Ich hätte ja zuerst gedacht, er versteht das Abbruchkommando nicht als solches, sondern denkt, du willst mit ihm spielen. Aber wenn du sicher bist, dass er es versteht, würde ich dem Abbruchkommando mehr Nachdruck verleihen und das Ganze im Ansatz unterbinden. Wenn er nicht hört: sofort raus mit ihm aus dem Bett und nicht mehr hinlassen.
wir raufen tagsüber ja auch mehrmals auf dem Boden, da darf er natürlich auch Hände und Ärmel „angreifen“, deshalb glaube ich sehr sicher, dass er weiß was ich will. Wenn es mir da zuviel wird, brauch ich nicht mal richtig abbrechen, sondern nur leise eh-eh und er fährt runter. Weil wir das „angreifen“ auch gezielt üben zu unterlassen. Er ist ja so klein, und wird schnell übersehen, deshalb hab ich von Anfang geübt, Sachen die runterfallen oder rumbaumeln (Tischdecke, Hosenbeine und Socken beim anziehen) NICHT so schnell wie möglich zu schnappen und dabei einem unter die Füße zu schiessen. Gespielt wird mit klarem Anfang (take it) und Ende (fertig) Signal. Ich mag nicht schneller sein müssen als er, wenn mir mal was runterfällt, auch Wollsocken und so. Das klappt super - tagsüber 😂 und er zergelt auch sehr gerne, insofern war das ein Selbstläufer zum üben.
Was zum drauf rumkauen hab ich auch versucht ihm zu geben ins Bett, dachte vielleicht ist der Zahnwechsel im Anmarsch und abends besonders spürbar, aber das wurde nicht angenommen leider. Wenn ihrigeich die Hände „in Sicherheit“ bringe, also unerreichbar unter die Decke zb, ist schnell Ruhe.
Und rauswerfen hab ich dann gestern gemacht, danach war er total unsicher und es war direkt Ruhe. Das ist halt das blöde wenn man einen so weichen kleinen Zwerg hat, dass der direkt dann so unsicher reagiert wenn ICH nicht sauber kommunizieren kann was ich will 🙄