Beiträge von Jackybär

    Nein, haben wir noch nicht probiert. Der Tierarzt rät davon ab, weil es wohl ziemlich ungenießbar ist und sie eh schon so mäkelt.

    Das Hypoallergenic von Royal Canin war das erste Trockenfutter, das mein Hund nicht nach ein paar Wochen verweigert hat und von dem er auch zugenommen hat.

    (Kein diagnostiziertes IBS, aber leichte EPI und sehr stressanfällige und futterabhängige Verdauung)

    Genau wie bei uns. Das Nassfutter hat er allerdings von Anfang an verweigert.

    Hier handhabe ich das ähnlich, allerdings trickst Jacky mich manchmal aus, so dass er gar nicht stehen bleibt zum Markieren, sonder einfach im Laufen schnell sein Bein hebt. Deshalb gehe ich manchmal strategisch auf der Straße :winking_face: . Da wir auf dem Dorf wohnen, geht das.

    Ich muss aber wirklich immer aufpassen, so richtig lernen tut er es nicht.

    Vielleicht hat der ältere Mann das im Schockzustand nicht sofort wahrgenommen. Es steht ja auch " leicht verletzt ", d.h. eher oberflächliche Wunden und Prellungen.

    Trotzdem würde es mich interessieren, warum man mit einem potentiell gefährlichen Hund in einem Kurpark spazieren geht. Und falls der Hund noch nicht auffällig war, was ihn so getriggert hat..( evtl ein Gehstock- schlechte Erfahrung?). allerdings hat der Hundebesitzer erstmal alles richtig gemacht. Vielleicht hätte er noch seine Telefonnummer geben können

    Ich bin tatsächlich erschrocken darüber, wie viele Hunde hier Probleme haben. Ich habe selbst so einen Kandidaten hier. Gefühlt haben wir schon alles durch, Gastritis, hydrolysiertes Futter, Vitamin B12 Tabletten, wiederkehrende Ohrenentzündung, Ausschlussdiät, Hotspots, kahle Stellen im Fell, Fertigfutter, selbst gekocht ( alles in den letzten 4 Jahren)

    Zusätzlich eine SDU...

    Was soll ich sagen... es geht eine Weile gut, dann kommt wieder irgendwas aus dem Gleichgewicht und man fängt quasi von vorne an. Das lässt mich manchmal verzweifeln und freuen, wenn es eine Weile gut läuft. Eine wirkliche Ursache haben wir noch nicht gefunden. Stress ist bei uns definitiv ein Faktor. Dafür ist er sehr anfällig.

    Ich würde glaube ich, beim Hypoallergen Futter bleiben, wenn er es gut fressen würde. Er mäkelt hier aber extrem, das macht es schwer.

    Also, du siehst, ich kann nichts wirklich erhellendes beitragen, nur unsere never ending Story. Ich wünsche ein gutes Durchhaltevermögen.

    Ich will deiner Haus-TÄ da nicht reingrätschen, aber die Halbierung einer Dosis finde ich persönlich zu radikal. Lieber immer so max 50mg (war es nicht Mikrogramm?) an der Dosis schrauben - man muss immer im Hinterkopf behalten, daß das Hormone sind die Auswirkungen auf den kompletten Körper haben.

    Dachs wurde über 10 Jahre substituiert, tlw brauchte er 1400mg täglich - wobei die Morgendosis immer ein bissi höher war als die abendliche. Aber wenn ich aufgrund von diversen Ereignissen oder Umständen an der Dosis geschraubt habe, dann auf keinen Fall mehr als 100, besser nur 50. Und der Kerl hatte 34-36kg .......

    Und bekocht hab ich ihn, 3/4 Eintopf (vorgekocht, div. Gemüse + KH) und 1/4 frisches Fleisch (roh, gebraten oder gekocht). Das hat ihm sehr gut getan, weniger Proteine haben seine Nerven beruhigt 😁

    Vom Gefühl her, dachte ich auch, dass die halbe Dosis sehr abrupt ist. Beim Hochschleichen war sie sehr vorsichtig. Aber ich vertraue ihr schon, da sie sonst immer richtig lag. Abwarten...

    Unter Substitution ist der TSH nicht mehr aussagekräftig.......

    Und grundsätzlich würde ich immer etwa 6 Wochen lang eine Dosis "ausprobieren" bevor wieder daran geschraubt wird. Alles im Körper muss sich ja auf den durch die Tabletten geänderten Hormonhaushalt einstellen. Jede Veränderung/ Verbesserung/ Verschlimmerung innerhalb der 6 Wochen sollte am besten in einem SD-Tagebuch festgehalten werden, ebenso Fütterung und aussergewöhnliche Ereignisse - es ist anfangs anstrengend und doof, ich kenn das von Dachs. Aber es hilft im Nachhinein unheimlich den Überblick zu behalten und vor allem auch dem behandelnden Arzt.

    Die Dosis bekommt er ja jetzt seit 10 Wochen. Frau Wergowski hat sich leider noch nicht auf meine Email gemeldet, aber in Absprache mit meiner Haustierärztin haben wir jetzt die abendliche Dosis halbiert. Ich hoffe auf Erfolg, denn der Matschekot ist ziemlich nervig und tut ihm bestimmt nicht gut. Im Moment verweigert er Dosenfutter. Er bekommt gekochtes Fleisch mit Flocken und Babygläschen. Das findet er super, nur die Verdauung weiß nichts davon.