Beiträge von Hampelinchen

    Vielleicht abdampfen, hast du ein kleineres Dampfgerät?

    WIr haben so ein kleines Dampfteil, wenn's mal schnell gehen muss beim Bügeln oder alternativ ein Dampfbesen. Darüber hatte ich tatsächlich auch schon nach gedacht :tropf: Aber das wird beides ja ziemlich heiß und das Gitter ist bestimmt irgendeine Form von Plastik. Ich hab ein bisschen Angst, das schmilzt mir weg :hilfe:

    Ich staubsauge sowas mit dem bürstenaufsatz, das geht ganz gut. Oder von außen bei geschlossenem Fenster mit dem Schlauch und etwas Wasserdruck 😬

    Ha, also war die Idee doch nicht ganz blöd. Ich hätte Angst dann weist man mich ein |) :lol: Ob das ausreichend ist um den Dreck richtig rauszuholen weiß ich noch nicht, aber ein Versuch ists Wert.

    Also mit einer Kombination aus diesen kriegst du das sicher sauber 😅 eben fällt mir noch ein, hier hab ich ja auch den Tipp bekommen, den blower zum Heizkörper ausblasen zu nehmen. Wenn du sowas zuhause hast? Da wird es dann auch gleich in der richtigen Richtung dann wieder weggepustet 😁

    @Zwerg14

    Wir haben so eine Plastikwanne und nehmen das Innenkissen immer mit raus/rein.

    Habt ihr eine gute Idee, wie ich fest verbaute Fliegengitter reinigen kann? Die hängen voller Pollen und Co, aber mit einem Tuch und Seifenlauge tut sich da so gut wie gar nichts. Ausbauen ist keine Option, da sie mit Silikon oder ähnliches von außen an den Rahmen geklebt sind ( :doh: ).

    Ich staubsauge sowas mit dem bürstenaufsatz, das geht ganz gut. Oder von außen bei geschlossenem Fenster mit dem Schlauch und etwas Wasserdruck 😬

    Bin selber auch HH-Newbie und wollte erst einen aus dem Tierschutz, genau aus den Gründen die du auch zuerst genannt hattest. Nach langem Hin und Her, einlesen und gescheiterten Bewerbungen hab ich mich letzten Endes doch für einen vom Züchter entschieden, einfach weil ich mir ein eventuell später auspackendes Ü-Ei so nicht zugetraut hab als Ersthund. Der Mini ist jetzt seit 3,5 Monaten hier und wir sind langsam aufeinander eingegroovt und kommen ganz bis sehr gut miteinander klar.

    Gute Erfahrung hab ich gemacht mit dem was die anderen beschrieben haben als Fehler möglichst vermeiden von Hundeseite, also eher das belohnen was ich gut finde als etwas zu korrigieren was ich nicht möchte. Das erfordert bisschen umdenken und man muss sich daran erinnern, wirklich bewusst zu bemerken wenn der Hund sich unauffällig verhält. Das übersieht man ja sehr oft, da hatte ich den Vorteil von ü25 Jahre Kindererziehung wo es bisschen ähnlich lief.

    Beim Hund hier sind Leckerlies fast immer begeistert willkommen, deshalb bestätige ich viel mit verschiedenen Trockenfutterbröckelchen, besonders tolle Sachen (Rückruf, hundebegnung und so was) belohne ich mit zb Wurst, Käse, Quark aus der Tube.

    Ein Beispiel für die ersten Wochen zuhause: jedes Mal wenn der Zwerg sich irgendwo hingelegt hat statt an mir hochzuhopsen, hab ich kommentarlos ein Leckerlie zwischen die Pfoten gelegt. Nach zwei Wochen hat er sich bei jeder Gelegenheit hingelegt und ich hab nur noch ab und zu belohnt. Inzwischen belohne ich das nur noch draußen in "schwierigen" Situationen, zb Bahnhof, Hundeplatz, Café. Das hochhopsen hab ich zu Anfang einfach ignoriert, inzwischen macht er es nur noch wenn er wirklich was will (auf den Arm weil etwas draußen unheimlich ist, zuhause Bescheid geben dass er Langeweile hat zb), einfach weil er gemerkt hat das lohnt sich nicht (auf das raufnehmen reagiere ich, auf Langeweile fast nie), hinlegen hingegen lohnt sich oft 😊

    Dieses Prinzip lässt sich ja auf vieles übertragen, Sofa zb, da setze ich mich einfach mit auf den Boden, weil der Hund vor allem zu Anfang ja möglichst immer nah sein wollte. Da kommt auch das streicheln rein: der kleine hier liegt unheimlich gerne Kontakt, auf der Küchenbank, in der HuSchu, im Bett. Streicheln dagegen mag er überhaupt nicht. Er erträgt es und man muss schon genau hinschauen um die Beschwichtigung wahrzunehmen, aber am wohlsten fühlt er sich kontaktliegend ohne Hände 😃

    Zum Bauchgefühl kann ich nur aus meiner Erfahrung berichten, dass ich niemand bin dessen Bauchgefühl einfach so "funktioniert". Ich brauch erstmal tonnenweise theoretischen Input damit mein Bauchgefühl eine Datenbank von Möglichkeiten kriegt auf deren Grundlage es mir Empfehlungen aussprechen kann sozusagen. Deshalb hab ich auch gelesen, gegoogelt, Filme geschaut und mit Trainern diskutiert bevor der Hund hier einzog. Viele meinten dazu auch, ich solle mich mal entspannen und auf meinen Bauch hören - nö, das ist bei mir eher eine unkonstruktive Stimme ohne das nötige Wissen. MIT diesem Wissen fällt es mir jetzt aber meistens relativ leicht, Situation adhoc zu erkennen und bewerten und entsprechend zu reagieren. Und ich glaub das wird dann mit der Zeit und wachsender Erfahrung immer besser.

    Als sehr hilfreich empfinde ich dabei, mich selbst zu filmen im Umgang mit dem Hund, da sehe ich Sachen die mir ganz schnell klarmachen warum etwas geklappt hat oder eben nicht.

    Das sind meine persönlichen two cents zum Thema, so von Anfänger zu Anfänger 😅

    Hoffe sehr, du findest bald DEN Hund für dich und verfolge deine Geschichte gespannt weiter 🤞🏼😃🍀

    Der Schwaden ist für das ausdehnen, damit das brot innen locker wird und er gibt dem Brot eine schöne Farbe. Wenn der ofen zu trocken war, werden die Brote gerne mal so bisschen gräulich-stumpf.

    Aber für die Kruste ist die Hitze verantwortlich und in einem gusseisernen Topf hast du eben eine sehr direkte und hohe Hitze zur Verfügung.

    Wie lange heizt du den Ofen denn vor? Ich würde je nachdem auch mal erst nach 15-20 Minuten runterschalten auf 210 , wenn der nicht so die power hat kann das auch helfen. Und natürlich keine Umluft sondern ober- unterhitze ganz normal.

    Mein Mann hat eine Taschenlampe mit rotem Filter. Er ist total begeistert, weil er im dunkel für gucken kann, aber trotzdem nicht die Nachsicht seiner Augen verliert. Das ist echt richtig cool, muss ich auch zugeben. Sehr angenehm. :)

    Jaa! Das ist auch voll wichtig wenn man 4000km mit dem Auto mitfährt und akkordstricken muss damit der Pulli rechtzeitig bis zu Ankunft fertig wird! Das stört nämlich den Fahrer kein bisschen beim fahren! Für euch getestet 🤗

    Hampelinchen Danke für die Tipps, ich werde beim nächsten mal testen es quer einzuschneiden.

    Ich finde, es ist gut aufgegangen, damit bin ich zufrieden. Aber für die Optik hätte ich etwas tiefer schneiden können.

    Bezüglich schwaden hab ich eher immer das Problem, dass die Kruste eben nur im Topf schön wird, aber nicht beim Bäcker ohne Topf mit meiner aktuellen Bedampfungstechnik.

    Ich find auch dass es toll aufgegangen ist, diagonal wäre es halt noch perfekter geworden glaub ich 🙊😁 das mit der Kruste könnte auch an deinem Ofen liegen, wenn der nicht heiß genug wird oder bleibt, die Schwaden helfen eigentlich nur beim Ofentrieb in den ersten zehn Minuten max, danach lässt man ihn eh ab. Deshalb alles an Blechen und Steinen reinschieben und mit aufheizen, damit die Temperatur nicht so stark fällt beim einschiessen. Welche Temperatur erreichst du denn ?

    lilactime Mit Schluss nach oben hast du ja auch eine sollbruchstelle wie oben beschrieben 😊

    Probier das einfach mal aus, das macht wirklich enorm viel aus! Also ein Brot mit Schluss nach oben, eins mit Schluss nach unten, gleicher Teig, gleiche Gare.

    Sehr deutlich sieht man das zb beim Brezeln backen, wenn da eine nicht tief genug geschnitten wird, bleibt die dünn und geht nicht gescheit auf. Die hatten aber alle die gleiche garen und wurden gleich gebacken.

    "Kompakt" ist dann vielleicht auch das falsche Wort, "kompakter" als wenn es optimal geschnitten wurde wäre dann richtiger im obigen Beispiel 😅

    Edit: du klingst etwas genervt, das täte mir leid wenn es so wäre! Ich find das Thema nämlich rasend spannend und man lernt dabei nie aus! Und das sag ich mit Überzeugung, auch nach 35 Jahren im Beruf 😍

    Von Unter- oder Übergare gehe ich dabei eh nicht aus, da grober Fehler.

    Die Tiefe der Schnitte zB richtet sich ja aber nach der Garstufe. Bei Vollgare brauchst du an sich gar keine Schnitte, da Ofentrieb kaum noch vorhanden.

    Bei knapper Gare kannst du dagegen regulär tief einschneiden und der noch vorhanden Ofentrieb sorgt fürs Auseinandergehen. Oder du lässt wild aufreißen, was bei Vollgare ebenfalls nicht mehr wirklich hinhaut.

    Gare ist ungleich Gare

    Alles richtig was du schreibst, ich verstehe nur grade nicht, worüber wir schreiben?

    Mein Kommentar zu Schnittrichtung und -tiefe bezog sich auf das Brot das Lagurus gezeigt hatte. Wäre das anders geschnitten worden, wäre es anders und mehr aufgegangen beim backen.

    Das eine hatte mit dem anderen grade nix zu tun, nur dass die Schnitte nicht darüber entscheiden wie sehr das Brot aufgeht, stimmt halt so einfach nicht. Wenn du es mit knapper gare schiebst, ohne Schnitt oder mit zu Flachem, wird es halt einfach kompakt und eher speckig.

    Und gare musst du ja auch unterschiedlich bewerten je nachdem ob du Sauerteig oder Hefe hast, ob du es lang und kalt gehen lässt oder kurz und warm usw usw.

    Das war aber eigentlich gar nicht mein Punkt.

    Mir ging es um das einschneiden und wie sehr das das Backergebnis beeinflussen kann 😊

    Edit: ich entscheide natürlich immer vorher, OB und wie ich ein Brot einschneide und richte die gare danach aus. Vielleicht entstand deshalb so ein Wirrwarr weil du das genau umgekehrt angehst?

    Mein Ursprungskommentar bezog sich jedenfalls auf Lagurus Gare im Bild 😁