Ich habe letztens mit jemandem gesprochen, der Rottweiler-Fan gewesen war und bisher zwei dieser Hunde gehabt hatte.
Da er mittlerweile einen Sohn hat, ist er auf einen Großpudel umgestiegen und sagt, dass das eine super Entscheidung war. Der Großpudel ist absolut tiefenentspannt bei dem Kleinen und seinen Freunden. Das wäre, aus seiner Sicht, mit den Rottweilern nicht möglich gewesen.
Außerdem sagt er, dass es auch für ihn entspannter ist, einen Hund zu haben, vor dem nicht jeder Angst hat.
Das ist ja bei den Golden Retrievern auch so.
Eine, als gefährlich empfundene, Rasse ist für ein Kind schon eine große Einschränkung, was Spielbesuch angeht.
Ich hatte als Kind z.B. ziemliche Angst vor Hunden. Ein Haus mit einem Schäferhund oder Rottweiler hätte ich nicht betreten. Welche Farbe der Schäferhund gehabt hätte, wäre mir egal gewesen.
Was Anfänger-Hunde angeht, erziehen die sich auch nicht von alleine. Wir hatten ja bei unserem Pudel darauf gehofft, aber es klappt nicht. ![]()
Ich bin froh, dass unsere Kinder keine Kleinkinder mehr sind. Das fände ich super stressig, gerade auf Spaziergängen.
Diese Rassen sind eben nur grundlegend freundlich zu anderen Lebewesen und nicht so stur, wie einige andere Rassen. Aber dafür kämpft man damit, dass sie ständig Passanten und andere Hunde näher kennen lernen wollen.
Zumindest unser Kleinpudel und die jungen Labradore, die ich kenne, sind extrem leicht ablenkbar und hören dann nur noch schlecht oder gar nicht mehr auf Kommandos.
Ich glaube, mit einem kleinen Kind und Deinem hundeunerfahrenen Mann wird auch eine Anfänger-Rasse nicht langweilig - jedenfalls nicht bis Kind und Hund aus dem gröbsten heraus sind.