Beiträge von -Ann-

    Also das schlimmste was ich bisher gehört habe, ist schon länger her und mir war die Tragweite damals gar nicht bewusst, ist ein Ausspruch von einem HH Pärchen mit Mops: Wir haben uns für einen Mops entschieden denn die werden nicht so alt. Wie wissen ja noch nicht was in 10 Jahren ist und ob ein Hund dann noch in unser Leben passt. Damals hab ich wirklich geglaubt das Möpse einfach nicht so alt werden. 😔

    Oh gott, soviel könnt ich gar nicht essen, wie ich grad :kotz: möchte

    Atemgeräusche jeglicher Art sind nicht normal. Du könntest deinen Verwandten nahelegen, den Hund mal bei einem auf Brachzephalie spezialisierten Tierarzt/TK vorzustellen. Eventuell kann man sein offensichtliches Leiden ja zumindest etwas durch eine OP lindern. Ich weiss, jetzt sagt wieder eine Bullybesitzerin "...kann man ja einfach wegoperieren". Nein, das nicht, aber eventuell kann man seine Situation etwas verbessern.

    Und manche sind dann etwas schockiert, wenn sie nachdem sie ja eh schon viel Geld für einen Frenchie gezahlt haben erfahren, was so eine Atemwegs-OP kostet.

    Ein Grund, nicht dazu zu raten?

    Viel wichtiger fände ich, das Bewusstsein zu schaffen, dass dieser Hund eben nicht gesund ist.

    Die Besitzer finden das anscheinend normal? Mir hat der Hund fürchterlich leid getan.

    Kann es sein, dass der Hund tatsächlich gesund ist? Aber ein gesunder Hund hört sich doch nicht so an??

    Atemgeräusche jeglicher Art sind nicht normal. Du könntest deinen Verwandten nahelegen, den Hund mal bei einem auf Brachzephalie spezialisierten Tierarzt/TK vorzustellen. Eventuell kann man sein offensichtliches Leiden ja zumindest etwas durch eine OP lindern. Ich weiss, jetzt sagt wieder eine Bullybesitzerin "...kann man ja einfach wegoperieren". Nein, das nicht, aber eventuell kann man seine Situation etwas verbessern.

    Ausserdem fände ich es schön, wenn man die Halter für den Gesundheitszustand ihres Hundes etwas sensibilisieren könnte. Dazu gehören auch scheinbar lapidare Tips wie bitte nicht zu viel Action bei grosser Hitze (Frenchies haben ja in der Regel keinen automatischen Stopknopf, sondern ballern gerne mal weiter, bis sie völlig überhitzen und kollabieren, was nicht selten auch zum Tod führt), immer Wasser dabei haben, auch wenn es noch gar nicht so heiss erscheint, muss der Hund immer die Möglichkeit zum Trinken haben oder um ihn notfalls kühlen zu können (Grund wie oben).

    Auch aufs Gewicht sollten Sie unbedingt achten.

    Ich wurde schon oft schräg angeguckt, wenn ich auch bei sonnigen18 Grad schon Wasser mithatte, aber das mache ich aus gutem Grund. (Und nein, ich fühle mich NICHT angesprochen, möchte nur helfen)

    Ich mach das ehrlich gesagt tagesformabhängig, wenn sie gut drauf ist, wie die letzten Tage, darf sie auch frei laufen. Wenn sie dicht macht, bleibt sie an der Leine.

    Praktischerweise nehmen die meisten Leute mit intakten Rüden aus dem Bekanntenkreis eh von selbst reißaus, wenn sie läufig ist.

    Wir sind an Tag 9. Rocky hat sich heute von ihr heftig eine eingefangen, als er mal wieder Nase voraus Richtung ihrem Hinterteil robbte. Das ging schneller, als ich reagieren konnte.

    Man braucht ja nicht so weit wegzudenken, welche Auswirkungen es hat, wenn man einfach ungefragt auf wenig freundliche Art und Weise Halter über ihre Hunde "aufklärt". Dafür gibt es hier im df genug beispielhafte Threads, wo die Leute genau so reagiert haben, wie es zu erwarten war, sie haben dicht gemacht, sich abgemeldet und dem Hund war damit nicht geholfen. Genauso lässt sich das auch aufs real life übertragen. Das bringt einfach nix.

    Ich würde genauso reagieren. Ich bin echt immer für freundliche und interessierte Gespräche offen, fange ja auch selber gerne welche an, aber wenn mir irgendwer sowas an den Kopf werfen würde, wie bei @Mrs.Midnight würde ich maximal ausfallend antworten, vermutlich aber eher kopfschüttelnd vorbeigehen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ohne Zucht- und v.a. Haltungsverbote irgendetwas ändert.