Beiträge von Idchen

    Ist leider in meiner Branche (es gibt für mich nur genau diesen Job, ich kann nicht in 'irgendeinem Büro' arbeiten) überall das gleiche und den Weg in die Selbstständigkeit oder als Freelancer traue ich mich nicht mit zwei Pferden.

    hat jemand von Euch schon einmal allein 'alle Zelte abgebrochen' an einem Ort und irgendwo allein 'neu angefangen'?

    Mir schwirrt das immer wieder durch den Kopf. Nordsee, Küste irgendwo oder auch ganz woanders. Ich habe keine Familie (nur meine recht alten Eltern).

    Ich lebe seit 20 Jahren in der Stadt, wo ich mit meinem Ex mein 'eigenes' Leben nach der Schulzeit angefangen habe. Leider mit Beziehungsende nach 15 Jahren.

    Beruflich habe ich die Möglichkeit innerhalb der Firma z.B. nach Hamburg zu gehen bzw auch weiteres Umland.

    Es käme aber auch das Ruhrgebiet in Frage, dann hätte ich es nicht mehr so weit nach Zeeland/Amsterdam....

    das 'altwerden' meiner Eltern (fast 80J.) macht mich fertig. Wie schafft man sowas als Einzelkind ohne jegliche weitere Familie...?

    Und: hat jemand von Euch Erfahrungen mit Polyneuropathie?

    Neurologen sollten das schmerztechnisch eigentlich recht gut in den Griff kriegen, gibt viele Medikamente dagegen und halt die Grunderkrankung wenn vorhanden behandeln.

    Offenbar ausgelöst durch die Chemotherapie. Der Neurologe ist wohl bislang keine Hilfe, aber wie gesagt, meine Mutter ist kein einfacher Mensch, Medikamente nimmt sie auch durchaus nicht weil....ja weil eben 🤷‍♀️

    Ich versuche mich jetzt mal über die Polyneuropathie zu informieren um irgendwie was zu bewirken bei ihr

    Und: hat jemand von Euch Erfahrungen mit Polyneuropathie?

    Meine Mutter 94j hat Polyneuropathie schon viele Jahre.

    Sie hat Medis (Lyrica? bin nicht sicher) und lebt halt damit, dass es immer schlimmer wird.

    Wie die Krankheit fortschreitet ist sehr verschieden.

    Auf jeden Fall wichtig, immer, täglich!!! zu spazieren, sonst gehen die Muskeln noch schneller weg.

    Danke, ein Medikament hat sie noch nicht. Sie hat was bekommen, was für sie wohl gar nicht ging. Generell ist sie sehr schwierig und lässt sich nicht gut helfen. Leider geht sie nicht spazieren. Mein Papa ist nicht mehr so gut zu Fuß mit neu künstlichen Kniegelenk- aber ich denke es würde wohl beiden guttun, zumindest eine Runde mal ums Feld zu gehen. Sie sind halt in Haus und Garten noch 'aktiv'. Fahrrad geht nicht mehr.

    Ich bin 200km weit weg und kann das nicht täglich 'anstoßen' raus zu gehen :frowning_face:

    Hat einer ne Idee, woran es liegen kann, dass ich selbst in meinen Hochzeiten mit 2-3x/Woche über ne Stunde Sport (hauptsächlich Krafttraining) und halbwegs vernünftiger Ernährung (vor allem auf Kalorien und Proteine geachtet) kaum an Bauchumfang verloren habe, selbst wenn alles andere + Gewicht gut abgenommen hat (wir reden hier von 6-10kg Abnahme und zB 7cm Unterbrustumfang, aber vllt 2-3cm Bauchumfang); ich jetzt aber durch das Methylphenidat innerhalb 9 Wochen 3,5kg verloren habe, weil ich so wenig Appetit habe und wenig esse (ohne Sport) und mein Bauchumfang heute satte 5cm weniger war?! Das hab ich bei 3,5kg noch nie gehabt. Die 5cm waren nach 10kg Abnahme schon n kleiner Kampf.

    Ich vermute (/hoffe), das teilweise (aber nicht komplett tägliche) sehr starke Kaloriendefizit der letzten Wochen greift vllt mein viszerales Fett endlich mal an? Oder muss ich ernüchtert werden und es ist eher auf verlorene Muskulatur zurückzuführen? (Habe allerdings schon sehr lange keinen Sport gemacht und kann aber seit den Pillen auch deutlich aktiver und in Bewegung sein, Muskeln werden also zumindest fürs Grundsätzliche trotzdem normal beansprucht? Die eventuell damals durchs Krafttraining mehr aufgebauten Muskeln, die aber auch nur geringfügig gewesen sein dürften, sind garantiert schon vor dem Methylphenidat wieder weg gewesen)

    Cortisol. Google mal.