Beiträge von -Ann-

    Deswegen bekommen vorerkrankte Hunde keine Versicherung oder nur mit umfangreichen Ausschlüssen…

    jep, mein Hund ist aber nicht vorerkrankt.

    Und deswegen fände ich ja Beitragsbemessung nach Gesundheitsprüfung sinnvoll, statt rein nach Rasse zu gehen.

    Dann wären die Versicherungen für die breite Nasse auch bezahlbarer.


    und wir haben die 8,5teur der letzten 21 Monate für meine an Epilepsie und chronischer Leberentzündung (inkl folgeerkrankungen) leidende Großpudelhündin , eigentlich eine recht gesunde Rasse, nicht nur verglichen mit den Kurzköpfen, komplett alleine bezahlt…


    Augen auf bei Rassewahl und Hundekauf, ersteres hat man ja immerhin in der Hand.


    Und zu Augen auf bei der Rassewahl: dass der Vergleich jetzt gerade hinkt, merke nur ich?

    Bei der Autoversicherung zb zahle ich ja auch weniger, wenn ich etliche Jahre schadensfrei einzahle. Aber bei meinem Hund wird einfach vorausgesetzt, dass die hohen Beiträge gerechtfertigt sind. Und das sind ja nicht nur ein paar Euro, das haut richtig rein.


    Kann man verstehen, was ich meine?

    Ich verstehe schon, was du meinst.

    Aber auch die Autoversicherung passt die Gebühren jährlich neu an. Ich zahle jetzt wieder mehr, obwohl ich noch nie einen von mir verursachten Unfall mit dem Caddy hatte.

    Und ein Auto hat im Alter halt auch nicht mehr Unfälle, während ein Lebewesen im Alter in der Regel krankheitsanfälliger wird.

    Jep, ok, der Vergleich hinkt.


    Aber och sage ja auch nicht, dass ich auf jeden Fall weniger zahlen wollen würde, sondern eine Gesundheitsprüfung gut fände.


    Ich kenne etliche Hunde, die die Versicherung ein Vielfaches der Beiträge gekostet haben, das spielt aber überhaupt keine Rolle. Gerade bei chronisch kranken Hunden ist es ja absehbar, dass die viele Kosten verursachen werden, wobei es bei meinem eine rein statistische Vermutung ist.


    Edit: und dass ein Hund im Alter kdankheitsanfälliger wird, trifft halt auch nicht nur auf meine Rasse zu.

    Wäre schön, wenn die Beiträge nicht nur nach Rasse, sondern nach Individuum erhoben würden.

    Wir bezahlen uns dumm und dusselig, nur weil er ne Französische Bulldogge ist.

    Naja, aber es ist doch nachvollziehbar, dass eine Rasse mit einem wesentlich höheren Risiko mehr kostet. Es geht halt um eine Risikobewertung.

    Ja, ich kann das schon nachvollziehen, ich bezahle das ja auch seit Jahren ohne zu meckern, aber gerade jetzt, wo wir schon so lange versichert sind, und aufstocken würden, fände ich eine Gesundheitsprüfung nicht schlecht, weil er eben nachweislich keine Krankheiten oder Allergien etc hat, wir aber trotzdem diese irre hohen Beiträge zahlen müssen.


    Aber es muss ja auch niemand mit chronisch oder oft kranken Hund höhere Beiträge zahlen, wenn er nicht bestimmten Rassen angehört.


    Bei der Autoversicherung zb zahle ich ja auch weniger, wenn ich etliche Jahre schadensfrei einzahle. Aber bei meinem Hund wird einfach vorausgesetzt, dass die hohen Beiträge gerechtfertigt sind. Und das sind ja nicht nur ein paar Euro, das haut richtig rein.


    Kann man verstehen, was ich meine?

    Hier bisher bei agila und ülzener noch keine Beitragsanpassung. Reine OP jeweils.


    Die Rechnung von Czarek fand ich interessant. Wir unterstützen mit unseren Beiträgen bislang auf jeden Fall andere.


    Eingezahlt hab ich in den letzten 5 Jshren für inzwischen 2 Hunde ca 2800 Euro und erstattet wurden 270.


    Aufstocken auf kv in den aktuellen Tarifen "lohnt" sich leider bei beiden nicht, da würde ich massiv draufzahlen und deutlich weniger Leistung erwarten dürfen.

    Ja, ich wollte nur sagen, dass die vom Typ her einfach absolut nicht Couchpotatoe sind. Was sie können und was nicht, steht ja noch mal auf einem ganz anderen Blatt.

    Das macht es ja noch perverser in meinen Augen. Einen Hund zu halten (klar ist nicht bei allen Frenchies so), der gerne würde aber nicht kann. Und den hol ich mir, weil ich nicht will (also aktiv sein). Gruselig. Oder ich hol ihn mir weil er hip ist und ich ganz viel auf Insta posten kann. Yeah.

    Jagut, das trifft so auf mich eh nicht zu, ich freue mich über meine äusserst aktiven Hunde.

    Ich glaube aber, dass ein Großteil der Frenchiebesitzer darauf hofft, daß gitte Exemplar zu erwischen.

    Alle machen Werbung mit Nase und freuatmend und Retro...das würde sich nicht so gut verkaufen, wenn alle nur nicht aktive Frenchies suchen würden.

    Ja, ich wollte nur sagen, dass die vom Typ her einfach absolut nicht Couchpotatoe sind. Was sie können und was nicht, steht ja noch mal auf einem ganz anderen Blatt.

    Potato ja, genau so hab ich es ja auch gemeint :grinning_squinting_face: . Eine kranke Rasse zu holen, weil man keinen Bock hat mit dem Hund was zu machen, ist halt pervers.

    Einen ruhigen Hund haben, weil einem das eher liegt, ist halt Geschmackssache, sozusagen

    Aber wie man da grade auf den Frenchie kommt...ich habe es ja schon oft gesagt, ich kenne keinen ei zigen Frenchie, der aks Couchpotatoe durchgeht.

    Grade haben wir noch Rockys Kumpel Hugo getroffen und eine Runde zusammen gedreht. Der wird jetzt 9 und ist schon deutlich eingeschränkt mit der Atmung. Und trotzdem eine Rakete.

    Der und Rocky sind schon körperlich völlig verschiedene Hunde, Rocky ist ein Hemdchen daneben, haben wir eben festgestellt. :lol:

    Aber das alles sind echt keine Couchhunde.