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Allradvolvos sind arschteuer. Und die, dies nicht sind, sind nicht umsonst günstig. Ich empfinde aber den durchschnittlichen 15-25 Jahre alten V70 als sehr gut geländegängig, wenn man von der Bodenfreiheit absieht. Das gilt aber auch für XC70, Passat, Audi A4 usw. : Durch den langen Radstand können Kanten quer zur Fahrbahn kritisch werden.
Meiner ist XC70 crosscountry, der ist für einen "normalen Personenwagen" sehr hoch unter'm Boden. Weder über Verkehrsinseln noch über Geröll gabs mit dem je Probleme 🤷♀️ gekostet hat er rund 5000 € in Norwegen (hab ihn als Umzugsgut importiert), aktuell kosten ähnliche Modelle ähnlich viel, die sind enorm preisstabil. Und es ist kein Zufall, dass in Nordnorwegen so viele so alte Volvos rumfahren - da willst du einfach nicht liegenbleiben in der Pampa 😬 allerdings gibt es geteilte Meinungen zur Qualität seit dem Verkauf an China in 2010. Ich bin mit meinem 2000er sehr zufrieden, der hat knapp 400.000 km und die Werkstatt meint, der ist noch nichtmal richtig warmgelaufen 🤩 allerdings fahre ich in Deutschland auch wirklich sehr wenig mit dem Auto, das meiste kann ich zu Fuß und mit dem Fahrrad erledigen, sonst könnte ich mir den leider exorbitanten Spritverbrauch nämlich nicht leisten.
Alles anzeigenWenn man ein Auto sucht, das:
- groß sein soll (also, großer Kofferraum wegen der Hunde und mind 4-Sitzer)
- überwiegend Stadtverkehr und Autobahn fahren soll (grüne Plakette muss auf jeden fall)
- mind. 2 Mal pro Tag unbefestigte Dirtroad von 1km mit ordentlichen Schlaglöchern
- man eher Autos mag, die etwas kantiger sind, also nix, was aussieht wie ein Turnschuh.
...wonach sucht man denn da?
Und muss man da schon Allrad nehmen, wegen Schlamm und so?
(also mit anderen Worten: wer von euch fährt eine unbefestigte Straße nach Hause oder zur Arbeit und was habt ihr für Autos?)
Grüne Plakette, BJ 2000, Vierradantrieb, unkaputtbar und taugt für Übernachtung für 2 Leute, mit dem bin ich seit zehn Jahren auf wirklich viel Eis, Schnee und Matsch auf wirklich schrottigen Straßen (in Deutschland hieße das glaub ich eher Feldweg oder Buckelpiste 👀) und auch querfeldein unterwegs gewesen. Auch unbefestigter steiler Hang zur Hütte war weder Sommers noch Winters ein Problem.
Inzwischen natürlich nur noch normale Straßen, trotzdem bestes Auto ever 🥰
Nun ja, sie steckt mittig im Hals und unten ist Spüliwasser drin. Blumen passen nun nicht mehr rein.
Gruß vom Deich
Deichhund
Balistol draufsprühen? Das ist Kriechöl? und dann vielleicht mit dem Staubsauger versuchen raus zu saugen?
Alles anzeigenEin paar Stellschrauben hat man zum Glück als Züchter. Röntgenkautionen und sowas.
Ist die Kaution zu hoch, kauft niemand bei dir. Ist sie zu niedrig, ist halt einfach der Welpenpreis etwas höher.
Ja, und die Voraussetzung ist eben, dass innerhalb der Population gut durchgemischt wird und viele Individuen zur Fortpflanzung kommen.
Zumal die Islandpferde-Population ja doch sehr groß ist. Ich würde denken, deutlich größer als einige Hunderassen.
Und groß genug, um stabil zu sein - sprich, durch die immer neue Rekombination der Gene eine große Varianz zu erhalten.
Das ist ja das geniale am Vererbungsmechanismus durch das immer neue Kombinieren der Gene.
Sie war aber nicht immer schon groß. Zur Landnahme wurden auf den kleinen Booten wenige Pferde mitgebracht, es gab mit diversen Naturkatastrophen immer wieder starke Dezimierungen, am schlimmsten war wohl der Ausbruch der Laki.
Hier möchte ich nur ein paar Anmerkungen reinschreiben
Alles anzeigenDas stimmt so meiner Erfahrung nach nicht (ich habe mal ein paar Jahre in Island gelebt und interessiere mich schon sehr lange für Islandpferde).
Die "Auslese auf Umwelthärte" passiert nicht so sehr beim Freileben im Sommer (das so eigentlich auch immer nur im Norden Islands üblich war, in den anderen Regionen hat und hatte man die Pferde im Sommer meist auf dem eigenen Land - das aber dann gerne mehrere Quadratkilometer groß ist), sondern passierte früher vor allem im Winter. Bis vor ca 20-30 Jahren hatten die Pferde in Island im Winter selten Ställe zur Verfügung, erst irgendwann in den 1990ern wurde Pferdehaltern vom Staat vorgeschrieben, dass es für Pferde einen Wetterschutz geben muss (da reichte aber z.B. auch eine senkrechte Wand, hinter der die Pferde windgeschützt stehen können), und Winterfutter für die Pferde war oft knapp. Nur einzelne Reitpferde stallte man zum Antrainieren mal für ein paar Wochen auf. Nicht umsonst gibt man auf isländisch das Pferdealter nicht in Jahren sondern in "Wintern" an - weil es eben eine Leistung ist, einen harten isländischen Winter zu überleben.
Und ein Isländischer Stall ist in keinster Weise mit dem zu vergleichen was man bei uns so kennt. Umbauter Raum war teuer und rar. Stall hieß in etwa vergleichbar mit Ständer.
Unkontrollierte Vermehrung von Pferden gab und gibt es in Island nur als absolute Ausnahme (Koppelunfall oder die wenig rühmliche Zeit, als sich im Nordosten einige "Pferdefleisch-Produzenten" etablieren wollten). Ganz im Gegenteil sind die Islandpferde wahrscheinlich eine der Pferderassen, in denen schon am längsten sehr gezielt und mit einer sehr wissenschaftlichen Herangehensweise gezüchtet wird. Der BLUP (best linear unbiased predictor) wird schon bestimmt seit den 1970ern in der Islandpferdezucht verwendet, zu dieser Zeit war man bei den Warmblutzuchten noch lange nicht so weit, den Zuchtwert eines Pferdes überhaupt irgendwie zu quantifizieren.
Es wurden Stutenherden gebildet und diesen bestimmte Hengste zugestellt. So hat man auch im Zuchtgebiet der Hindisvikpferde, die keinen Besitzer mehr hatten, Jährlich die Herden eingeteilt.
Was meiner Meinung nach eher dazu beiträgt, dass Islandpferde genetisch recht breit aufgestellt sind, ist:
1) Entgegen des Mythos der "1000jährigen Reinzucht" gibt es Belege, dass tatsächlich über die Jahrhunderte gezielt einzelne Pferde importiert und der Zucht zugeführt wurden. Das strenge Importverbot in der heutigen Form gibt es eigentlich erst seit dem 20. Jahrhundert.
Rein theoretisch ist das sicherlich möglich. Es gibt ja auch in den Sagas Berichte die auf "edle" Pferde schließen lassen. Allerdings, war Island ab dem Mittelalter unter der Herrschaft Dänemarks die das Land finanziell ausgebeutet haben. Wenn die Menschen in Hungerwintern Ihre Schuhe verkocht haben, ist es zweifelhaft, das Pferde importiert wurden. Import nach Island ist heute teuer und war es sicherlich auch damals. Wenn also wirklich Pferde importiert wurden und diese Nachhaltig einfluß auf die Population genommen haben, so kann es sich dabei nur um ebenfalls sehr robuste, nördliche Rassen gehandelt haben.
2) Weiterhin sind die Islandpferde eine relativ große Population, die zwar durch Naturkatastrophen mindestens einen "Flaschenhals" durchgemacht hat, aber die auch immer durch eine Vielfalt sehr unterschiedlicher Typen gekennzeichnet war - die großen, kräftigen Reitpferde aus dem Norden, die zierlichen, temperamentvollen ostisländischen Pferde (berühmt einerseits dafür, dass sie auch die reißendsten Flüsse überqueren können, und andererseits für ihre legendäre Sturheit), der gutmütigere Typ aus dem Südwesten, ... Es gab also nie das eine und einzige Ideal, dem alle Pferde entsprechen sollten, sondern unterschiedliche Züchter nutzten zwar durchaus auch Pferde aus anderen Gebieten/Linien, hatten dabei aber traditionell eben immer leicht unterschiedliche Ziele, so dass es eben keine komplette "Gleichmacherei" innerhalb der Rasse gab, Mit geschätzt 200000-350000 Pferden in Island in den letzten 100 Jahren oder so, und davon 4-5 relativ unterschiedlichen Typen, hat man auch einfach eine sehr breite Basis, die schon zahlenmäßig wahrscheinlich ganz andere Dimensionen hat als die meisten Hunderassen.
Nach dem Ausbruch der Laki geht man davon aus das ca. 80% des Pferdebestandes nicht überlebt hat. Davon muß ein großer Anteil Arbeitswallache gewesen sein. Vor Laki soll der Pferdebestand rd. 40000 betragen haben. Nach Laki rd. 5000.
3) Vor allem aber denke ich, dass die seit Jahrhunderten sehr geplant durchgeführte Leistungszucht zum Erhalt der genetischen Vielfalt der Islandpferde beigetragen hat: traditionell hat der isländische Bauer die Abstammung seiner Pferde über mindestens 3-4 Generationen im Kopf, und sucht die Zuchtpartner entsprechend aus. Im Gegensatz zu anderen Pferderassen gehen normalerweise auch nur Stuten in die Zucht, die von der Leistung her überzeugen, und die Beurteilung der Zuchtpferde zielt (im Gegensatz zum üblichen mitteleuropäischen Reitsport) sehr darauf, die Pferde möglichst "unverfälscht" in ihrem Potential zu zeigen, und nicht so sehr darauf, die Ausbildung der Pferde zu beurteilen. Dadurch gehen dann z.B nicht auf einen Schlag hunderte Nachkommen eines aktuellen "Modehengstes" in die Zucht und verkleinern die genetische Vielfalt.
Ohne mich mit Pferden im geringsten auszukennen, kann ich nur weitergeben was ich in Norwegen über Isländer gehört und gelesen habe:
Abstammung von norwegischen Pferden, die ab 874 n.Chr. in großem Stil von Siedlern aus Nordnorwegen und Vestlandet nach Island gebracht wurden.
Es wird angenommen dass nach 1200 n.Chr. keine Pferde importiert wurden (ausgenommen ein einzelner und missglückter Versuch um 1800), aufgrund eines Importverbotes der Isländer selbst. Dafür gibt es allerdings keine schriftlichen Belege. Das einzige schriftliche Importverbot stammt von 1882. Als Grund dafür wird die Reinhaltung der Rasse und Ausschluss von Krankheiten angegeben. Das Importverbot gilt auch heute noch, weswegen Pferde die im Ausland an Wettkämpfen teilnehmen, nicht mehr einreisen dürfen.
Den Vulkanausbruch 1780 überlebten nur 8400 Pferde, der Bestand erholte sich aber schnell und zählte 1804 bereits wieder 26.000
Nachzulesen auf Wikipedia:
https://no.m.wikipedia.org/wiki/Islandshest
Achtung: die deutsche Übersetzung gibt die oben beschriebenen Daten nicht wieder. Wer also kein norwegisch versteht, am besten abschnittsweise in einem Translate übersetzen lassen
Sagt mal, nehmt ihr Nahrungsergänzung, Vitamine oder irgendwas?
Meine Mutter regt sich jedes Mal auf, meint dann es wäre ja gar nicht gut weil ich sooo viel nehmen würde.
Ich nehm im Herbst/Winter Vitamin D und immer wieder mal Vitamin B-Komplex. Hab ich meine Tage dann auch mal ein paar Tage Eisentabletten, da mein Eisenwert immer am unteren Ende war.
Also grob gesagt einfach nach Gefühl was mir gut tut.
Ich glaub wenn sie mal wieder fragt, sag ich dass ich jetzt gar nichts mehr nehme.
Ganzjährig täglich 4000ie D3, 200mg Vit. K, 1000mcgr B12, 300mg Magnesium. Und immer mal wieder Algenöl fürs Omega3, so kurmässig.
Lasse aber auch mind. alle sechs Monate die Blutwerte checken weil ich zu Mangelerscheinungen neige.
Bin Gottseidank älter genug um mir da nicht mehr reinreden zu lassen 😎
Ich nehm standardmäßig 1000mcgr b12 jeden Tag. Weil ich resorptionsstörung im Darm habe, nehme ich lutschtabletten (sunday naturals) Anfangs hatte ich ähnliche Werte wie du, hab dann vier Monate 3000 mcgr täglich morgens genommen und nach vier Monaten war der Wert über 700 🙈 seitdem nehm ich eine täglich umd der Spiegel passt (lasse alle sechs Monate b12 und D3 nachschauen).
Bei den Präparaten aus der Apotheke war mir zuviel Klimbim drin, Süßstoff und weiß ich nicht was. Von denen hab ich Ausschlag bekommen 😬
Vertragen eure Hunde das mit den Tomaten? Ich krieg von Tomatensaft total schrecklichen Juckreiz, Pusteln und Ausschlag auf der Haut (Bin nicht allergisch!)
Was bin ich froh, das mich als Mann diese ganze Diskussion nicht berührt.
Ja, ich sitze immer noch beim Schuhe anziehen wie ein 7-Jähriger auf dem Fussboden. Nur die Schuhgrösse hat sich verändert.
Wobei es mich letztens doch ein bisschen getroffen hat, als mein Alter punktgenau geschätzt wurde.
Also hier bei mir kam die Diskussion erst auf weil mein Vater beleidigt war, als ich ihn als "alt" bezeichnet hab, ohne das im geringsten wertend zu meinen 🙈😬 die Empfindlichkeiten sind da irgendwie anders verteilt scheinbar 😅
müsste das Türkise nicht kursiv sein?
Sonst fühlt sich hier wieder jemand nicht wertgeschätzt
danke. Ich weiß das sehr zu schätzen. Hampelinchen trampelt eh schon den ganzen Tag - wenn nicht länger - auf meinen Gefühlen herum. *schmus*purr*purr*
Eeeh, nö. Das ist total wertneutrale LehrerinnenStimme