Danke für alle Antworten! Finde ich total spannend, wie da die verschiedenen Sichtweisen und Gewohnheiten sind 😃
Beiträge von Hampelinchen
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Wenn ich alleine leben würde, hätte ich auch so eine Gemüsekiste. Die wird hier im Dorf auch geliefert.
Aber mein Mann möchte trotz meist vegetarischer Ernährung seine 3 Komponenten. Also Reis/Pasta/Kartoffeln, Gemüse, Vleisch.
Und geplantes Essen findet er immer zu aufwändig. Also entscheiden wir kurz vorm essen, was es geben soll.
Suppen und Eintöpfe sind auch nicht so seins.
Ja, das mit dem planen hab ich auch so gar nicht drauf 😬 deshalb feier ich die Kiste total, da wird mir die Entscheidung abgenommen und ich muss nur noch rausfinden, wie manches Gemüse heißt und wie man es zubereiten kann 😂
Ansonsten empfinde ich das als einen Vorzug des Single daseins für mich, das genieße ich tatsächlich sehr, auch nachdem die Kinder ausgezogen sind - essen was ich Lust hab 🥳😅
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Mal eine Frage aus reiner Neugierde: selbst bin ich schon immer bio Lebensmittel Käufer, vegetarisch seit ü20 Jahren, vegan on/off seit ü15 Jahren (ein Teil mopro wie kefir und Käse schafft es immer wieder phasenweise zurück in meine Küche), koche eigentlich immer schon alles frisch und hauptsächlich Gemüse, Hülsenfrüchte und Brot/Pasta. An Fertigprodukten kaufe ich höchstens mal falafel (weil zu faul zum selber machen) und Tofu oder mandelmilch.
Meine Frage an Euch alle, die solche Ersatzprodukte kaufen: ist Euch das nicht viel zu teuer? Ich hab ein Gemüseabo bei meinem Lieblingsbauern, da krieg ich jede Woche für 20 € eine kleine Kiste voll mit dem was halt grad Saison hat, da muss ich mich schonimmer ordentlich ranhalten um alles aufzubrauchen. Wenn ich nicht regelmäßig Essensgäste hätte würde ich da wohl auf 15€ runtergehen, das wäre mengenmäßig genug für mich allein. Das ist alles bioqualität und super frisch, zusätzlich brauch ich nur noch bisschen Tofu, Brot, Pasta, eventuell Käse und halt so Sachen wie Senf, Öl und so. Insgesamt geb ich so ca 30€ aus für essen pro Woche und leb gefühlt wie König in Frankreich 😍😁
wenn ich aber solche Ersatzprodukte kaufen würde, käme ich direkt auf 15-20€ mehr, weil das Zeuch muss ja schließlich weg, nich? 😂
Wie ist das bei euch denn? Hab ihr das Gefühl, vegetarisch/vegan sein muss man sich leisten können? Gebt ihr mehr aus als früher? Weniger? Ich hab viel weniger kosten als früher, kenne aber viele die meinen, man bräuchte mehr 🤔
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Dieser Moment, nachts um 3.15, wenn du plötzlich aufwachst mit dem Adrenalinstoss als ob du total verschlafen hättest zur Arbeit
Erst nach etwas Hirn sortieren fällt dir ein dass du Urlaub hast und du versuchst angestrengt, rauszufinden was dich geweckt hat. Bis dir klar wird, dass vor einer Woche ein Welpe bei dir eingezogen ist, der dich alle drei Stunden weckt nachts. Es regt sich aber GAR NICHTS um dich rum um du überlegst, wo er überall im Bett hingemacht haben könnte, ob er überhaupt noch im Bett ist und wie spät ist es eigentlich?!?
Alle diese Denk-(
ja klar! Um die Uhrzeit! Denken!
) Vorgänge dauern so ca zwei Sekunden. Du hebst den Kopf vorsichtig vom Kissen, in Erwartung riesiger Pfütze und Haufen und mittendrin ein verschmiertes Hundetier - der Blick auf die Uhr zeigt dass es fast vier Stunden sind seit dem letzten rausgehen, kein Wunder dass man da aufwacht! Das Hundebaby derweil liegt angekuschelt ans Bein auf dem Rücken und schläft tief und fest
Hä?! Du kapierst erstmal gar nix mehr, der hat NICHT reingemacht?! Und SCHLÄFT IMMERNOCH?! Das musst du jetzt erstmal verdauen, du liegst so cirka fünfzehn Minuten ohne dich zu bewegen und starrst Löcher ins Dunkel, bis dir klar wird, dass Hundi ja nicht sein restliches Leben lang alle drei Stunden raus muss...
dann drehst du dich vorsichtig zweimal um und ja! Es lebt, erwacht und möchte bitte aufs Klo
Die nächste Schlafeneinheit hat dann übrigens auch wieder nur zwei Stunden angedauert, insofern musste diese Premiere gebührend gefeiert werden
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Wenn er hochwill, dann halt wegdrehen. Also nicht mit dem Nachbarn quatschen, sondern vom Nachbarn abwenden.
Verstehst du wie ich es meine?
Ich denke, es ist (wenn der Hund nicht grad von einem anderen Hudnbedrängt wird oder so) immer besser fürs Selbstbewusstsein, wenn die Füsse auf dem Boden sind.
Ja, ich glaub ich weiß wie du meinst! Werd mir den Nachbarn mal schnappen zum üben 😁
Ja, das mit den Füßen am Boden hat was für sich! Muss ich aufpassen, das auch immer zu erinnern - im Moment trag ich ihnhalt rauf und runter im Haus, vom Haus weg zum Spaziergang oder Auto, auf dem Rückweg läuft er dann selber. Vom Haus weg eben, weil er sonst einfach hocken bleibt. Wir waren an insgesamt drei Tagen jetzt auch mal nur zuhause und im Garten, da scheint er sich dann aber zu langweilen, da reicht das spielen mit mir dann nicht sondern er dreht richtig hoch abends. Deshalb denke ich halt so ein bisschen Herausforderung braucht er schon, auch weil er ja schon nicht mehr so richtig Baby ist 👀 ansonsten gibt es keine fünf-Minuten oder sowas, klar wird wild gespielt, aber nicht durchgedreht, wenn du weißt was ich meine?
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Dann schalte doch mal einen Gang runter. Du musst den Hund ja jetzt nicht auf Teufel komm raus an alles mögliche gewöhnen.
Das wichtigste ist das Vertrauen zu dir, und dem schadest du, wenn du den Hund durch Situationen durchzwingst.
Bei richtiger Angst tritt kein Gewöhnungseffekt ein.
Das hatte gerade jemand so gut beschrieben in einem anderen Thread, muss mal überlegen, wo das war. Jedenfalls: Solange der Hund sich bei dir nicht sicher fühlt, kannst du keine Baumarkt etc Sachen üben.
Ich habe nichts gegen Hochheben, um einen kleinen Hund zu schützen, gar nicht - aber es gibt dem Hund nicht unbedingt ein Gefühlt von Sicherheit, wenn er den Boden unter den Füssen verliert. Auch das muss der Hund erst lernen.
Besser ist Abschirmen und dem Hund damit Schutz geben.
Gute Tipps, danke! Hatte ja ohnehin nur zwei solche „Ausflüge“ gemacht, eben damit es nicht Zuviel wird, aber dann mach ich nochmal langsamer mit sowas. Das auf den Arm erbittet er von sich aus, auch beim Spaziergang. Muss ihn ja zuhause ohnehin immer die Treppen rauf- und runtertragen, da hab ich ihn direkt dran gewöhnt, mit den Vorderpfoten an mein Schienbein zu lehnen damit ich ihn gut hochheben kann. Er springt mich nicht an, aber genau das wollte ich gerne so einführen, eben damit er von sich aus mitteilen kann wenn er hoch will. So sitzen wir beim Spaziergang dann auch immer wieder mal, ich in der Hocke, er auf dem Schoß (ist halt auch echt schw...kalt grad) und gucken uns die Gegend an, bis er soweit ist, weiterzugehen.
Werde aber dann jetzt mal das abschirmen im Garten üben!
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Dein Hund hat so gar nichts kennen gelernt, bevor er zu dir kam, oder?
Das Alter finde ich für den Einzug auch nicht unschwierig, da du da mit 14 Wochen beim Kleinhund keinen wirklichen Welpen mehr hast, der ist jetzt in der Phase, in der er differenzierter wird und durchaus auch unsicherer dadurch. Und kaum was kennt und dir noch nicht allzu sehr vertraut.
Also die Züchterin war mit ihm draußen, auch auf einem Bauernhof mal und in einem Wildpark, er war ja der einzige der solange bei ihr blieb von dem Wurf. Von daher kam er bei ihr auch mit den anderen zusammen zum einkaufen und zum Tierarzt. Eigentlich kennt er also schon so einiges und auch verschiedene Leute. Aber da war er natürlich mit ihm vertrauten Menschen und Hunden zusammen, das macht wohl den Unterschied! Bei ihr war er nämlich überhaupt nicht unsicher.
Ein souveräner Althund würde sicher gut tun, habt ihr da Kontakte? Habt ihr überhaupt regelmäßige Kontakte zu anderen Lebewesen (welchen auch immer?). Kennt dein Hund irgendwas aus seiner Aufzucht (außer Wohnung) womit er sicher ist?
Andere Hundekontakte haben wir noch keine, da denke ich wird sich durch die Hundeschule sicher was ergeben. Ansonsten gibt es hier natürlich auch andere Hunde, draußen trifft man derzeit aber wirklich niemanden bei der Kälte. Andere Kontakte sind im Moment eben zu den Nachbarn und meinen Kindern wenn die zu Besuch kommen, ansonsten nur Leute die halt vorbei laufen, aber bei denen möchte ich ja nicht dass er Kontakt aufnimmt eigentlich
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(Das einzig gute an pubertierenden Kids ist, dass sie auch für längere Zeit in ihren Zimmern verschwinden
)
Das ist wahr, aber dann braucht man evtl nen Kammerjäger, wenn sie die Tür dann doch mal öffnen. Wenn ich überlege, was ich in gewissen Phasen unter Betten und in Kleiderschränken so alles gefunden habe... immer wenn kein Geschirr mehr in der Küche war wußte ich, wo ich es krustig und evtl schimmlig wiederfinden konnte. Highlight war ein Stück Kuchen im Kleiderschrank, wo sich schon Maden versammelt hatten.
Hach ja, das waren Zeiten
DAS zumindest hat Lucifer noch nicht gebracht. Vllt nur in Ermangelung eines Kleiderschranks.
Ganz zu schweigen von den Eierschachteln, in denen nur noch leere Eierschalen drin waren nebst den leeren Milchkartons im Kühlschrank 😍
Und unser Highlight im Jugendzimmer war eindeutig die Maus im Kleiderschrank, die auch noch gefüttert wurde, die Arme
Was ich außerdem gelernt habe und jetzt beim Welpi wieder brauchen kann: wenn es ZU lange ZU ruhig ist, ist Gefahr im Verzug...
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Also zunächst mal: Panikattacke ist stark übertrieben, aber es geht so weit ich beurteilen kann schon um echt gefühlte Angst.
Die Eckdaten: seit einer Woche ist der Welpi bei mir, soweit ganz fröhlich, hat so gut wie gar nicht mal gejammert oder so, nach seiner Familie. Wir haben sehr wenig unternommen die Woche, einmal jemand zum Bahnhof gebracht, einmal im Baumarkt gewesen, ansonsten im Garten und einmal täglich eine Viertelstunde Spazieren/rumstehen & gucken. Am Bahnhof und im Baumarkt war selbst laufen völlig unmöglich, auf meinem Arm hat er sich dann etwa fünf Minuten lang durchgezittert durch die Eindrücke, dann wurde er ruhiger und ich bin beidemale so lange einfach sitzen geblieben bis er sich entspannt hat, vom Arm auch mal runter ging und auch wieder Leckerli gefressen hat (insgesamt ca 15 min geschätzt). Die Spaziergänge sind auch geprägt von „Mamaaaaaaaaa, heb mich hooooooooch!!!!“ , da bin ich allerdings störrisch, denn da ist die Umgebung ruhig, leer (von Leuten, Hunden etc) und ich kriege ihn gut motiviert zum selbst laufen, unter anderem mit dem zergel spieli das er sehr mag. Da laufen wir also eine Mini Runde, so zehn Minuten etwa. Ansonsten halt im Garten lösen und spielen, fressen und locker 20 Stunden schlafen, 16 davon wirklich tief und fest.
Jetzt zum Problem: an unserem Garten verläuft der Fußweg zum örtlichen Bahnhof, entsprechend kommen jede Stunde Fußgänger vorbei, meistens ist es aber ruhig. Der Kleine fängt jetzt seit zwei Tagen an, die Leute verbellen zu wollen, erst dachte ich er hat schiss, aber er rennt dann auch richtig zum Zaun hin. Den Nachbar aus dem Erdgeschoss hat er vor zwei Tagen getroffen im Haus - ich war gerade noch im Garten - da hat er sich fast überschlagen vor beschwichtigen, wedeln, und schlecken. Gestern sind wir zusammen draußen, der Nachbar kommt aus dem Haus und der Mini schiesst direkt bellend auf ihn los. Hab ihn sofort unterbrochen und zu mir geholt, auf den Arm genommen weil ich den Nachbarn was fragen wollte. Sind dann hingegangen und der Mini hat ihn gleich noch angeknurrt. Hab das auch sofort abgebrochen bekommen und ihn dann runtergesetzt, damit er vielleicht doch nochmal rübergehen kann wenn er will - wollte er nicht.
Grundsätzlich versuche ich jetzt, ihn zu bestätigen wenn er Leute zwar SIEHT (und manchmal halt auch schon SEHR genau guckt) aber halt NICHT bellt oder knurrt oder sonstwie rumpöbelt. Ist das richtig gedacht? Denn irgendwie findet er zb auch im Baumarkt, wenn wir genug Sekunden irgendwo alleine rumstehen, müsste man die um die Ecke kommende Angestellte erstmal anblaffen. Und das halt ohne dass die Leute ihn auch nur anschauen - würde eh direkt einschreiten wenn jemand versuchen sollte ihn anzusprechen wenn er auf dem Arm sitzt, da müsste er sich also nicht drum kümmern. Das will ich so schnell und nachhaltig wie möglich geklärt haben, dass das NICHT gewünscht ist! Insgesamt reagiert er schnell gestresst auf Leute, deshalb möchte ich natürlich mehr mit ihm rausgehen, aber halt auch nicht soviel dass er sich dann reinsteigert. Vor allem weil der „normale Spaziergang“ ja auch schon so anstrengend ist für ihn. Hundeschule haben wir jetzt Sonntag zum ersten Mal, andere Hunde haben wir noch keine getroffen.
Tipps werden dankbar entgegengenommen!
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Mein Mann meinte schon, dass ein lautes "Schnäuzen" als Superrückruf wohl die absolute Bombe wäre...da isser (der Ben) wirklich immer sofort zur Stelle...
Haha, das ist doch mal ein innovativer Rückruf. Auf jeden Fall empfehlenswert.
Sehe grade bildlich vor mir, wie du dann in der Heuschnupfensaison in Parks und der Stadt unterwegs bist - ständig auf der Suche nach dem Hund, der superzuverlässig auf seinen Rückruf hört...