Beiträge von Hampelinchen

    Danke. Genau das hab ich gebraucht. Nicht. 😟

    Naja, aber es ist leider die Realität. Ich drücke dir von Herzen die Daumen, aber du suchst in den Osterferien. Die meisten Wohnungen und Häuser werden jeweils samstags neu belegt. Das heißt, du bist darauf angewiesen, dass in beiden Wochen nicht gebucht wurde, du hast ein begrenztes Budget und bist relativ spät dran. Ich glaube nicht dass Lalaland dir irgendwie blöd kommen wollte, ich dachte beim Lesen dasselbe.

    Das ich die Frage so formuliert habe, zeigt ja schon dass mir die Realität sehr bewusst ist. Das ich die Frage TROTZDEM stelle, spiegelt die Verzweiflung wider die ihr zugrunde liegt. Das muss ich dann eigentlich nicht nochmal reingedrückt kriegen wenn’s mir eh schon wirklich beschissen geht. Insofern find ich halt wenn man nix hilfreiches zu sagen hat, brauch man einfach nicht kommentieren. Hab inzwischen was gefunden, durch einen User von hier, insofern hat es sich eh erledigt.

    Balou robbt sich ab und zu zwischen zwei Boxen mit Bettwäsche unter meinem Bett durch um auf die andere Seite zu kommen. Das funktioniert immer ohne Probleme aber vor ein paar Nächten war es plötzlich sehr laut unter meinem Bett. Balou hatte sich auf eine der Boxen mit Bettwäsche gelegt und es war zu wenig Platz um allein wieder runter zu kommen. Ich musste dann mitten in der Nacht mein Bett anheben. Warum macht man als Hund sowas? Es war bestimmt auch nicht einfach auf die Box drauf zukriechen.

    Naja, einmal ist keinmal... ich hatte mal ein kleines Kind mit derselben Marotte. Nur war da phasenweise bis zu dreimal täglich Bett anheben angesagt :skeptisch2: das scheint irgendwie einen Ehrgeiz zu triggern, sich da durchzuquetschen :respekt: :lachtot:

    Meine Frage, die ich mich nicht zu stellen traue: Kann ein 5-jähriges gesundes Kind in der Regel selbstständig mit Messer und Gabel essen und auch Zähes klein schneiden (wenn man es lässt) oder kann das tatsächlich überfordernd sein?

    Ich spreche vom regulären Essen am Tisch mit genügend Zeit.

    Ich finde, das kommt aufs Werkzeug an und aufs Kind. Meine haben schon ab 2 beim in der Küche schnippeln ein gescheites scharfes Messer die Hand bekommen, weil ein stumpfes a) kein Ergebnis bringt und b) im Zweifel eher eine stumpfe Verletzung verursacht, die länger heilen musste als ein sauberer Schnitt. Mit vier-fünf haben die sich das meiste bei Tisch selbst geschnitten, aber nicht mit normalem Besteck. Wir hatten zum schneiden immer EIN gemeinsames scharfes Messer am Tisch. Das durfte jeder zum durchschneiden benutzen und wieder hinlegen. Brotscheiben schneiden hat aber länger gedauert, genauso Butter oder dergleichen gleichmäßig aufs Brot schmieren. Außerdem gabs einfach Charaktere die sich das zutrauen und welche die da eher zögern. Mit normalen Besteck weiß ich noch wie schwierig ich selbst das als Kind fand, da brauchst du nicht nur die Kraft aus einem total doofen Winkel, sondern musst auch noch rechtzeitig das runterdrücken beim schneiden wieder bremsen, damit das Messer nicht laut kreischend in den Teller einschlägt. So cirka das schlimmste was passieren kann fand ich jedenfalls :ops:

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    Hab natürlich einen komplett anderen Typ Hund als ihr, der sehr schnell auf Korrektur reagiert. Allerdings schon auch so wie Hummel schreibt, so dass man aufpassen muss wie man dosiert. Er ist jetzt 4,5 Monaten alt und hat immer mal wieder so Beiß- bzw Schnapp-Anfälle. Was bei ihm tausendmal besser funktioniert hat um ZU ERKLÄREN was ich mit „eh-eh“ oder „nein“ meine (bzw. „fertig“, das ist das Ende-Signal beim Spiel, wenn ICH fertig bin und gehe, ER aber mit seinem Spielzeug ruhig weiter spielen kann, OHNE mich), war das körpersprachliche „blocken“. Also Körperspannung erhöhen, groß machen, wenn‘s gar nicht ankommt etwas vorbeugen oder sogar in ihn reinlaufen. Geübt, wie er am besten darauf reagiert, bzw. wie „starke“ Ansage er braucht um zu verstehen hab ich so Sachen gemacht wie Taburaum erklären: ich lauf in ein Zimmer, er läuft mir hinterher und in dem Moment wo er die Schwelle erreicht, Dreh ich mich um bzw in ihn rein. Da kann man das total gut üben, weil man sofort sieht, wie reagiert wird. Wichtig war dass ich sofort mich wieder entspanne wenn er sich zurücknimmt (also stehenbleibt ohne Spannung, sich setzt oder sogar einen Schritt zurück macht). Das hat ein Weilchen gedauert bis ich raus hatte, wie ich mich bewegen muss um die Botschaft an den Hund zu bringen, und mit den Taburäumen haben wir geübt weil das für mich eher unwichtig war und ich so halt schnell seine Reaktion sehen konnte. Anfangs gabs auch mal Gekläffe und „Diskussion“, aber nach ein paar Mal hat er es im wesentlichen verstanden. Jetzt setze ich immer mal einfach so eine Grenze, um zb in der Küche den zerfetzen Papiermüll aufzusammeln während er an der Schwelle mir zuschauen aber nicht reinkommen darf. Oder ich spiele sogar was, ohne dass er reindarf. Das Tabu löse ich auf, indem ich ihn an der Türe abhole und mit deutlicher Geste und „okay“ einlade. Vorher ist der Taburaum total Lava.

    Langer Erklärung kurzer Sinn: nachdem ich anhand dieser Übung wusste, welche Körperhaltung ich einnehmen muss um ihm zu erklären sich zurückzunehmen, konnte ich diese auch im Spiel einsetzen wenn’s mir zuviel wurde. Das hat er DIREKT kapiert und ich hab ERST DANN das mit dem „nein“ zusammen verwendet, bis er nach ein paar Tagen das „nein“ alleine auch verstanden hatte.

    Momentan haben wir eine Episode von Schnapp-Attacke abends beim schlafengehen, da hab ich grade noch keine Lösung für, aber tagsüber klappt das bei uns prima so wie ich beschrieben hab. Viel Glück Euch 😃🍀🤞🏻

    P.S. was bei uns auch geholfen hat, um diese (eigentlich oft witzigen 🙈) Angriffe zu stoppen auf Hände und Füße sowie Socken, Hosenbeine und runterhängende Schals war das gezielte üben so: Hund & ich auf dem Boden, ich hab eine Socke in der Hand und ziehe sie zb langsam über den Boden (so wie man eine Katze zum Spiel auffordern würde, aber wirklich LANGSAM einsteigen), so dass ich sehe es reizt ihn aber er kann sich noch halten, Markerwort& belohnen. Das immer so zehn-fünfzehn Leckerchen lang, mehrmals am Tag, auch mit verschiedenen Sachen. Ich hab auch sein eigenes Spielzeug dafür genommen und die Schwierigkeiten gesteigert mit schneller bewegen und auch werfen. Mein Ziel: er darf es nehmen wenn er mich fragt (anschaut) und ich sage „take it“. Das üben wir von Anfang an, weil ich halt auch Angst hab, wenn er nach Sachen schnappt wie Jackenärmel oder Socken die man grade anzieht, kommt er einfach unter die Füße zb. Und ich will sein Spielzeug wegräumen können, ohne dass er das als Spielaufforderung versteht. Spiel beginnt auf Signal und endet auf Signal, das und das nicht-nehmen von baumelnden Sachen üben wir spielerisch wie beschrieben in kurzen Einheiten mehrmals jeden Tag und klappt im Alltag inzwischen schon überwiegend zuverlässig.

    Ich fand auch Welpenkanal und dogs tv gut, außerdem Doguniversity, der teilt seine Kurse wirklich übersichtlich auf. „lernbehinderung“ ist ja sehr dehnbar, wenn es lediglich ums lesen geht, kommt ja eigentlich alles infrage. Wenn es eher um erschwerte Aufnahme von Informationen geht, würde ich tatsächlich den Kurs von doguniversity empfehlen, der ist super einfach und auch bildlich erklärt mMn.

    Fiarego LED kaputt wäre auch meine Idee.

    An meinem Kabelmodem ist alles wie immer.

    Kara's Family + Selkie ,

    danke für Eure Antworten und das Nachschauen. Das kann natürlich sein, daß die LED den Geist aufgegeben hat.

    Spoiler anzeigen

    Wusste bis eben gar nicht, dass LED kaputtgehen können :shocked: irgendwie waren das in meinem Kopf unzerstörbare everlasting super-magic-Technik- Dingse :ops: