Beiträge von ChristineR.

    Ich glaube wir missverstehen uns. :???:


    Also - natürlich darf eine Hündin sagen :
    Lass mich in Ruhe.


    Hier ging es um die Frage :
    Warum Emma es so um vieles nachdrücklicher, lauter
    und aggressiver
    tut als andere Hündinnen.
    Björn wollte wissen ob er es mittels Erziehung
    schaffen kann, daß sie ihr Verhalten besser dosiert -
    nicht, daß sie es abstellt.


    Gruß
    Christine


    Ich glaube Björn weiß sehr wohl Bescheid, daß Knurren
    zur Kommunikation gehört.
    Es ging ihm um das Größenverhältnis des "Knurrens" im Vergleich zum "Verbrechen"
    warum Emma gleich mit Kanonen schießt wenn ein Rüde
    ein bißchen zudringlich wird.


    Gruß
    Christine

    Es hat auch keiner gesagt, daß der Beisvorfall mit
    der Auslastung oder Nichtauslastung des Hundes zu tun hat.


    Ich habe lediglich "kritisiert" dass im Artikel zwar geschrieben wird wie anspruchsvoll BCs sind und
    dann ganz lapidar hinzgefügt wird, mit welchen Beschäftigungen sie
    "zufriedengestellt" werden können.


    Das bringt nun wieder viele Leser dazu zu sagen :


    Guck mal, Border, bisschen Frisbee und gut ist.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Meine mögen es auch gar nicht angemacht zu werden.


    Lucy, die Selbstbewußtere macht das kurz, leise und zackig klar
    und Nelly, Miss Unsicher, die fährt auch alle Geschütze auf - wahrscheinlich fehlendes Selbstbewußtsein - große Klappe nix dahinter.


    Lucy vertraut ihren gekräuselten Lippen und Nelly
    vertraut dem nicht und wirft noch mehr in die Waagschale.


    Auffalllend ist, daß Lucy auch dabei bleibt -
    während Nelly sich beruhigen kann und mit so einem
    Rüden anschließend Freundschaft schließen und spielen
    kann.
    Lucy läßt sich nicht rumkriegen - ihre Lippen werden sich
    immer wieder kräuseln.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Zitat

    Border-Collies gelten als menschenfreundliche Hunde, wenn sie artgerecht gehalten und beschäftigt werden. Lange wurde die Rasse als Hüter für Schafe auf den Britischen Inseln gehalten. Doch nicht zuletzt der Kinofilm ,,Ein Schweinchen namens Babe'' machte den Border-Collie zum gefragten Familienhund. Doch die Haltung als solchen empfehlen Experten nur, wenn der Hund auch ausgelastet ist oder zumindest als Helfer arbeiten kann, wenn Enten, Gänse, Schafe oder Rinder zum Haushalt gehören, auf die er aufpassen muss. Auch Gehorsamswettbewerbe, Lawinensuch-, Rettungs- und Blindenhundarbeiten lasten den Vierbeiner genauso aus wie Frisbee spielen. Wird ein Border-Collie allerdings nicht genügend ausgelastet, so soll sein gutes Wesen sich ins Gegenteil verwandeln: Er wird verhaltensgestört, neurotisch und sehr aggressiv.


    Quelle: http://www.frankenpost.de/nach…titelseite/art2445,706558


    Letzteres (also die Frisbee Geschichten ect.) als
    alleinige Auslastung haben wir hier ja schoin mehrfach diskutiert. :rolleyes:


    Der Artikel begann gut (ausser der schlechten Nachricht natürlich) und endet irgendwie schlecht.


    Aber, na ja....


    Vor ein paar Jahren saß bei Stern TV eine Mutter und ihr
    Sohn. Dieser wurde von seinem eigenen Schäferhund
    fast totgebissen.
    Auf die Frage Jauchs ob sie nun nie wieder Hunde halten werden aus Angst, sagte die Frau :
    Doch, wir haben uns nun einen Bordercollie angeschafft,
    weil die so kinderfreundlich sind. :kopfwand:


    Ich habe damals an die Redaktion geschrieben und gebeten meinen Brief an die Frau weiterzuleiten - aber nie eine Antwort erhalten.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Eine Freundin von mir hat sich einen Hund
    geholt bei einem Züchter, der sich das Problem "handgestrickt" hat.


    Er fährt NIE mit seinen Welpen Auto - da alle
    seine bisherigen Zuchthündinnen Autofahren hassen und
    so einen Stress verbreiten, dass er sie nie zusammen mit
    den Welpen ins Auto packt....


    ...und so setzt sich nun die Reihe irgendwie unendlich fort...


    Aber sicher gibt es da keine eiserne Regel.


    Nie gefahren - immer Angst


    oder


    oft gefahren - keine Angst


    Vielleicht weiß noch jemand mehr dazu.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Von den Leuten, die ein Autofahrproblem
    mit ihren Hunden haben, würde mich mal interessieren
    (sofern noch nachvollziehbar) ob mit ihren Hunden
    im Welpenalter (also noch beim Züchter) eine Autofahrt
    zum Kennenlernen mit der Mutter gemacht wurde.


    Mit meinen beiden Hunden wurde das gemacht -
    selbst der Nellyhund der aus einer "reden wir lieber nicht
    drüber"- Umgebung kommt durfte ab 6 Wochen mal
    im Auto mitschaukeln.


    Beide meine Hunde lieben Autofahren
    und mich würde mal interessieren obs da einen Zusammenhang gibt.


    Grüßilein
    Christine