Beiträge von -Ann-

    Ein ausgewachsener Teddybär sicherlich :lol: :herzen1:

    Ich finde die Sand zwischen den Zehen Theorie noch nicht ganz schlüssig, wenn die Probleme im Winter nicht auftauchen. Darum würde ich eher auf Tierchen tippen, die es nur im Sommer gibt, allen voran die Herbstgrasmilben. Die kommen auf allen offenen Flächen vor, nicht nur auf Gras. Vielleicht könntest Du zusätzlich etwas medical training machen, damit sich Rocky die Zehen besser anschauen und ggf. behandeln lässt?

    Das ist ein ganz neuer Ansatz, an Tierchen hab ich wirklich überhaupt nicht gedacht. Da belese ich mich mal, danke!!!

    Ich komme inzwischen ganz gut an die Pfoten, weil wir zuletzt auch mal ein Problem mit riesigen Balken hatten und ich dadurch zur Pflege viel ranmusste. Findet er immer noch doof und ist definitiv verbesserungswüdig, aber eigentlich grundsätzlich handelbar. Was anderes ist, wenn ihm da wirklich was weh tut. Krallen würde uch ihm auch eher nicht schneiden können, da hast du recht, da muss ich definitiv vermehrt dran arbeiten.

    Ich sag mal, wie es bei uns war.

    Leni kam mit ca 10 Wochen zu uns und natürlich klebte sie zu Beginn an uns. Hat mich selbst da nicht gestört.

    Wir mussten dann aber recht spontan die Küche renovieren, da war sie also etwa 12, 13 Wochen alt. Küche renovieren...ihr kennt das. Alles ausräumen und irgendwo unterbringen. Beim Tapezieren immer wieder rein und raus, mal in den Keller, was holen, Garten Kaffee trinken, dann wieder viel durchs Haus gelaufen zum sauber machen und wieder einräumen. Ich glaub, der war nach der ersten Stunde das Hinterherlatschen schon zu anstrengend und sie ist einfach im Wohnzimmer mit Bulldoggenkuscheltier liegen geblieben und danach war das Hintergerlaufen generell Geschichte.

    Da gab es keine Kommandos und keine Absperrungen, irgendwann war ihr das einfach zu blöd und diese Erwartungshaltung, das irgendwas passiert, wenn sich jemand bewegt, war weg.

    Nicht nur mein Hund, sondern das gesamte Mann-Hund-Team.

    Wir waren heute eine kleine Runde am Fluß spazieren, da ich gesundheitlich gerade nicht auf der Höhe bin, lief Rocky beim Mann, ich mit der Prinzessin dahinter.

    Auf dem letzten Stück kamen uns zwei Personen mit 2 Hunden zügig straight entgegen, also genau das, was Rocky nicht kann. Der war auch schon ziemlich angespannt.

    Ich hab dann den Mann von hinten etwas dirigiert "sprich ihn mal an und dann gehst du mit ihm nach rechts einen kleinen Bogen vorbei"

    Gesagt, getan und ich konnte quasi zusehen, wie Rocky sich entspannte und ohne Trara weiterlief. Gut vorbei wandte er sich dann mit dem "hastdudasgesehen??? Habichtollgemacht"-Blick meinem Mann zu, der ihn mangels Leckerli verbal lobte und der kleine Hund sah aus, als platze er vor stolz.

    Total krass, weil ich das ja sonst nur neben mir laufend erlebe. Es aber wirklich zu SEHEN, wie sich die Körpersprache veränderte, war schon toll.

    Ich bin sehr stolz auf meine beiden Kerle!!! :herzen1:

    @schokokekskruemel

    Ich sehe das nicht als "sich einen Kopf machen", sondern in vielen Fällen mittlerweile als "in den Wahnsinn getrieben werden".

    "Dein Welpe läuft dir hinterher :shocked: :shocked: :shocked: :mute: ??? Der kontrolliert dich!!! Sperr den weg. Hol dir einen Trainer!!!"

    Das tut weder Hund noch Halter gut.

    Ich sehe das ziemlich ähnlich.

    Ich finde, es wird aus vielem ein ziemliches Drama gemacht, was aber glaub ich auch mit der Tatsache zusammenhängt, dass sich viele im Internet informieren.

    Und da gibt es ja so "festgesetzte Verhaltensregeln", die als angebracht gelten. Und die werden dann teilweise so lange nachgequatscht, bis sie Gesetz werden. So verfolgen mich auf insta etliche reels, wo gepredigt wird, dass der Hund mehr als 20 Stunden pro Tag schlafen MUSS und alles andere halt pathologisch ist.

    Und viele sehen/lesen das dann und wollen das unter allen Umständen durchsetzen. Egal ob gut oder nicht, weil muss ja so.

    Und in deinem Beispiel, der Hund darf niemalsnicht hinterherlaufen, wird eben mit Gittern, Ausläufen und im schlimmsten Fall Boxen durchgesetzt, dass er das nicht tun kann, anstatt dem Tier anderweitig zu vermitteln, dass es einfach entspannt liegen bleiben kann, ohne was zu verpassen.

    Oder die 5 Minutenregel, die gerne mal dazu führt, dass der Hund exakt diese 5 Minuten seinem Alter entsprechend an die Luft kommt und Ende. Weil: da gehen ja sonst die Gelenke kaputt oder gerne in Kombination mit "der bekommt ja dann nicht genug Schlaf".

    Oh, ich muss aufhören jetzt, bevor ich mich in Rage rede....

    Geschlechtsbezogene Interessen halte ich für Genderbullshit,

    Moah....echt jetzt? Es geht doch jeder von sich selbst aus, und sorry, ich bin nun mal ne (bekennende) Frau und andere Frauen aus meinem Umfeld geben genau für sowas gerne Geld aus.

    Ich hätte jetzt auch die teuren Hobbys meines Mannes aufzählen können, hätte aber an meiner Grundaussage nix geändert.