Beiträge von lurchers2

    Inzwischen kommen wir gut klar. Allerdings ist der Herr ne ziemliche Diva. Plus nicht immer gute Erfahrungen mit Fremden in der letzten Zeit. Und packt schnell mal die Zähne aus, wenn's ihm dumm läuft. Wir arbeiten an "medical Training" bzw "brush Training". Gott sei Dank kennt und toleriert er Pfoten, sogar bisschen wischen und putzen mit Feuchttücher für Hunde. Bloß halt Bürste gar nicht.

    Boah ist echt krass so ein pflegeintensives Fell. Der arme. Muss ständig dieses runzuppeln, übergriffige aushalten. (Also hier erst mal nicht, bleibt er halt ungekammt paar Tag)

    Sonst ist das aber eine tolle Erfahrung. So n kleiner Sonnenschein. Und klug isser. Und so leicht zu händeln. Und wie die Leute einen angucken mit so ner preisgekrönten Wolke.

    Und richtig Pfeffer hat er auch. Und ne schöne Schnauze mit breiter Brust. Innen also ein echter Hund.

    Ja, ist wahrscheinlich so. Ich würde ihn halt gern von dem Unterfell befreien. Man merkt, wie schwer ihm das fällt bei dem Wetter seine Temperatur annähernd zu regulieren. Und ich weiß wie meine nordischen immer aufgeatmet haben nachdem das Unterfell raus war.

    Pfoten lässt er total gut mit sich machen.

    Hallo ihr Spitzexperten

    Ich hüte für eine Woche einen kleinspitz. Wir kennen uns, aber nicht sehr gut. Hüte ihn das erste Mal. Mit Fell, gut gekämmt, aber ich merk deutlich, da ist ordentlich Unterwolle, die da im Untergrund steckt (hab ja Huskyerfahrung). Und entsprechend warm ist dem armen. Er findet aber egal welche Bürste/ Kamm richtig Mist. Hat wer nen guten Tip zum schönfüttern?

    Will mich ja nicht als richtig doof bei ihm einführen.

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    Wenn ne Bracke insbesondere durch Druck was nicht versteht, macht sie schnell richtig dicht. Und dann bleiben sie halt einfach starr/legen sich hin und erstarren, bis die Situation sich (aus ihrer Sicht) entstresst.

    Und wenn du das nächste Mal mit sowas um die Ecke kommt, macht sie noch schneller dicht. Weiss ja aus Erfahrung nun wie doof die Situation war. Kann ortsgebunden, situationsgebunden oder personengebunden verknüpft werde.

    Gaaaanz lustige Lernkurven. (Spreche aus Erfahrung). Man braucht also ein besonderes Händchen. Und viel Selbstkontrolle.

    Bracke ist nun so gar nicht gleich Bracke. Zwischen kopov und Griechischem Wald und Wiesen Jagdbracke, braque Francaise und Beagle liegen Welten.

    Allgemein halt aber Recht speziell in der Ausbildung. Stichwort Brackenstarre. Muss man mögen.

    Beim kopov vl noch gepaart mit starrsinnig, bzw ordentlich Härte. Was andere Bracken wiederum gar nicht haben, sondern eher superweich sind. Beides nix für jeden. Also unbedingt mal erwachsene kennen lernen. Und unbedingt selber mal interagieren.. bisschen was erlerntes selbst abrufen oder so. Sehen, ob man zu denen einen richtigen kommunikativen Draht findet.

    Wie alt ist der Hund, wie lange hast du ihn schon? Lebst du alleine mit ihm? Wie ist er denn sonst so? Wa das erstmals, dass du ihn"erschreckt? Oder dass er dich anbellt, angiftet, biss andeutet/ zähne gegen dich einsetzt? Ist das für den Hund und dich üblich, so "dominiert" zu werden?

    Warum tut sie die leid? Sie hat es doch ganz gut getroffen. Sie kann mit ihren Einschränkungen bei dir leben. Hat ihre Ruhe, hat eine geliebte und bekannte Bezugsperson und auch noch einen weiteren Hund als Gruppe. Du gibst ihr schon sehr viel. Das ist für dich nicht einfach. Aber du solltest wirklich kein schlechtes Gewissen haben. Im Gegenteil. Es geht ihr,bden Umständen entsprechend gut. Einen noch besseren Platz suchen, vl ja auch mit Hundegefährten (falls sie das mag und es sie stabilisiert) in einem eingezäunten Gehege. In ruhiger Lage.

    Viel Erfolg

    Danke, dass du ihr das alles gibst