Beiträge von Dackel83

    Mein Dackel ist ein absoluter "Ein-Mann-Hund"...Frauchen, Frauchen, Frauchen. Das ist zwar manchmal ganz rührend, im Alltag kann es aber auch nerven. Oder ein schlechtes Gewissen machen. Wenn ich ins Büro fahre und er -obwohl mein Mann dann Homeoffice macht- leidend vor der Wohnungstausch liegt und auf mich wartet.

    Ansonsten nervt seine Sturrheit manchmal, aber Dackel :smiling_face_with_halo:

    Bei meiner Malimixhündin aus Rumänien könnte ich auf den seeeehrrr ausgeprägten Wachtrieb verzichten. Eigentlich gut händelbar, aber nicht, wenn man gefangen mit Kamera und Ton an in einer Telko im Homeoffice sitzt und zeitgleich fremde Handwerker durch den Hausflur gehen :shushing_face:

    Ach ja, sie ist Frühaufsteherin. Ausschlafen ist nicht. Auch nicht am Wochenende.

    Du machst das doch gut. Lieber einmal zu oft die Leine dran, als zu wenig.

    Mein Dackel läuft aktuell auch viel an der Schlepp, da der Rückruf momentan nicht 100% sitzt.. je älter er wird, desto mehr kommt der Jagdtrieb durch. Wir arbeiten daran. Und solange sorge ich dafür, dass er kein Rehkitz, Hasen etc gefährdet. Ich mag nämlich nicht nur Hunde, sondern auch andere Tiere.

    Bei uns (Kleinstadt) sehe ich Frenchies oft bei jungen Familien und jungen Paaren. Mein Sohn geht in die Grundschule, da ist es auch "die" Hunderasse, die man vermehrt mit wartenden Eltern beim Abholen sieht. Wenn man ins Gespräch kommt hört man raus, das der Frenchie ja "kaum Auslauf braucht" und daher noch in den vollen Familienalltag passt...

    Möpse sehe ich hier nur vereinzelt mit älteren Herrschaften, Pekingnese und Co sind mir schon länger nicht mehr begegnet.

    Mal so eine Zwischenfrage an alle mit mehr als einem Hund: lebt ihr alleine oder habt ihr Familie/Partner zur Unterstützung? Ich bin nämlich hin und wieder ganz froh, wenn ich den Hund mal für einen Urlaub abladen kann weil ich halt sonst nie eine Möglichkeit dazu habe.

    Hundebegeisterter Ehemann und zwei Kinder (12 und 10),die zumindest den Dackel gut händeln können. Ansonsten wäre es bei Krankheit, Dienstreisen etc schwierig...es ist schön, wenn bei Hundehaltung alle mitziehen

    Zwei Hunde. Und ich finde es super...die haben Spass zusammen, wir haben Spass dabei die beiden zu beobachten. Es fühlt sich einfach richtig an.

    Tatsächlich hätte ich gerne noch Nummer 3, einen Mali, dazu, aber die Überlegung ist noch wackelig. Das Herz spricht dafür, aber der Kopf dagegen. Finanziell und organisatorisch ist das aktuell ein (zu) grosser Sprung.

    Wenn ich allerdings morgen einen angebunden an der Strassenlaterne finde, würde ich ihn wohl behalten :smiling_face_with_halo:

    Puh. Ich mache mir gerade viele Gedanken zu dem, was ihr schreibt, denn ich habe einen Dackel. Mir ist sehr bewusst, dass er irgendwann rassebedingt Probleme mit der Wirbelsäule haben könnte (!). Das versuchen wir durch schlank halten und viel Bewegung - ja, er springt auch über Baumstämme - etc zu vermeiden. Laut TA ist er sehr sportlich und das spiegelt sich in der Bemuskelung wieder. Er lebt einen normalen Hundealltag und ist fast genau so aktiv wie unsere Malimixhündin. Daher tue ich mich schwer, ihn als Qualzucht bezeichnen zu lassen. Das ist für mich ein Hund, der im "Jetzt" durch seine Rasse beeinträchtigt ist und nicht "vielleicht in der Zukunft". Seine Dackel Vorgängerin ist mit 11 an Krebs gestorben- und bis zum Tod Treppen gelaufen. Was unserer früherer Schäferhund ab dem mittleren Alter übrigens nicht mehr konnte.

    Meiner Meinung nach kommt es beim Dackel wirklich sehr auf Zucht und Haltung an. Das sind kleine Jagdhunde, die auch so gehalten werden können und wollen. Mich macht es immer traurig, wenn ich die kleinen Würste an der Flexi durch die Stadt trippeln sehe. Die können mehr. Und die brauchen für ihre Gesundheit auch mehr.