeiert.

    Wir machen ihr die aber auch sehr schmackhaft und machen uns bei der Gabe total zum Clown. Vielleicht findet sie die aber auch nur toll, weil der Terrorknödel keine „Leberkekse“ bekommt.

    Ja, ich messe am Handgelenk. Mir ist eine noch exaktere Messung eigentlich nicht wichtig. Es ist auch verglichen mit selbst zählen ziemlich stimmig. Abweichungen bekommt man so ja auf jeden Fall mit.

    Ich hab aber direkt mal in alle möglichen Daten geguckt. Laut Garmin weicht meine Herzfrequenzvariabiliät seit gestern auch nach oben ab. Das spricht sehr dafür, dass irgendwas im Anmarsch ist.

    Ich mache mal ein bisschen Piano. Eigentlich wollte ich übernächstes Wochenende bei einem Crosslauf starten. Aber bis dahin ist ja auch noch ein bisschen Zeit. Und wenn es nicht geht, ist auch irgendwie egal.

    Mein Laufjahr startete mit einer Herfrequenzexplosion.

    6:05er Pace und eine durchschnittliche Herzfrequenz von 170 passen so gar nicht. Eigentlich sollte der Wert bei maximal 135 liegen. Gut Schneematsch der echt rutschig ist, macht es anstrengender, aber selbst wenn ich 20 Schläge drauf packe bin ich noch ein gutes Stück von 170 entfernt.

    Es fühlte sich auch nicht nach 170 an. Damit laufe ich in der Regel Wettkämpfe um die 10 km.

    Vielleicht hatte die Uhr was? Hatte das mal nach nem Softwareupdate, dass die Frequenz viel zu niedrig war und es wurde sehr schnell ein weiteres Update nachgeschoben. Aber gerade gab es kein Update.

    Bitte bitte nicht krank werden. :see_no_evil_monkey:

    Es war bis 1 Uhr nachts echt richtig viel los. Um 1:30 Uhr musste der Zwerg dringend raus.

    Bis dahin hat sie sich hechelnd unter der Bettdecke ausgehalten.

    Unmittelbarer Lärm dran nicht mehr durch die Fenster, sodass ich dachte, die Leute hätten hier ihr Pulver verfeuert. Draußen war dann aber durchgehendes Grollen zu hören. In direkter Nähe waren noch Jungs mit so zischenden und leuchtenden Ufos. Da die nicht knallen, waren die wohl einigermaßen okay. Der Zwerg ist schnell zum Pipifleck geflitzt, hat dort einen riesigen See gemacht und wir sind schnell wieder rein. Danach haben wir Licht aus gemacht und sie hat tatsächlich einfach geschlafen.

    Ich sah mich schon deutlich länger Hund beruhigen.

    Gegen Mitternacht kam auch die Große ins Bett. Da war richtig Remmidemmi und das hat sie dann doch beunruhigt. Aber ansonsten hat sie das stoisch ertragen, wie immer. :revolving_hearts:

    Dieses Jahr war es wirklich schlimm. Gar nicht so sehr um Mitternacht, das war ähnlich zum letzten Jahr oder zu Zeiten, als wir noch in der Innenstadt gewohnt haben. Aber seit ca. Halloween werden hier täglich Böller gezündet. Die Dichte nahm dann im Dezember immer mehr zu und die letzten Tage gab es einfach gar keine Böllerpausen mehr, wenn es auch immer nur einzelne waren. Ich hoffe, dass diese Idioten bald alles verschossen haben und endlich wieder Ruhe einkehrt.

    Wir sind nochmal raus gefahren, weit weg von jeglicher Ortschaft. Der Zwerg musste nen Haufen machen. War zwar aufgeregt. Hat aber geklappt. Jetzt liegen wir alle im Bett. Die Menschen trinken alkoholfreies Bier. Die Hunde schlafen. Es ist recht ruhig mit geschlossener Tür, zugezogenen Vorhängen und unangenehm lautem Radio.

    Weit besser als das Hecheln eben. Der Haufen hat wohl noch zusätzlich gestresst. Mal schauen, wie die nächsten 2 h werden. Gerade schnarcht der Zwerg vor sich hin. :crossed_fingers:

    Die Große pennt. Der Zwerg wurde mit einem großen Kausnack beruhigt. Das geht aber natürlich nicht ewig. Draußen geht gar nichts mehr. Hier knallt es seit ca. 15 Uhr ohne Pause. Gestern war es schon wild.

    Ich fühle mich hilflos und bin sauer auf die Idioten, die schon den ganzen Monat immer wieder Böller zünden.

    Wenn es hier zu wild wird und der Zwerg es im Wohnzimmer nicht mehr aushält, gehen wir ins Bad. Das ist innenliegend und sie liegt eigentlich gerne dort. :pleading_face:

    Je länger die Beine, desto schwieriger ist eine höhere Frequenz zu erreichen.

    Einfach nur eine höhere Amplitude, also mehr Schrittlänge, hilft nicht fürs schnellere laufen.

    Es gibt viele Sportarten, wo sich die Körpergröße auf die Leistung definitiv auswirkt. Man wird als 1,50 m große Frau eher nicht über 2 m beim Hochsprung springen.

    Eine große Armspannweite bei großer Körpergröße ist rein physikalisch vorteilhaft beim Diskuswerfen. Aber beim Laufen relativiert sich tatsächlich viel.

    Christina Hering (über Jahre Deutschlands beste 800 m Läuferin) hatte aufgrund ihrer Körpergröße von 1,87 m im Feld immer eher Nachteile. Und der Kick am Ende war tendenziell eher weniger ausgeprägt. Die meisten Läuferinnen und Läufer im Profibereich sind tatsächlich nicht herausragend groß. Groß sein, bedeutet ja auch beispielsweise mehr Gewicht mit sich herumzutragen.

    Ne Welpenstory kann ich auch beitragen.

    Als die Große noch klein war, so vier Monate alt vielleicht, waren wir bei meinen Eltern und sie war auf einmal weg.

    Als wir das bemerkt haben, stand schon jemand vor der Hautür und fragte, ob wir einen Hund hätten.

    Es stellte sich raus, dass Madame wohl durch die Haustür geflitzt ist, als mein Vater kurz nicht aufgepasst hatte, einmal quer über die Straße in ein Nachbarhaus rannte, um dort das Katzenfutter leer zu fressen.

    Wahrscheinlich hat es vom Verschwinden des Hundes, bis zum wieder Einsammeln keine 5 Minuten gedauert.

    Ich bin heute noch froh, dass meine Eltern in einer sehr wenig befahrenen Seitenstraße wohnten.

    Und ja, die hatte NULL Folgetrieb.

    Der Terrorknödel dagegen lässt uns auch mit zwei Jahren noch nicht gerne aus den Augen. Wahrscheinlich denkt sie, dass wir ohne sie nicht überleben.

    Auf die Couch hopst sie übrigens sehr gerne von hinten, also über die Rückenlehne.

    Währenddessen ist der Spaß schon eher überschaubar für mich. Tut ja weh.

    Das versteh ich halt nicht. Was tut denn da weh? Also wenn ich VO2 Max Intervalle auf dem Rad mache, brizzelt ein bisschen die Oberschenkelmuskulatur, aber das ist weit entfernt von "wehtun." Beim Lauftraining, selbst bei den 200ern, tut mir überhaupt nichts weh? Dann frag ich mich wieder, ob das, was ich mache, überhaupt effizient ist. Also ähm, was tut denn da genau weh und mit welchem Schmerz ist das vergleichbar?

    Mein Maximalpuls beim Stufentest war 218. Und beim 5 k Wettkampf bin ich mit 160er Puls und nur 4:0 Pace unterwegs. Jetzt bin ich wieder Mal ...frustriert.

    Aber interessant, dass dir das am Rad einfacher fällt. Das ist auch aktuell die Strategie von meinem Trainer. Auf dem Spinning Rad fallen mir so kurze Intervalle im intensiven Pulsbereich viel einfacher als beim Laufen. Da sagt irgendeine interne Stimme...reicht jetzt. Aber Schmerzen habe ich nie. :(

    Ok. Also Schmerzen in dem Sinne habe ich nicht! Es ist halt anstrengend und fühlt sich nicht nur gut und einfach an. Beim Training denke ich zwischendurch, dass ich es nicht schaffe. Sowas halt.

    Aktuell habe ich eher das Problem, dass ich zu locker laufe und nicht auf meine Intensitäten komme. Das liegt daran, dass ich oft bei Dunkelheit unterwegs bin und oft unsicher, nachdem ich schon zweimal bei Intervallen fast gestürzt wäre, weil ich nicht gesehen habe, dass es so leicht abschüssig war. Das frustriert mich total. Ich würde gerne, hab aber selten bei Tageslicht Zeit.

    Meine Theorie mit dem Rad ist die, dass es fest steht und nichts Schlimmes passieren kann, wenn mir schwindelig wird oder schwarz vor Augen oder was auch immer. Laufband oder draußen laufen ist da ja doch gefährlicher wegen etwaigen Stürzen. Ich fahre auch niemals auch nur annähernd solche Intensitäten draußen mit dem Rad.

    Denke, da greift auch ein Schutzmechanismus von Körper.