Beiträge von Hampelinchen

    Hatte auch das InsBettPinkel-Thema mit meinem Fliegengewicht, der war sogar schon fast vierzehn Wochen als er zu mir kam. Die ersten zwei-drei Wochen hab ich auch jede Nacht Bettzeug gewechselt, weil ich ihn nicht alleine in der Box schlafen lassen wollte. Danach hatten wir uns aufeinander eingegroovt, ER wusste dass er mir die Ohren abschlecken kann um mich zu wecken, ICH wusste wie es sich anfühlt wenn 2kg auf dem Bett rumschleichen. Nach drei Wochen war das Thema erledigt und kam - toitoitoi - bis heute (6 Monate alt) nicht wieder. Inzwischen schläft er durch 😄 trinken konnte er übrigens wenn wir vom pipi im Garten zurück kamen nachts, meistens wollte er aber gar nichts. Wegnehmen ist aber auf keinen Fall eine Lösung mMn.

    Edit: mein Thread zum Thema, da kamen auch gute Tipps:

    Hampelinchen
    8. März 2023 um 22:16

    Ich oute mich als jemand, der mindestens 2x im Jahr Fenster putzt. :ops:

    same here =) allerdings nur die Scheiben, erst mit Wasser und Lappen einmal drüber, dann mit Glasreiniger und Küchenpapier einmal drüber, fertig. Dauert max 20 Minuten für 6 Fenster :nicken:

    "echt Fenster putzen" ist bei mir mit Rahmen, innen und außen und Fensterbrett, innen und außen, bei neuer Wohnung (zuletzt zB. vor mir zwanzig Jahre starker Raucher) bau ich die auch schonmal aus und stell sie zum schrubben in die Badewanne. Das ist dann eher so 1 Tag pro Fenster :dead:

    Dafür putz ich den Rest der Wohnung in sehr großzügigen Abständen, das gleicht sich dann also wieder aus.. :ops:


    Und ne Frage an alle:

    Ich schrubbe wie ne Blöde, aber unsere Toilette hat immer son blauen Streifen von einem dieser Spüleinhänger. Ich krieg den nicht weg!

    Tips für Reiniger?

    Bei mir käme sowas vom kalkhaltigen Wasser. An den Kalkbelägen hängt sich sämtlicher Schmutz gerne auf und je härter man die Teile schrubbt, desto besser hängt es sich nächstes mal fest wegen aufgerauhter Oberfläche. Deshalb fange ich alles Putzen im Nassbereich mit Entkalken an, gerne mit Zitronensäure, funzt am besten heiß (Kloschüssel mit ein paar Eimern heißes Wasser zumindest anwärmen), Lappen oder dick gefaltet Klopapier auf die Stelle legen und mit Zitronensäure durchfeuchten, so lang wie möglich liegen lassen, mit heißem Wasser abspülen.

    Wenn ihr weiches Wasser habt, wird das aber wohl eher nix bringen :denker:

    Was war das für ein Brot? Generell sind die Bienen so früh im Jahr oft sehr hungrig (besonders wenn der Imker nicht anständig gefüttert hat) und die genannten Blumen bieten nicht viel an Nektar und Pollen. Da können die schonmal versuchen an eine einfachere Zuckerquelle zu kommen. Wenn es aber kein süßes Brot war, ist das sehr merkwürdiges Verhalten. Manchmal sind sie eben neugierig, aber fressen? Nein.

    Das Brot war ein ganz gewöhnliches Roggenmischbrot. Und es wurde wirklich gefressen. Wir hatten zeitweise 20 Bienen an einer Scheibe dran. Haben seitdem nicht mehr draußen gegessen aber jede Stunde kommen immer ein paar Bienen nachschauen ob nicht neues Brot da ist.

    Ich habe schon Sorge dass mit der Scheibe die ihnen zum Opfer fiel irgendwelche Bakterien in den Bienenstock eingeschleppt werden die dem Volk schaden.

    Wie gesagt, all die Jahre war das nie ein Problem. Ich wüsste aber auch nicht wer der Imker von denen ist um nachzufragen was los sein könnte.

    Von Bienen hab ich keine Ahnung, aber Mischbrot ist von den Inhaltsstoffen prinzipiell leicht verfügbarer Zucker. Vielleicht stimmt die Theorie weiter oben, dass der Stock bisschen ausgehungert ist nach dem Winter und noch nix wirklich verwertbares findet im Umkreis?

    Wegen Bakterien weiß ich auch nicht leider was eventuell Bienen schaden könnte, generell sollten aber auf frischem Brot keine gruseligen Sachen zu finden sein.

    Deshalb war ich auch leicht geschockt, als die TÄ bei unserem ersten Besuch, der nur dem kennenlernen diente, nebenbei erwähnte dass die Papillon ja sehr oft Probleme mit den Zähnen hätten wegen der kurzen Schnauze :???: Ob das stimmt weiß ich nicht, das Internet gibt nix her und die Züchterin sagt Quatsch. Die TÄ meinte ich soll alle drei Wochen vorbeikommen um den Zahnwechsel zu checken damit er da keine Probleme kriegt, eben wegen dem kurzen Stopp.

    Könnte auch eine geschäftstüchtige Tierärztin sein. Sofern du den Zahnwechsel im Auge hast kannst du bei etwaigen Problemen immer noch zur Tierärztin gehen.

    Ja, der Gedanke kam mir auch gleich 👀 ich guck ja die Zähne eh jeden Tag an und schicke der Züchterin Bilder, bisher ist alles prima. Und genau, wenn ich sehe, ein Milchzahn geht nicht raus zb, geh ich ja sowieso hin 😊

    Sind Papillon eigentlich auch von dem "der Schädel ist zu klein für's Gehirn"-Problem betroffen?

    Ich hab mir den Papillon nach langer und gründlicher Recherche ausgesucht, weil er - in entsprechender Größe, nicht Zwergausgabe (!) - keine Qualzucht ist. Alles was ich an Informationen gefunden habe, deutet darauf hin, dass ein Papillon in einer Größe ab ca 3kg, und von einem verantwortungsvollen guten Züchter, der ausschließlich gesunde Hunde verpaart, in der Regel gesund und fit bis in's hohe Alter bleibt.

    Deshalb war ich auch leicht geschockt, als die TÄ bei unserem ersten Besuch, der nur dem kennenlernen diente, nebenbei erwähnte dass die Papillon ja sehr oft Probleme mit den Zähnen hätten wegen der kurzen Schnauze    :???: Ob das stimmt weiß ich nicht, das Internet gibt nix her und die Züchterin sagt Quatsch. Die TÄ meinte ich soll alle drei Wochen vorbeikommen um den Zahnwechsel zu checken damit er da keine Probleme kriegt, eben wegen dem kurzen Stopp. Persönlich halte ich das für Unfug, wenn ein Zahn beim Durchbruch Probleme macht werde ich das schon selbst sehen, dafür brauche ich keinen Tierarzt. Selbst mit meinen Kindern war ich nicht häufiger als alle sechs Monate beim Zahnarzt. Da haben wir den Zahnwechsel ja auch genau beobachtet auf Schwierigkeiten. Aber verunsichert hat mich das schon. Hatte vorher auch mehrere Züchter besucht und die haben alle ein zwei quietschfidele Senioren rumhüpfen gehabt. Ganz falsch kann meine Recherche also nicht sein :ka:

    Also schmusen in Form von Kontaktliegen ja, gerne wenn ich auf der Küchenbank sitze zb. Im Bett ist er im Laufe der Zeit von Schlafplatz an meinen Füßen sukzessive rauf gerutscht (er sucht sich natürlich selbst aus wo er schläft), inzwischen liegt er eigentlich immer auf Bauch- oder Brusthöhe, gerne auch unter der Decke an meinen Rücken gekuschelt   :herzen1: Streicheln dagegen braucht er eher nicht. Er erträgt es zwar geduldig und man muss schon echt genau hinschauen, aber mögen tut er es im Moment zumindest noch nicht. Ab und zu mal kommt er abends zum kraulen am Bauch extra an, oder am Kopf kratzen zwischen den Ohren, aber sonst sind Hände eher zum spielen und raufen da findet er :lol: Aber das ist völlig okay für mich, das versteh ich gut.

    Und ja, sie machen es einem wirklich einfach sie zu lieben :cuinlove:

    Gut zu wissen! Dann warte ich mal ab und berichte, wie sich die Jugend weiter gestaltet =)

    Stachelschnecke Jaaaaaa! Bin total und grenzenlos begeistert und verliebt :herzen1: und auch sehr happy, dass ich mir tatsächlich fast zwei Jahre Zeit genommen hab um rauszufinden, was und wer für mich passt! Er ist genau die richtige Mischung von quirlig und ruhig, Streber und frech, aufmüpfig und mitarbeitswillig für mich :applaus:

    Gestern waren wir nach fast vier Wochen Pause wieder in der Hundeschule und ich war schon voll aufgeregt weil in letzter Zeit einiges eher nicht sooo rundlief meiner Auffassung nach. (Es gab jetzt halt schon, genau wie die Züchterin sagte, öfter mal Frusttoleranz-Probleme mit viel Gemecker und Diskussion. Aber wenn ich mir dann genug Zeit nehm und nicht auf die Stimmung einsteige, kam er auch immer wieder gut raus). Und dann, im Vergleich mit den anderen Junghunden und jungen Erwachsenen hab ich dann gesehen: Nö, totaler Quatsch was ich da dachte! Er ist ein totaler Streber und macht genau das was mir von Anfang an wichtig war: sich zurück nehmen, beobachten und im Zweifel an mir orientieren. Hatte zwar richtig Lust, Kontakt aufzunehmen mit dem der da einen Meter entfernt sitzt und quietscht und rüber zieht, respektiert aber sofort, wenn ich sage Nö, jetzt sitzen wir zusammen hier und hören dem Trainer zu. Das meiste läuft bei uns dann tatsächlich nonverbal, das versteht er super und reagiert auch gleich, das hilft mir natürlich dann auch entspannt zu bleiben. Und er ist auch nicht mehr so unsicher wie die ersten Wochen, sondern kommt einfach zu mir wenn was unheimlich ist und setzt sich zwischen meine Beine :gut:

    Klar, im Moment ist er ja erst 5,5 Monate, dass da noch ganz andere Zeiten kommen werden, darauf stelle ich mich einfach mal ein (Kinder werden ja auch erst nach der Grundschule richtig... äähh... anspruchsvoll um nicht zu sagen schwierig... :tropf:) aber mein Plan ist, weitermachen wie bisher, viel Berührungs- und medical Training, Rückruf und Ansprache positiv weiterführen. Dann denke ich, hab ich hoffentlich eine gute Basis um die wilden Zeiten dann auch gut zu überstehen :hundeleine04: :lol:

    Und noch ein funfact: wir kriegen wirklich pausenlos ungläubige Komplimente, wie unglaublich hübsch und elegant er daher kommt, wie ein Model oder Prinz (also immer auf dem Weg zum Spaziergang, danach sieht er meist auch aus wie Sau :lol: , oder halt in der Stadt zb) Das ist deswegen funfact, weil ich selbst immer eher rumlaufe wie Kartoffelsack, Marke praktische, meistens mehr oder weniger dreckige und/oder ältere (Outdoor-) Klamotten - hab schon überlegt ob ich nächstens den Kaufvertrag mitführe, um beweisen zu können dass es wirklich MEIN Hund ist :hust: