Du musst mal weg von diesem "um uhrzeit xy machen wir das, dann das , dann das und wenn das nicht klappt weil der Hund nicht mit macht verzweifeln wir".
Das. Und ich glaube auch, dass du eine völlig falsche Vorstellung von Welpen hast. Due Kleine klingt für mich, wie ein völlig normales energiegeladenes Hundebaby und ich hab eigentlich total Freude beim Lesen und mir vorstellen, weil es mich an die Welpenzeit meiner Hündin erinnert, von der ich echt traurig war, als sie rum war.
Seitdem ich hier im Forum lese, glaube ich, dass es einfach wirklich Menschen gibt, die mit einem quirligen Welpen nix anfangen können, denen das auch keinen Spaß macht. Ich bin da total drin aufgegangen und hatte solche Freude an der Kleinen, während der Rest der Familie auch schon mal eher genervt war. Das ist glaub ich auch einfach eine Sache, wie man das empfindet. Und du bist ja schon mit der Vorstellung herangetragen, dass es mit Welpe eher langweilig wird, weil der den ganzen Tag schläft. Dass du jetzt einen Kulturschock hast, kann ich mir gut vorstellen. Ich schreibe das mit einem Lachen im Gesicht, das ist überhaupt nix vorwurfsvolles!!!
Irgendwer hier schrieb, denk am Abend des Tages an die positiven Dinge zurück, das würde ich auch empfehlen. Ich meine auch, je positiver die Einstellung zum Baby, umso empathischer wirst du.
Und zum "aua' schreien beim beissen, ich hab noch nie gehört, dass das wirklich dazu geführt hat, dass Welpe dann effektiv damit aufhört.
Du brauchst viel Coolness, Humor, Empathie, ne gute Portion LMA...und schon ist die Welpenzeit etwas wunderbares!! Ich könnte fortwährend Welpen um mich haben, ich liebe quasi genau das, was dich alles so stört, weil da entwickelt sich gerade ein Individuum, was ich mitforme, was ich kennen undlieben lerne und umgekehrt eben auch. Das ust das Besondere zwischen Hund und Mensch.
Ich wriss, da stand jetzt nix erzieherisch wertvolles drin, aber ich glaube einfach, mit einer etwas anderen Grundeinstellung könnte sich bei euch vieles entspannen.