Beiträge von ChristineR.

Hab auch noch eine Ergänzung :

In meinem Lieblingsspaziergebiet ist ein kleiner verwilderter Wiesenstrich.
Etwa 1 mtr. breit und 8 mtr. lang. Also wirklich nur ein Strich.
Zirka 70 cm hohes Gestrüpp steht da drauf: Hasen sind dort keine,
aber ich vermute viele Mäuse - jedenfalls hat dieser Wiesentrich für Nelly eine absolut magische Anziehung.

Sobald wir nur in die Nähe kommen, rast sie drauf los rennt rein,
hüpft und springt wie so ein Känguruh und ist ganz aus dem Häuschen und immer schaut sie mich
dann an ganz erwartungsvoll als warte sie auf ein Kommando.
Egal was ich dann sage : Kartoffel oder Apfelmus - dann gehts richtig los,
sie kommt in eine Art richtiges Jagdfieber.
(nicht dass ich sie dann aufhetze - aber ich habs einfach mal getestet -
sie WILL da was von mir hören)

So geschehen wieder heute morgen.

Ich denke dieses Labbi UND Borderherz in einer Brust
ist schon irgendwie eine brisante Mischung.

Gruß
Christine

Nelly begann um den 9. Monat herum.

Bevorzugte Objekte : Rehe, Karnickel oder Wildschweine und Katzen.

Lucy hat mir in der Hinsicht noch keinen Kummer bereitet - sie rennt Nelly hinterher, hat aber keinen Schimmer warum eigentlich und ist sofort abrufbar.

Schöne Grüße
von
Christine

Echt spannend.

Einmal Border - immer Border.

Christine

- und nix Image.
Einfach für mich DIE RAsse. Fordernd und so weite Kreise ziehend :
Von der Hundehalterin zur Schafhalterin, Weidezaunsteckerin, Schafklauenschneiderin,
Trialteilnehmerin bis hin zur Lammkeuleauseigener"herstellung" -Zubereiterin. ;-)
Alles wegen eines (zwei) schwarzweißen Goldstücken.

Schon ok. ;-)

Wo kommt er denn her ?
Was ist sein Abgabegrund, seine Vorgeschichte ?
Wo wird er "verscherpelt" ?

Schöne Grüße
von
Christine

Hallo lunasun,

sicher ist das gut gemeint von Dir, trotzdem :
auch wenns inzwischen soooooooo einen Bart hat ;-) :
Speziell einen Arbeitshund wie den Bordercollie nimmt man nicht
einfach, weil er süß ist.

Schöne Grüße
von
Christine

Ich gehöre auch eher zur spartanischen Ecke.

Und zudem bin ich Verlegerin.

Also das wenige dass ich an Hundepflegemittel besitze,
ist auch ständig verlegt.

Da wären :

Ein Nagelknipser
Eine Bürste
Ein Shampoo von Allercalm
Bepanthen Augensalbe

Der Rest ist Familiengut :

Wattestäbchen für gutes Hören
Fettcreme für gutes Fußgehen

Gruß
Christine

Das wird des Rätsels Lösung sein.

Sie sieht Dein Auto als eine Art Kennel-Box
in der sie ihre Ruhe hat.

Schöne Grüße
von
Christine

Also 3-4 Stunden allein im Auto -
das ist für so ein Wurschdel aber wirklich ganz schön happig,
das mußt Du Dir leider anhören.

Eine mögliche Erklärung kann sein, daß sie sich
in dem relativ kleinen "Gehäuse" Auto einfach wohl und geborgen fühlt,
während sie sich in Deiner großen Wohnung veloren vorkommt.

Schöne Grüße
von
Christine

Nett

Ich habe vor Jahren meiner großen mal beigebracht
aufzuräumen.
Sprich : umherliegende Sachen in einen Eimer zu tun.

Irgendwann habe ich das dann aber verflucht,
denn immer wenn ich am Putzen war und Nelly einen Eimer
sah, schmiss sie mir alles was nicht niet und nagelfest war
ins Putzwasser.

Inzwischen hat sich das Gottseidank wieder gelegt.
(ich habe einfach 1 Jahr nicht mehr geputzt ;-) )

Heute helfen mir meine Hunde dabei,
daß die Fensterscheiben ja nicht zu keimfrei sauber sind,
in dem sie immer wieder mal ihre Nase drandrücken.

Den Wäschekorb bekomme ich nach BH´s abgesucht.
In diesen werden dann kleine Luftlöcher gemacht, damit die Haut
darunter besser atmen kann.

Ach ja - und beim Bettenmachen helfen sie auch :

ebenso beim Vorkosten von Speisen :

Schöne Grüße
von
Christine

Ich habe auch eine Oberzicke.

Früher war sie Mutter Theres persönlich.

In der Hundeschule DER Vorzeigehund - wann immer
ein neuer schüchterner Hund dazu kam und "vergesellschaftet" werden
sollte, dann war meine Nelly dafür der richtige Hund.
Sie nahm den anderen die Angst und zeigte, daß fremde Hunde sehr
nett sind.

Dann zog Lucy bei uns ein - und seitdem ist sie garstig.

Nicht zu denen, die sie bereots kennt - da hat sie durchaus viele Freunde -
aber ein neuer Hund irgendwo am Horizont - und sie muss dem unmißverständlich klar machen, daß er/sie (sie macht da keine Unterschiede) sich zu verdrücken hat , da ihr Bedarf an Sozialpartnern
gedeckt ist

Da wir durch das Hüten viel Hundekontakt haben und sie auch mit
Lucy ein Herz und eine Seele ist, gehe ich möglichen Eskaltionssituationen
mit fremden gerne aus dem Weg.
Auf Grund der vielen vielen Spaziermöglichkeiten hier bei mir und daß
ich mir meine Gassirunde einteilen kann, wann ich will ist das auch kein Problem.
So gehe ich nun sehr früh, und zum zweiten mal während andere Leute
Mittagessen und nachmittags ist dann Hüten angesagt.

Mein Denken hat sich, seitdem Nelly zum Garstigel
mutierte, ein wenig geändert :

Als die Welt noch heile war und Nelly nur mit weißer Fahne rumlief,
da zog ich gerne mal die Augenbrauen hoch wegen anderer Stänkerer.
Inzwischen stecke ich diese Leute nicht mehr in eine Schublade und
ich "empfinde" ihre Hunde als trotzdem liebenswert und nicht mehr als
"ungezogen" oder gar "also, die haben wohl noch nie was von Sozialisation
gehört".

Schöne Grüße
von
Christine