Beiträge von Hampelinchen

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    Hab natürlich einen komplett anderen Typ Hund als ihr, der sehr schnell auf Korrektur reagiert. Allerdings schon auch so wie Hummel schreibt, so dass man aufpassen muss wie man dosiert. Er ist jetzt 4,5 Monaten alt und hat immer mal wieder so Beiß- bzw Schnapp-Anfälle. Was bei ihm tausendmal besser funktioniert hat um ZU ERKLÄREN was ich mit „eh-eh“ oder „nein“ meine (bzw. „fertig“, das ist das Ende-Signal beim Spiel, wenn ICH fertig bin und gehe, ER aber mit seinem Spielzeug ruhig weiter spielen kann, OHNE mich), war das körpersprachliche „blocken“. Also Körperspannung erhöhen, groß machen, wenn‘s gar nicht ankommt etwas vorbeugen oder sogar in ihn reinlaufen. Geübt, wie er am besten darauf reagiert, bzw. wie „starke“ Ansage er braucht um zu verstehen hab ich so Sachen gemacht wie Taburaum erklären: ich lauf in ein Zimmer, er läuft mir hinterher und in dem Moment wo er die Schwelle erreicht, Dreh ich mich um bzw in ihn rein. Da kann man das total gut üben, weil man sofort sieht, wie reagiert wird. Wichtig war dass ich sofort mich wieder entspanne wenn er sich zurücknimmt (also stehenbleibt ohne Spannung, sich setzt oder sogar einen Schritt zurück macht). Das hat ein Weilchen gedauert bis ich raus hatte, wie ich mich bewegen muss um die Botschaft an den Hund zu bringen, und mit den Taburäumen haben wir geübt weil das für mich eher unwichtig war und ich so halt schnell seine Reaktion sehen konnte. Anfangs gabs auch mal Gekläffe und „Diskussion“, aber nach ein paar Mal hat er es im wesentlichen verstanden. Jetzt setze ich immer mal einfach so eine Grenze, um zb in der Küche den zerfetzen Papiermüll aufzusammeln während er an der Schwelle mir zuschauen aber nicht reinkommen darf. Oder ich spiele sogar was, ohne dass er reindarf. Das Tabu löse ich auf, indem ich ihn an der Türe abhole und mit deutlicher Geste und „okay“ einlade. Vorher ist der Taburaum total Lava.

    Langer Erklärung kurzer Sinn: nachdem ich anhand dieser Übung wusste, welche Körperhaltung ich einnehmen muss um ihm zu erklären sich zurückzunehmen, konnte ich diese auch im Spiel einsetzen wenn’s mir zuviel wurde. Das hat er DIREKT kapiert und ich hab ERST DANN das mit dem „nein“ zusammen verwendet, bis er nach ein paar Tagen das „nein“ alleine auch verstanden hatte.

    Momentan haben wir eine Episode von Schnapp-Attacke abends beim schlafengehen, da hab ich grade noch keine Lösung für, aber tagsüber klappt das bei uns prima so wie ich beschrieben hab. Viel Glück Euch 😃🍀🤞🏻

    P.S. was bei uns auch geholfen hat, um diese (eigentlich oft witzigen 🙈) Angriffe zu stoppen auf Hände und Füße sowie Socken, Hosenbeine und runterhängende Schals war das gezielte üben so: Hund & ich auf dem Boden, ich hab eine Socke in der Hand und ziehe sie zb langsam über den Boden (so wie man eine Katze zum Spiel auffordern würde, aber wirklich LANGSAM einsteigen), so dass ich sehe es reizt ihn aber er kann sich noch halten, Markerwort& belohnen. Das immer so zehn-fünfzehn Leckerchen lang, mehrmals am Tag, auch mit verschiedenen Sachen. Ich hab auch sein eigenes Spielzeug dafür genommen und die Schwierigkeiten gesteigert mit schneller bewegen und auch werfen. Mein Ziel: er darf es nehmen wenn er mich fragt (anschaut) und ich sage „take it“. Das üben wir von Anfang an, weil ich halt auch Angst hab, wenn er nach Sachen schnappt wie Jackenärmel oder Socken die man grade anzieht, kommt er einfach unter die Füße zb. Und ich will sein Spielzeug wegräumen können, ohne dass er das als Spielaufforderung versteht. Spiel beginnt auf Signal und endet auf Signal, das und das nicht-nehmen von baumelnden Sachen üben wir spielerisch wie beschrieben in kurzen Einheiten mehrmals jeden Tag und klappt im Alltag inzwischen schon überwiegend zuverlässig.

    Ich fand auch Welpenkanal und dogs tv gut, außerdem Doguniversity, der teilt seine Kurse wirklich übersichtlich auf. „lernbehinderung“ ist ja sehr dehnbar, wenn es lediglich ums lesen geht, kommt ja eigentlich alles infrage. Wenn es eher um erschwerte Aufnahme von Informationen geht, würde ich tatsächlich den Kurs von doguniversity empfehlen, der ist super einfach und auch bildlich erklärt mMn.

    Fiarego LED kaputt wäre auch meine Idee.

    An meinem Kabelmodem ist alles wie immer.

    Kara's Family + Selkie ,

    danke für Eure Antworten und das Nachschauen. Das kann natürlich sein, daß die LED den Geist aufgegeben hat.

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    Wusste bis eben gar nicht, dass LED kaputtgehen können :shocked: irgendwie waren das in meinem Kopf unzerstörbare everlasting super-magic-Technik- Dingse :ops:

    Ich hätte ja zuerst gedacht, er versteht das Abbruchkommando nicht als solches, sondern denkt, du willst mit ihm spielen. Aber wenn du sicher bist, dass er es versteht, würde ich dem Abbruchkommando mehr Nachdruck verleihen und das Ganze im Ansatz unterbinden. Wenn er nicht hört: sofort raus mit ihm aus dem Bett und nicht mehr hinlassen.

    wir raufen tagsüber ja auch mehrmals auf dem Boden, da darf er natürlich auch Hände und Ärmel „angreifen“, deshalb glaube ich sehr sicher, dass er weiß was ich will. Wenn es mir da zuviel wird, brauch ich nicht mal richtig abbrechen, sondern nur leise eh-eh und er fährt runter. Weil wir das „angreifen“ auch gezielt üben zu unterlassen. Er ist ja so klein, und wird schnell übersehen, deshalb hab ich von Anfang geübt, Sachen die runterfallen oder rumbaumeln (Tischdecke, Hosenbeine und Socken beim anziehen) NICHT so schnell wie möglich zu schnappen und dabei einem unter die Füße zu schiessen. Gespielt wird mit klarem Anfang (take it) und Ende (fertig) Signal. Ich mag nicht schneller sein müssen als er, wenn mir mal was runterfällt, auch Wollsocken und so. Das klappt super - tagsüber 😂 und er zergelt auch sehr gerne, insofern war das ein Selbstläufer zum üben.

    Was zum drauf rumkauen hab ich auch versucht ihm zu geben ins Bett, dachte vielleicht ist der Zahnwechsel im Anmarsch und abends besonders spürbar, aber das wurde nicht angenommen leider. Wenn ihrigeich die Hände „in Sicherheit“ bringe, also unerreichbar unter die Decke zb, ist schnell Ruhe.

    Und rauswerfen hab ich dann gestern gemacht, danach war er total unsicher und es war direkt Ruhe. Das ist halt das blöde wenn man einen so weichen kleinen Zwerg hat, dass der direkt dann so unsicher reagiert wenn ICH nicht sauber kommunizieren kann was ich will 🙄

    Aaah, vielleicht der Untergrund der das auslöst :klugscheisser:

    Also ausgelastet und zur Ruhe gekommen ja, er schläft davor immer schon in der Küche oder wo ich eben bin. Ab 20 Uhr meldet er sich ab. Dann gehts nochmal pipi machen und ins Bett. Ist seine Zeit zum schlafen gehen, er ist auch müde. Wenn ich nach dem letzten Pipi mich nochmal in die Küche setze, haut er sich direkt hin und pennt weiter.

    1) geht gar nicht, streicheln mag er nicht. Kraulen nur wenn er eh schon entspannt ist aber auch sehr dosiert. Deshalb müsste er auch eigentlich sich nicht die Hände fernhalten, ich krabbel nicht ungefragt oder ohne Vorwarnung an ihm rum.

    2) hab ich nicht versucht, gute Idee!

    3) siehe oben. Abbruch funktioniert da NULL. tagsüber IMMER. Auch wenn wir beide zb auf dem Boden sitzen und raufen, lässt er sich sofort abbrechen, auch mit ganz leiser Stimme. Er MÜSSTE also eigentlich verstehen was ich will, tut er aber nicht. Allerdings wirkt er dabei überhaupt nicht aufmüpfig oder so, sondern total verunsichert was er tun soll. Das hat er auch in Begegnung mit anderen Hunden, da wird er vor lauter Unsicherheit immer frecher wenn ich ihn nicht unterbreche, es sei denn der andere sagt sehr klar und eindeutig Bescheid dass es ihm zuviel ist. Dann schmeißt er sich hin und wartet bis das Unwetter vorbei zieht. Aber er hat diese aktive Unterwürfigkeit irgendwie drin, sich mit rotzfrechem Beschwichtigen durchzusetzen sozusagen, wenn du verstehst was ich meine?

    Edit, auch noch versucht: wenn ich mal unter der Decke „in Sicherheit“ bin, und mich einfach verstecke, pest er noch paar Minuten rum und gibt dann auf und schmeißt sich hin. Aber das kann ja nicht die Lösung sein? Er wartet ja quasi nur drauf bis ich mich hinlege um Party zu machen und das will ich einfach nicht haben.