Beiträge von sebjes

    Jung und gesund, kann man verkaufen, pflegeintensiv und nicht nutzbar, in der derzeitigen Lage nicht mal mehr verschenken. Was passiert also? An der Versorgung wird gespart. Finde ich unschön, auch für den Menschen der alles tut um sein Pferd zu versorgen, es aber nicht leisten kann.

    Das heißt, ein Pferd nur schlachten, weil man die Arztkosten nicht (mehr) tragen kann? Das ist besser, als gezwungen zu sein, alternative Lösungen zu finden

    Das bezog sich auf das obere Zitat - alt, krank, nicht mehr nutzbar - wird man auch verschenkt nicht mehr los.

    Nur, die TS hat ja gesagt, welche Ambitionen sie mit dem Welpen gehabt hatte.

    Nein, hat sie wohl nicht.

    Vor allem, wenn man sagt: wir möchten VIELLEICHT mal ausstellen. Das war ja noch nicht wirklich ein konkreter Plan, man wollte halt die Möglichkeit haben, wenn ich das richtig verstanden habe

    Nein, da wurde

    wohl gar nicht drüber gesprochen.

    Ich will definitiv nicht züchten aber Ausstellungen würde ich per se nicht ausschließen, allerdings hat sie uns nur danach gefragt ob wir züchten wollten, nicht aber nach Ausstellungen. Ich konnte nicht ahnen dass dies für sie ein Problem darstellt

    Die Züchterin hat nicht gefragt, die Käuferin hat nichts gesagt.

    Du wirst ja nach dem Röntgen mehr wissen

    Ich habe schon mal gegen einen Züchter geklagt und gewonnen und dieser hat nie wieder kranke Hunde gezüchtet

    Hast du der Züchterin davon erzählt?

    Die könnte jetzt auf den Gedanken gekommen sein, dass das eine Masche sein könnte, um Geld zurück zu bekommen.

    Wenn sogar der Zuchtwart, der ja gezielt nach solchen Fehlern sucht, nichts entdeckt hat

    - Ich finde das hier allein aus Prinzip ein Preis Nachlass angebracht ist. Es geht mir hier ums Prinzip. Weil ich einen fehlerfreien Hund gekauft habe und dafür 1.800€ hin gelegt habe und sich raus gestellt wurde, dass dieser nicht fehlerfrei ist.

    Dann stelle eine klare Forderung:

    "Ich möchte 500,- Euro zurück, weil ..."


    und dann kannst du weitersehen.

    Oder hast du das schon?

    Ich stehe früh auf und mache erstmals eine halbe Stunde Haushalt. Dann Medizin verteilen, dann ziehe ich die Hunde an und wir gehen etwa anderthalb Stunden Gassi. Dann frühstücke ich, mache noch eine Kleinigkeit im Haushalt, lese oder Handarbeite noch ein paar Minuten und gehe dann auf die Arbeit. Die Hunde können selbstständig entscheiden ob sie mit möchten oder nicht. Die letzten Wochen waren alle außer Casper dabei, manchmal sind aber auch nur die Collie dabei. Das ist unterschiedlich. Mittagspause, Hunde zum erleichtern raus schicken, wieder rein lassen, kochen, Essen, ein paar Minuten mit Hund(en) auf dem Sofa Kontaktliegen und lesen oder Handarbeiten. Weiter arbeiten bis zum Abend, anderthalb Stunden Gassi gehen. Heim, füttern, etwa 20-40 Minuten Tricksen und/oder Physio mit einem Bus zwei Hunden. Rest des Abends mit Handarbeit oder lesen auf dem Sofa liegen, Kontaktliegen mit dem der halt mag. Zähneputzen, jeden zweiten Tag Novafonbehandlung für Foxi, Medizin, ab ins Bett.

    Darf ich fragen, wie lange du täglich arbeitest?

    Ist dein Salon direkt bei der Wohnung oder hast du noch Arbeitsweg?

    Und - sorry, falls das zu indiskret ist - hast du auch Zeit für deinen Partner?

    Wir hatten früher auch viele Tiere.

    Ich war aber den ganzen Tag zu Hause, bzw. habe von zu Hause aus gearbeitet.

    Da ging das irgendwie, aber es ist absolut nicht jedes Tier top versorgt worden oder auch nur täglich zu seinem Recht gekommen. (Wie auch immer das ausgesehen hätte.)

    Heute, wo ich täglich 7 Stunden von zu Hause weg bin, ginge das gar nicht mehr.

    Und ich muss sagen, ich lege inzwischen auch mehr Wert auf ein sauberes Haus, geregelte Mahlzeiten und andere Spießigkeiten, die mir damals nicht so wichtig waren.