Beiträge von RiaMia

    https://m.facebook.com/49278294424511…5683046/?type=3

    Hab gerade die Kommentare darunter gelesen und so einen Hals gekriegt. 🤦‍♀️

    Diese Mischung aus nicht wissen und grosse Klappe macht mich wahnsinnig.

    Und ich frage mich ernsthaft ob wir hier einfach in einer Bubble sind und die restliche Welt einfach nichts zum Thema Qualzuchten weiss.

    Wenn ich ehrlich bin, vor ein paar Jahren hab ich mal gedacht das ein Frenchie mal mein letzter Hund sein wird. Wenn ich mal alt bin und nicht mehr so kann..

    Richtig sensibilisiert worden bin ich eigentlich erst hier, das es noch andere Rassen als den Mops gibt, mit denen was nicht ok ist.

    Als unser Hund ankam, konnte sie von Anfang an alleine bleiben. Egal ob wir wirklich weg waren oder nur den Raum gewechselt haben. Und zu dem Zeitpunkt hatte wir sicher noch keine Bindung oder Beziehung. Weder gut noch schlecht.

    Und jetzt Monate später, hat sich daran nichts geändert. Und ich behaupte jetzt ist auch eine Bindung da.

    Meiner Meinung nach hat es weniger mit Bindung zu tun als vielmehr damit, das dieses Vertrauen, nicht verlassen zu werden, noch nie enttäuscht wurde. Mit dem individuellen Gefühl des Hundes, wieviel Zeit alleine so ok ist, vielleicht auch was er während seiner frühen Welpenzeit als Normalität erfahren hat. Sicher gibt auch die Hundemutter noch was an Verhaltensweisen an ihre Welpen weiter.

    So, hier ist es jetzt vorbei. Die 3 Wochen sind rum. Wir hatten nur 2x Besuch vom Hofhund von 500 m weiter. Gott sei Dank ist der total gutmütig und langsam. Und ist auch artig davongedackelt als ich ihn weggeschickt habe. Aber hatte für einen Moment schon Panik das die 2 sich im Rausch der Hormone aufeinander stürzen. 🙈🙈

    Aber alles in allem bin ich froh das es vorüber ist. 3 Tage ist sie ,scheinbar depressiv , einfach nur rumgelegen und war echt schwierig zu motivieren.

    Seit Samstag haben wir unseren „alten„ Hund wieder. Ist schon eindrücklich wie sich Hormone aufs Verhalten auswirken.

    Merkt ihr auch so einen Unterschied?

    Immer diese Anfänger. Daaafür benutzen wir ja Telepathie 🤷‍♀️ *angeb* 🤓

    Nicht unerheblich ist aber sicher auch der Faktor der Kosten für medizinische und therapeutische Behandlungen.


    Bei der Masse an Hunden aus dem Ausland ist eben auch die Masse an Hundehaltern größer, die nicht alle therapeutischen und medizinischen Möglichkeiten ausschöpfen, und das eben auch nicht zum frühest möglichen Zeitpunkt, weil die Kosten zu hoch wären.

    Das verstehe ich nicht.

    Bist du tatsächlich der Meinung, dass sich um Hunde, die man aus dem Ausland hat, weniger gekümmert wird bzw. weniger Bereitschaft vorhanden ist, für sie Geld auszugeben (z.B. für eine Behandlung)?

    L. G.

    Ich hatte ähnliche Gedanken, konnte es aber nicht in treffende Worte fassen wie HundundMehr.

    Bei Hunden aus dem Auslandstierschutz denke ich das die medizinische Versorgung, solange sie auf der Strasse leben aber auch im Shelter, nicht optimal ist, um es mit netten Worten zu sagen. Das heisst, der Teil an Hunden, der in unsere Regionen kommt,( und damit in einer solchen Studie erfasst werden kann) hat schon mal eine harte Auslese erfahren. Survival of the fittest.

    Auf der anderen Seite die Parkplatzwelpen.

    Auch hier ist die medizinische Versorgung nicht gegeben, die Welpen sind in der Regel noch sehr jung, oftmals schon krank.

    Potenzielle Käufer sind Menschen die sparen wollen. Die 500 € übrig haben zum Kauf, aber gerade Kosten die ( besonders in diesen Fällen) schnell sehr hoch werden können wie Tierarzt, erstmal noch rauszögern bis es nicht mehr geht.

    Oder sie sind komplett uninformiert. Was sich dann zum Beispiel in der Vorsorge wie Impfungen, Zeckenschutz zeigt.

    Ich denke mit diesen konträren Voraussetzungen hält sich dann auch „die Gesundheit „ die so eine Studie aufzeigen kann in etwa die Wage. Das heisst nicht, dass sich per se nicht um Auslandstiere gekümmert wird.