Beiträge von Hampelinchen

    Der Arzt meinte damals, das wäre halt die Umbauarbeiten im Hirn und restlichen Körper, die praktisch alle Energie verbrauchen, beim einen mehr beim anderen weniger.

    Bei mir verbrauchen sie grad alle Energie, bei meinem Hund leider nicht. :D Der ist heute aufgedreht wie nie trotz 27° C.

    Er kam heute noch nicht dazu, ein Häufchen zu machen, weil alles so spannend ist. Oh, da kommt DHL. Oh, da ist jemand mit einer Einkaufstüte. He, da bellt in weiter Ferne gerade ein Hund. Oh, da liegt ein Zweig auf dem Weg. Hallo, da fliegt eine Taube. Jedes Mal packe ich die Kacktüte wieder ein.

    Ja, bei mir auch so - dachte das Thema wäre mit der Pupsertät abgearbeitet, aber nö... :igitt: :sleep: :hot: ... :headbash:

    Hier exakt das gleiche.

    Wir waren heute Mittag für eine gaaaanz kleine Löserunde draußen... Normalerweise muss ich den Hund fast wieder nach Hause schleifen, weil er lieber noch etwas spazieren gehen mag. Heute hatte er es ziemlich eilig sobald er spitz gekriegt hat, dass wir Heim gehen und ist ungelogen die letzten Meter zurück gerannt...

    Drinnen: Und was machen wir jetzt?:upside_down_face:

    Genau so! Hinweg geht noch so einigermaßen grade, Rückweg dann im Galopp :shocked: :hundeleine04: oder wahlweise total bunte Knete im Kopf und völlig planlos :doh:

    Arme kleine Hundekinder :streichel: Groß werden ist aber auch nicht einfach =)

    Das würde ich auch auf jeden Fall abklären lassen! Hoffe es ist nix ernstes 🤞🏻 und, auch wenn man Mensch und Hund natürlich nicht so vergleichen kann, erinnert mich deine Beschreibung eins zu eins an meine Jungs in der Pubertät: die hatten immer mal Phasen da ging außer schlafen fast nix, kein Hunger, keine Energie, nur müde. Der Arzt meinte damals, das wäre halt die Umbauarbeiten im Hirn und restlichen Körper, die praktisch alle Energie verbrauchen, beim einen mehr beim anderen weniger. Ging dann auch nach paar Wochen immer wieder vorbei zum Glück!

    Mein aktuelles Junggemüse ist grad auch nur zu wenig zu gebrauchen - im Haus quietschfidel und sofort dabei wenn ich was machen mag mit ihm, aber draußen? Kurz pipikacka und dann Zunge raus und hinschmeißen :igitt:

    Das dauert sicher paar Tage bis wir uns an die Temperaturen wieder gewöhnen :ventilator:

    Willkommen im Forum :winken:

    ich lebe mit meinem Zwerg seit einem guten Jahr zusammen, er kam als Welpe zu mir und die Rasse war mit Bedacht gewählt: ich wandere sehr gerne und wollte da einen Begleiter, den ich im Falle von „zu viel, zu hoch, zu weit“ einfach in den Rucksack packen kann :ugly: das ging auch soweit gut auf - allerdings muss ich sagen, dass die Kleinsthundehaltung je nach sonstiger Hunde-Bevölkerung in der Gegend auch richtig anstrengend sein kann. Sehr häufig begegnen uns leider Artgenossen, die meinen für einen Hasen zu halten scheinen und so total entspannt einfach vor mich hinträumend unterwegs sein wie früher kann ich darum nicht mehr.

    Ich lebe allein in einer kleinen Dachwohnung, habe aber einen eigenen kleinen Gartenanteil im Mehrfamilienhaus, welchen ich inzwischen so unfassbar zu schätzen gelernt habe!! Bin nämlich einfach ein totaler Morgenmuffel und habe daher auch mit dem Hund von Anfang an morgens absolut kein Programm gemacht. Wir gehen runter und ich setz mich mit Kaffee in den Garten (er nackig, also ohne Geschirr, ich angezogen aber ungewaschen - die Hausmitbewohner müssen da leider durch :flucht: :lachtot:), er macht Pipi und Häufchen, ich wache auf. Wir haben so cirka eine Stunde zusammen bevor ich arbeiten gehe, da üben wir dann meistens noch so fünf bis zehn Minuten bisschen suchen oder Tricks dann, meistens drinnen grade noch, im Sommer gerne die ganze Stunde draußen. Richtig auslasten, also körperlich, vor dem alleinelassen, habe ich nur während dem alleinebleiben Training gemacht, das hat aber schnell gut geklappt, dass er alleine entspannt.

    Seit ein paar Monaten wohnen zwei meiner erwachsenen Kinder vorübergehend wieder bei mir und man merkt dem Hund inzwischen an, dass ihm das alleinesein richtig fehlt. Ich arbeite Vollzeit mit Mittagspause, da bleibt er morgens vier Stunden allein, mittags laufen wir gemütlich circa eine Stunde (die Haustunde, etwa sechs Kilometer lang) dann ist er nochmal vier Stunden allein. Ich arbeite in der nächsten Querstraße und hab eine Kamera, wenn etwas wäre könnte ich auch sofort nach Hause gehen, sonst würde ich das so nicht machen.

    Action gibt es bei uns dann immer erst ab Nachmittag, wenn ich gegessen habe. Zwei bis viermal die Woche sind wir auf dem Hundeplatz, alle ein bis zwei Wochen machen wir eine kleine Wanderung, und ab und an mal gehen wir zum üben in die Stadt, an den Bahnhof, in den Baumarkt, whatever, so etwa jeder zweite Tag ist im Moment noch Pausetag (also ohne Nachmittagsprogramm) sonst brennen dem Teenie die Sicherungen durch. Auch am Wochenende ist meistens ein Tag wo außer Garten nix passiert und wir nur so vor uns hinspielen und halt einfach zusammen abhängen.

    Soziale Verpflichtungen habe ich keine seit die Kinder aus dem Haus sind und so fällt es mir überhaupt nicht schwer, meine Freizeit nahezu ausschließlich mit dem Hund zu verbringen. Urlaub finde ich fast anstrengender als zuhause, weil ich mir Ferienhaus nicht leisten kann und es wirklich als totalen Luxus empfinde, meinen Tag so gechillt ohne Geschirr und Leine starten zu können in unserem Garten :cuinlove:

    Das einzige, worauf ich für den Hund tatsächlich verzichte, ist Wildwasser Kajak fahren, ansonsten macht er alles mit, was ich auch mache: rumgammeln, Fahrradtour (im Körbchen und neuerdings auch immer mal nebenher laufend, was er total feiert!), laufen gehen, Vögel beobachten, Tricks üben, Gartenarbeit…

    Ja, Fellpflege - öfter mal lästig, das Hundetier sieht nach fast jedem Spaziergang wo es nur ein bisschen feucht in der Luft war, so aus wie auf meinem Profilbild und muss dann mit seinem tollen langen, weichen Haar leider in die Wanne ( dreckiger Hund im Bett geht gar nicht bei mir). Weil er keine unterwolle hat und schnell friert muss ich ihn dann auch föhnen und weil sich dabei lauter Knötchen im Fell bilden darf ich anschließend auch noch ewig bürsten, so ein bis zwei Stunden sind da schnell weg :ka: AAAABER: ich finde zwar ehrlich gesagt, das nervt manchmal, aber das medical Training, das ich ja sonst eh auch extra machen müsste, lässt sich da irgendwie voll easy einbinden unterwegs. Und insofern ist das dann auch gar nicht unnütz vertane Zeit, davon abgesehen dass das duschen selbst dem Hund zwar keinen Spaß macht, aber das anschließende bürsten, Krallen schleifen und so genießt er mittlerweile schon - und wie schon erwähnt, weiß ich dann halt auch immer dass alles okay ist körperlich und jetzt dann wieder, dass er sich auch keine Zecken oder Flöhe gefangen hat :mute:

    Ist jetzt ein langer Text geworden, sorry xD um deine Fragen nochmal explizit zu beantworten: ich hatte deine Gedanken auch, habe mir sehr lange überlegt ob ein Hund passen könnte, und als feststand „ja, passt!“, welche Rasse. Mit der Entscheidung bin ich nach gut einem Jahr mehr als zufrieden und glücklich, die Rasse passt mir perfekt und alle meine Erwartungen sind aufgegangen.

    Einzig das mit dem Garten hatte ich anfangs so nicht überlegt, würde aber in Zukunft bei Wohnungswechsel unbedingt versuchen, wieder einen Garten(-Anteil) zu bekommen, weil mir der langsame Start am Morgen einfach sehr gut tut. Klar könnte ich auch direkt durchstarten und rausgehen, ich war über zwanzig Jahre alleinerziehende Vollzeitarbeitende Mama und hatte da gar keine andere Wahl. Das „können“ wäre also nicht das Problem - das „nicht-müssen“ hat sich aber als so ein wunderbarer Bonus erwiesen, den genieße ich jeden Tag :laola:

    Mikkki bei uns gab es rund um die beiden Mittelkrallen und die Wolfskralle (heißt die so? Ja, oder? 🤔) das meiste gewese am Anfang. Ich hab das dann so gelöst, dass ich wirklich nur wenige Sekunden dran geblieben bin zb am Ringfinger, dann wieder kurz am Kleinen, zurück zum Ringfinger paar Sekunden, dann am Daumen usw. Damit einfach nienienie beim Hund das Bedürfnis entsteht, wegzuziehen weil zu heiß oder so. Nach paar Wochen hat er sich dann drauf verlassen, dass nichts schlimmes passiert und liegt inzwischen auf der Seite und döst. Wenn ich dann mal zu lange drauf bleibe, zieht er aber immer noch weg und beobachtet mich dann auch noch ein Weilchen, ob ich wieder Mist mache 🫣

    Umd ich hab die ersten Wochen auch total ohne Anspruch an das Ergebnis geschliffen, einfach nur zum üben 😅 viel Erfolg weiterhin! 🍀👍🏼

    Mein Nicht-Territorialer Menschenfreunde-Zwerg hat sein Territorium bis zur nächsten Querstraße eingerichtet. Das heißt wenn vor unserem Mehrfamilienhaus jemand parkt, passt er auf 🫡 und er hat auch schon mal ein paar Jugendliche vor unserem Grundstück gestellt, als unbemerkt das Gartentor offen stand - die wohnen GsD ums Eck, haben selbst Hunde und fanden die (damals) 4 kg Empörung auf Pfoten einfach süß. Wir arbeiten dran, j-e-d-e-n Tag, Hund wird bald anderthalb und es funktioniert gut solange ich aufmerksam bin. Wie schon geschrieben wurde: ich sehe ihm an den Ohrenspitzen bzw dem Blick, manchmal auch am fast unmerklichen Kopfheben vom Boden an, dass er draußen etwas meldenswertes vernommen hat. Inzwischen sind wir soweit dass er mir häufiger einen Blick zuwirft, ich ihm zu verstehen gebe "nicht unsere Angelegenheit" und er lässt es dabei bewenden.

    Wenn wir einsam wohnten, hätte ich gerne einen territorialen Hund, der einfach Bescheid gibt wenn was ist. Im Mehrfamilienhaus find ich das einfach nur anstrengend, auch für die die es anhören müssen.

    Und: die Miteigentümer bei meiner Bekannten haben sie schnell überstimmt und beschlossen dass ihr Hund ausziehen muss, weil sich mehrere Nachbarn bedroht gefühlt (!) haben. Da würde ich mich eventuell nochmal umhören im Haus, wie die Stimmung so ist, bevor ich mich entscheide.

    Edit: soweit ich verstanden habe, sucht die TE nach Informationen und Erfahrungen, nicht nach einem "ok vom Forum"? Und soweit ich bisher gelesen habe, bekommt sie jede Menge Information und Erfahrungen, dass es da unterschiedliche sichtweisen gibt ist wohl ganz normal 🤷‍♀️

    In unserer näheren Umgebung leben vier mir bekannte Ridgbacks, von denen sich genau einer am Halter orientiert. Die anderen drei wollen bei wirklich jeder Begegnung gerne meinen 5kg Hund fressen, und zwar sehr ernsthaft! Dabei reißen sie entweder ihre Halter (alles Männer im besten Alter und eher sportlich aussehend) von den Füßen weil angeleint (spannenderweise sehen die Halter NIE vor den Hunden dass da was oder wer kommt) oder rennen im Freilauf aus wirklich absurden Entfernungen quer übers Feld hinter uns her und kümmern sich einen feuchten Kehricht darum, was ihnen hinterhergebrüllt wird. Da bin ICH dann immer froh um meinen Winzling, den nehme ich auf den Arm und schütze ihn so, möchte mir gar nicht ausmalen, wie das mit einem Hund wäre der das auf dem Boden sitzend über sich ergehen lassen müsste 😳

    Mein Hund ist ein totaler gutelaune Hund, der aber genau wie ich keine großen sozialen Kontakte braucht, wir sind uns selbst genug. Er arbeitete unheimlich gerne mit mir, fläzt aber auch rum wenn ich mal keine lust hab 🥰

    Was mich an eurer Situation verwirrt, ist dass die Züchterin offenbar überhaupt kein Problem sieht. So was kenne ich selbst eigentlich nur von Vermehrern 🤔 Massai wie ist denn bei RRs die Züchterbasis aufgestellt? Gibt es da Verbände die empfehlenswert sind bzw andere von denen Du abraten würdest? Du kennst dich doch ziemlich gut aus damit?

    "Wir" sind jetzt 17 Monate alt und vor zwei Wochen hat hier ein Einbrecher meinen Hund nachts mit einem Klon ausgetauscht :shocked:

    Zwischen den Ohren scheinen nur noch Seifenblasen rum zu schwirren - fremde Hunde waren bis dato das uninteressanteste überhaupt, plötzlich wird gefiept und gejammert und gezerrt und gezogen weil man auf dem Platz auf einmal best buddies mit ALLEN sein will. Null konzentriert, total hektisch und dazu noch anhänglich und mega Kontroletti :mute:

    Vor einer guten Woche haben wir vorsichtig angefangen mit dem Rad zu fahren, das scheint ihm sehr gut zu gefallen, Tempo gibt er vor und das meiste ist Freilauf oder lange Leine. Direkt neben dem Rad auch mal zwischendrin und natürlich NICHT KREUZEN üben wir. Das schnellere (im Vergleich zu meinem Schnecken-Spazier-) Tempo liegt ihm sehr deutlich und macht Spaß, ich denke das lässt sich ausbauen!

    Ein echtes Problem hab ich allerdings jetzt vor kurzem erst genauer eingrenzen können: der Hund ist grad total überfordert glaub ich. Zum Hintergrund muss ich ein wenig ausholen:

    Er hat mich von Anfang an gestalkt, die Züchterin meinte das ist normal und Teil des Rasseprofils und mich hat es eigentlich nicht gestört. Ich leb alleine und der Hund ist 2x 4 Stunden alleine zuhause während ich arbeiten bin, da macht es mir gar nix wenn er dann die Freizeit und nachts nah bei mir verbringt. Im November aber sind eins meiner Kinder mit Schwiegerkind bei mir eingezogen. Das klappt eigentlich gut, der Hund ist happy, denn wir haben alle unterschiedliche Arbeitszeiten und so ist meistens jemand zuhause. Es ist aber, weil ich bloß zwei Zimmer und 50qm hab, ziemlich eng und in der Regel quetschen wir uns alle in der Küche zusammen. Ich genieße das sehr, aber vor kurzem fiel mir auf, dass der Hund nur Ruhe findet, wenn ALLE da sind und alle sitzen. Ansonsten muss er ständig abchecken, wer was macht, wer wo hingeht und was in der Hand hat. Ruhig und tief schlafen tat er nur noch nachts, sonst war ständige Kontrolle angesagt. Wenn wir alleine sind, schläft er ja fast die ganze Zeit während ich arbeiten bin, das sehe ich durch die Kamera. Da ist es dann wohl nicht so anstrengend gewesen, mich den restlichen Tag zu kontrollieren.

    So, langer Rede kurzer Sinn: dieser Zusammenhang ist mir erst jetzt am Wochenende wirklich aufgefallen und seit dem übe ich "Ruhe im Körbchen" mit dem Herrn, bin mir aber nicht ganz sicher ob ich das richtig angehe und bräuchte deshalb mal euren Input bitte!

    Wir machen eine längere Tour am Tag, nach dieser geht es fast immer unter die Dusche weil grad überall Matsch und dreck, dann abtrocknen. Ich biete Wasser und Futter an, danach schicke ich ihn ins Körbchen (steht im Flur, zwischen den Zimmern, zwar strategisch zum kontrollieren, aber er kann niemanden wirklich beobachten von dort aus), sage "Pause" und gehe meine Sachen machen. Am ersten Tag ist er freudig reingehopst und hat voll Erwartung etwa dreißig Minuten gesessen und gewartet :emoticons_look: Dann ist er paar Mal raus gegangen und ich hab ihn zurück geschickt, irgendwann hat er sich hingelegt und nach insgesamt über 1,5 Stunden hat er sich hingelegt und geschlafen :dead: Danach hab ich dann fünfzehn Minuten schlafen lassen, bin dann hin und hab ihn freigegeben. Einfach um zu verhindern dass er aufwacht und selber auflöst. Am zweiten Tag in etwa selber Ablauf, einmal ist er da aufgesprungen weil um Treppenhaus jemand war. Da hab ich ihn etwas strenger zurück geschickt und danach war Ruhe. Heute, dritter Tag, nach dem Hundeplatz geduscht und der Hund stand total bedröppelt im Flur - normal nach der Dusche peest er erstmal durch die Wohnung wie ein Wirbelwind, heute kein Mucks und man hat ihm angemerkt er befürchtet, dass nach der Dusche schon wieder "Pause" kommt. Da ist er dann auch nicht direkt in sein Körbchen wie sonst, sondern wollte sich erstmal in mein Zimmer verkrümeln. Hat sich dann aber doch schnell hingelegt, hat nur mal kurz geknurrt als die Nachbarn nach Hause kamen (das ist sonst schon einige laute Beller wert) und war sonst ruhig, hat aber NICHT geschlafen. Erst nach gut einer Stunde sind die äuglein dann doch zugefallen und er hat etwas geschlafen. Ich hänge mal zwei filmchen an, vom auf den Platz schicken und vom auflösen, dazwischen sitz/liegt er nur und versucht wohl, hörenderweise rauszufinden was passiert :fear:

    Bin mir halt unsicher ob meine Vorgehensweise richtig ist, ich finde die Zeit schrecklich lang, aber er muss ja erst mal zur Ruhe kommen bevor ich auflöse? Und dass er die Nachbarn nicht verbellt hat heute, sehe ich als gutes Zeichen, das nimmt ihm ja die Verantwortung für das was im Haus passiert denk ich. Draußen überlässt er mir gerne die Kontrolle, da soll und darf ich bitte alles regeln (ausser auf dem Hundeplatz die anderen tollen Hunde 🐶) aber drinnen würde ich gerne auch haben dass er weniger kontrollieren muss.

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    Stachelschnecke ja genau, der Club der Giganten 😅😍

    Frau+Hund an Dich hab ich gedacht mit dem Nicht-duschen, kann mich gut erinnern wie ich gestaunt habe als du das letztes Jahr mal erwähnt hast 😅 kann gut sein dass meiner auch eine andere Fellstruktur hat, die Züchterin meinte auch, das wird noch besser wenn er komplett das richtige ErwachsenenFell bekommen hat. Zur Zeit ist er noch Magnet für dreck, das ist aber okay so 🤷‍♀️😄

    Und mit der Sensibilität ist bei uns schon auch so, dass es ab und an "Diskussionen" gibt, da braucht er klare Ansagen, aber stur oder nachtragend gibts gar nicht! Denke, das ist jetzt auch dem Alter gemäß einfach, aber vom Typ her ist er eher ein Softie und einfach nur Zucker ❤️

    Also ich kann auch den Papillon wärmstens empfehlen! Meiner ist eher eine Riesen-Ausgabe mit 35cm und fast 6kg, in der regel sind sie deutlich leichter und kleiner, aber umtauschen würd ich ihn deshalb trotzdem nicht 😂 bellen darf er bei mir nicht, melden ja aber mehr nicht. Am Zaun arbeiten wir noch dran aber er ist auch nicht mal ganz anderthalb Jahre alt. Ansonsten klappt das prima. Für mich war wichtig dass er andere Hunde nicht angilft und deshalb hab ich von Welpengruppe an ihm konsequent Schutz geboten wenn er zu mir kam, und die anderen Hunde weggeschickt. Das klappt sehr gut auch unterwegs, er läuft kommentarlos an eskalierenden Kollegen vorbei, wenn es zu unheimlich wird kommt er zu mir und darf auf den Arm. Als einzigen echten Nachteil empfinde ich persönlich, dass viele Hundehalter sich nicht drum kümmern ob der Fremdhund Kontakt will oder nicht, viele freilaufende Tutnixe die in so Kleine halt auch einfach reinbrettern ungefragt. Nachdem er zweimal richtig angegangen wurde weil ich nicht aufgepasst hatte bin ich mittlerweile sehr konsequent und verhindere Kontakt mit unbekannten Hunden. Das ist zum Teil richtig anstrengend, weil nur meinen bei mir halten reicht ja oft nicht. Am Fahrrad laufen liebt er zum Beispiel, aber an einem Tag wie heute, mit schönem Wetter sind unglaublich viele nur-hallo-sagende Hunde unterwegs. Da darf meiner dann all hui in den Fahrradkorb zum passieren, bis wir wieder ein offenes Stück weg haben wo er wieder unbehelligt laufen kann.

    Das hätte ich mir so krass nicht vorgestellt, aber glaube das hängt sehr davon ab wo man wohnt!

    Ansonsten passt die Rasse total gut zu deinen Wünschen, typische Krankheiten sind Augen und Kniescheiben. Persönlich würde ich nie nie nie einen außerhalb VDH kaufen, auch wenn da natürlich nicht alles eitel Sonnenschein ist, aber da werden die Erbkrankheiten halt noch eher im Auge behalten denk ich. Und drauf achten, dass nicht zu winzig und mit zu apfelförmigem Kopf gezüchtet wird. Wo wohnt ihr denn?

    P.S. den Pflegeaufwand muss man natürlich im Hinterkopf behalten - wir sind immer in Wald und Matsch unterwegs, da sammelt er unterwegs das halbe Unterholz mit seinem Fell ein. Sprich fast täglich duschen, föhnen, bürsten je nach Wetter. Ich weiß dass andere das nicht machen, vielleicht sind bei uns einfach die Wege dreckiger, keine Ahnung 🤷‍♀️ schlimm finde ich es nicht, aber kost' halt bisschen Zeit. Dafür verliert er eherwenig Haare dann 😃