Also Grund hab ich schon seeehr oft gelesen man wolle keinen anspruchsvollen Hund.
Wie das beim Mops ist, weiss ich nicht, aber Franzosen sind keine anspruchslosen Hunde.
Der Sturkopf ist nicht angedichtet, die zu erziehen, ist kein Zuckerschlecken.
Ich gibt es die, die mit Existieren genug zutun haben, um schwierig zu sein, aber grundsätzlich sind das sehr kernige kleine Hunde, mit durchaus starkem Willen, völlig frei von willtoplease.
artgenossenverträglichkeit....äh. naja, wenn einmal ein grünes Häkchen am Kollegen ist, ist der ok. Aber ich persönlich kenne keinen Frenchie, der cool mit allem und jeden ist.
Jagdtrieb ist durchaus auch ein Thema. Ist vielleicht auch individuell, aber mein Exemplar hat alles jagen wollen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist (und nicht mal das wäre ausgeschlossen, wenn er vertikal hinterhergekonnt hätte).
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Daran hat sich auch bis heute nicht viel geändert...
Aso das ist schon Arbeit. Leider sehen die meisten sie als faule, gemütliche Couchpotato, aber das stimmt so einfach nicht grundsätzlich.
Aber: hat man einmal seinen Platz bei ihm erobert, ist der Frenchie absolut loyal und (zumindest meiner) arbeitet auch gerne zusammen. Und die sind nicht doof. Sie lernen schnell und nachhaltig. Und dann kann man sich auch absolut auf sie verlassen.
So, das war jetzt mein kleiner Liebesbrief an die Rasseeigenschaften. Ich weiss, dass ich vor allen Dingen über meinen Hund spreche, die anderen mir bekannten sind aber sehr ähnlich gestrickt, wird also was dran sein.
Nur, falls mal wieder jemand fragt, ob die ausser "clownig sein" auch noch was anderes zu bieten haben.