Beiträge von Dackel83

    Ich finde da kann man überhaupt keine pauschale Aussage machen, das kommt auf den Hund, die Vorgeschichte, die Situation zu Hause und auch auf die Erfahrung des Besitzer an.

    Danke dafür, das trifft es auf den Punkt.

    Meine Rumänin wurde super vermittelt. Mit 4 Monaten aus Rumänien raus in ein deutsches Tierheim, da waren dann mehrmaliges Probegassi und eine Probewoche Pflicht, bevor sie vor fast zwei Jahren endgültig zu uns ziehen durfte. Von Anfang an war sie neugierig und aufgeschlossen, hat sich immer tadellos dem Ersthund und den 9 anderen Haustieren und unseren zwei Kindern über benommen. Natürlich gibt es auch Baustellen, aber die hatten unsere "deutschen" Hunde auch ;-)

    Sie ist übrigens ein kleiner Malimix mit einem Schuss Kangal. Und allen Kritikern zum Trotz auf manche Art einfacher als unser Dackel.

    Falls jemand fragt warum ich da (Kern-) Seife aufgeschrieben hab :

    Im Falle des Falles dass Hund sich ne Scherbe oä eintritt, eignet sich ein lauwarmes Kernseifen-Pfotenbad gut zum reinigen der Wunde

    Kernseife stoppt auch die Blutung, wenn man beim Krallenschneiden zu viel abnimmt. Hier liegt auch ein Stück bei den Hundesachen.

    Ansonsten muss ich wohl auch mal aufstocken; ausser den Basics wie Verbandszeug, Schmerzmittel und Kohletabletten sieht es hier eher mager aus...

    Ich möchte hier auch einmal bei den Experten nachfragen: Letzte Woche habe ich einen Kurzhaardackel gesehen, mit der Fellfarbe eines Weimaraners. Habe ich in der Form noch nie gesehen oder auch nur davon gehört. Gibt es diese Fehlfarbe? Oder war das ein Mix, der kurioserweise exakt den Körper des einen Elternteils und die Farbe des anderen hatte? Auf die Idee, den Besitzer zu fragen, bin ich leider zu spät gekommen ;-)

    Ich möchte gerne in einem Büro arbeiten und da ist Homeoffice gerade seit Corona ja sehr gut möglich und selbst wenn nicht. In die meisten Büros kann man Hunde mitnehmen :)

    Sieh das bitte nicht zu rosig; bzw bau die Hundehaltung nicht darauf. Ja, Corona hat vermehrt Homeoffice ermöglicht. Aber das wird in vielen Firmen gerade wieder nach und nach zurückgefahren/eingeschränkt. Ich arbeite in einem grossen Konzern und beobachtet das leider vermehrt wieder für mehrere Standorte.

    Homeoffice gibt es oft auch erst nach der Einarbeitungs-bzw Probezeit.

    Hundemitnahme ist übrigens bei uns nirgends erlaubt ;-)

    Ich hatte damals auch einen Hund auf "Probewohnen". Ich fand das super cool aber verstehe das auch voll wenn die Tierheime/Tierschutzorgas/Privatpersonen das nicht wollen. Ich meine, der Hund muss sich dann super oft auf eine andere neue Umgebung einstellen. Das ist mega stressig. Und wer sagt, dass man den Hund dann auch nimmt?
    Gerade bei Privatpersonen fehlt ja auch dann die finanzielle Sicherheit.

    Eine Woche Probewohnen finde ich eine super Idee! Das war bei unserer Hündin sogar Vorgabe vom vermittelten Tierheim. Wir haben für die Woche eine Anzahlung und einen Pflegevertrag gemacht, so war für beide Seiten alles safe.

    Aber an Hand eines Fotos Rückschlüsse auf Wesen legen finde ich immer schwierig. Wie schonmal geschrieben ich hab hier nen Sheltie sitzen, der sich pudelwohl bei Blubberl fühlen würde.

    Du hast natürlich recht, Ausnahmen gibt es immer. Aber als absoluter Hundeanfänger würde ich davon ausgehen, dass ein Mali sich verhält wie ein Mali, ein JRT wie ein JRT und in dem Fall ein offensichtlicher Nicht-Begleithundmix wie ein solcher ;-)

    Oder aber beim nächsten Treffen einen Hundetrainer mitnehmen, der den Hund einschätzt und der Besitzerin die richtigen Fragen stellt.

    Die Kleine ist sehr süss..aber, wie sicher ist der Chi? Ich hätte spontan an einen JRT-Pinscher Mix gedacht. Und damit an einen sehr aktiven Hund. Ich würde nicht ausschließen, dass die nicht erfolgte Auslastung bei der jetzigen Besitzerin zum "Nicht-alleine-Bleiben" Können beiträgt.

    Wenn du dich für sie entscheidest, würde ich auf jeden Fall schnell nach einem Hundesitter/Gassigänger schauen. Damit du nicht nur jemanden hast, der im Notfall auf sie aufpasst, sondern auch regelmäßig mit ihr etwas Strecke macht, bis du fit genug dafür bist.

    Außerhalb der bewussten Aktivzeiten, kommt es auf den Hund an und wo wir gerade sind. Drinnen schläft oder döst der Dackel tatsächlich viel, der Malimix wacht, schaut beim Kochen zu, versucht die Katzen zum Spielen zu animieren etc. Wenn sie nicht schläft, ist sie eigentlich immer aktiv ;-)

    Im Garten spielen beide, wachen, stöbern...auch hier ist der Dackel der ruhigere Part, der einem auch gelegentlich einfach nur zuschaut.