Beiträge von Hundewahnsinn

    Hallo.

    Heute waren wir beim Tierarzt zur zweiten Meinung.

    Er sagt, letztendlich ist es eh meine Entscheidung. Sieht aber soweit keine Probleme, Hund fit, nicht zu schwer etc.

    Er meint, er sieht auch kein Problem wegen der Amputation, also das durch den Tumor evtl zu wenig Haut zum schließen der Wunde vorhanden ist.

    Das schauen sich morgen die Chirurgen in der Klinik an.

    Aber, er sagt er wird Arthrose bekommen, wenn ein Bein fehlt.

    Liebe Grüße

    Danke für deinen positiven Beitrag.

    Ich bin auch immer mehr für die Amputation.

    Ich würde nicht denken, das es ihm probleme bereitet.

    Er ist ein verrückter, agiler, lustiger Border Collie. Er will so gerne länger spazieren gehen und wir schonen ihn halt, ihn nervt das richtig.

    Wie gesagt, niemand denkt das er 13 Jahre alt ist. Er ist halt bekloppt 😅.

    Musstest du sonst irgendwas ändern? Also glatte Fußböden mit Teppich bedecken oder so?

    Nach der Facebook Gruppe suche ich mal.

    Mittlerweile hoffe ich, das sie Dienstag das Go für die Amputation geben... Nicht das ich da noch ein Rückschlag bekomme...

    Ist es wirklich die überwiegende Erfahrung hier, das es den Hunden nichts macht, in der Bewegung eingeschränkt sein?

    Mein Hund läuft seit September aus anderen Gründen überwiegend auf drei Beinen und es tut mir jeden Tag weh zu sehen, wie verändert er dadurch ist. Er ist in seiner Lebensfreude schon deutlich eingeschränkt, frisst schlechter usw., Schmerzen hat er keine aber es ist eben doch ein ganz anderes Leben.

    Sagt doch gar keiner, dass es gar nichts ausmacht. Aber für einen fitten, anatomisch gut gebauten und in dieser Gewichtsklasse kann damit ein erfülltes Leben in meinen Augen möglich sein. Zumal die Bedürfnisse von Senioren sich ja verändern.

    Ich bin wirklich kein Fan davon alte Hunde auf Teufel komm raus "weiterkreuchen" zu lassen, wenn sie krank sind. Da liest man hier im Forum zum Teil echt Gruseliges, wie manche ihre Hunde "liebevoll verrecken lassen". Entschuldigung, aber ich kann's nicht schöner formulieren, weil es genau das ist. Das sehe ich hier allerdings ganz und gar nicht.

    Spoiler anzeigen

    Habe gerade mal kurz nachgelesen bei Dir: Ich habe mit meinem Nian im Grunde die gleiche Geschichte. Drei OPs am Knie seit Februar, es fing mit Kreuzband an und am Ende auch noch der Meniskus. Klingt für mich nach chronischen Schmerzen bei Euch ...

    danke. Ich informiere mich ja auch sehr und versuche es von allen Seiten zu betrachten.

    Montag stelle ich ihn nochmal beim anderen Tierarzt vor (zweite Meinung und Einschätzung)

    Dienstag nochmal die Klinik zur OP Besprechung. Die wollen sicher gehen das die vorhandenen Haut reicht.

    Ich ziehe das ja auch nur in Erwägung, weil er wie ein junger Hund ist und er täglich hier das Haus auf den Kopf stellt 😂 Wenn ihr ihn erleben würdet, keiner würde ihn auf 13 schätzen.

    Klar, ich liebe ihn, will ihn nicht gehen lassen. Aber ich will auch nicht das er leidet.

    Ist es wirklich die überwiegende Erfahrung hier, das es den Hunden nichts macht, in der Bewegung eingeschränkt sein?

    Mein Hund läuft seit September aus anderen Gründen überwiegend auf drei Beinen und es tut mir jeden Tag weh zu sehen, wie verändert er dadurch ist. Er ist in seiner Lebensfreude schon deutlich eingeschränkt, frisst schlechter usw., Schmerzen hat er keine aber es ist eben doch ein ganz anderes Leben.

    Hmm. Das werde ich ja auch erst wissen und sehen , wenn ich es machen lassen. Vorher kann ich nur spekulieren.

    So wie ich ihn kenne, gehe ich stark davon aus das er es gut weg steckt.

    Und weiterhin lustig und agil ist.

    Neues Gespräch mit der Tierklinik.

    Eine Amputation wäre nur jetzt möglich.

    Weiteres warten und dann Amputieren, sobald es stört/ auf geht funktioniert nicht. Weil dann zur wenig Haut vorhanden ist, um die Wunde zu schließen und bei Öffnung es zur Infektion etc kommen kann.

    Die Ärztin sieht es bei ihm nicht als Problem, wenn er nur drei Beine hat. Da er gut drauf ist. Er hat keine Probleme im Bewegungsapparat, springt rum, zb aufs Sofa, rennt Treppen hoch und runter, steht ohne Probleme nach längerem liegen auf. Er wiegt 17/18 kg ,ein leichter Flummi.

    Also keine Alterserscheinungen.

    Vor der Narkose müsste ich auch keinen Angst haben.

    Morgens muss er hingebracht werden, Nachmittags kann ich ihn wieder holen.

    Es ist eine so schwere Entscheidung. 😥

    Wie kommt er mit Tierarzt, Klinik, Behandlungen, Spritzen usw. zurecht?

    Stresst ihn das oder ist er eine coole Socke?

    Also, eigentlich ist er total die coole Socke. Außer bei der einen Klinik. Da waren wir zweimal, und jedesmal hat er aus Angst auf den Behandlungstisch gepinkelt.

    Das ist auch eigentlich sehr untypisch für ihn und tat mir unendlich leid. Weil er halt sonst total cool, tapfer und auch viel wegsteckt.

    Auch was schmerzen angeht, vor zwei Jahren hat er sich stark verletzt, und man hat ihm nichts angemerkt.

    Danke für deinen Bericht.

    16 ist natürlich ein tolles Alter. Ich wünschte, wir würden das auch schaffen.

    Ich werde die Amputation nur machen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, er noch sehr fit ist. Ab einem bestimmten Alter Würde ich das dann nicht mehr in Erwägung ziehen.

    Aber was genau hat der Tierarzt bzw. die Ärzte denn gesagt dazu? Gehst du einfach nur davon aus oder wurde es dir tatsächlich ans Herz gelegt? Habe die TAs irgendwas in der Richtung gesagt, dass es wahrscheinlich bald schlimmer wird?

    ⬆️

    Nicht viel, nur das diese Tumore sehr groß werden können. Und ich letztendlich nur zwei Möglichkeiten habe.

    Wie genau sich das entwickelt, können die auch nicht sagen