Beiträge von ChristineR.

    Ich habe da auch noch einen Ansatz :


    Ist so ein Forum wie dieses hier, nicht irgendwie
    auch eine Hundeschule ?


    Die meisten sind doch hierhergekommen mit einer
    Frage, einem Problem, weil sie irgendwo nicht weiterkamen, einen Zuspruch oder ein "tu´s nicht"
    suchten.


    All dies bietet auch auch eine gute Hundeschule -
    der Vorteil : keine Ferndiagnosen, sondern der Hund
    wird in Fleisch und Blut vorgestellt.
    Jedenfalls ist man dort aktiver als sesselpubsenderweise
    am PC. :D


    und dort wie hier gibts Vereinsmeierei ;-)


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Rückwärtslaufen ?
    Zirkuspferd ?


    Sorry - aber eine gute Hundeschule hat weder
    das eine mit Deinem Hund vor noch das andere.


    Hunde lernen hier nicht rückwärtslaufen


    Ich glaube da wird was missverstanden und verbreitet und ausgerechnet von
    Leuten, die noch gar nie in einer Hundeschule waren :rolleyes:
    Oft werden noch clickerkurse oder dogdancingkurse
    von einer Hundeschule angeboten um ein breites
    Angebot für Interessierte zu haben. Dort kann man
    dann lernen seinem Hund das Rückwärtslaufen oder andere Tricks beizubringen.
    Nicht jedoch in den Basiskursen


    Eine Hundeschule ist eine Einrichtung für Hundehalter
    und Hunde mit dem Ziel aus beiden eine gute
    Partnerschaft zu "formen".
    Und da Gemeinsam schöner ist als Einsam , treffen sich
    viele eben dort.
    Freiwillig. Denn man muss ja nicht ;-)


    Dies geschieht über sogenannte Basiskurse
    Welpenstunden - Bindungsaufbau, Festigung,
    erste kleine Gehorsamsübungen
    Junghundestunden - der Hund wird erwachsen, selbständiger, wie leite ich dies in gute Bahnen
    Erwachsenenkurse, der Hund sollte nun in einem guten Gehorsam stehen und der Hundeführer wird weiter dazu angeleitet seinen Hund zu fordern/fördern und zu motivieren.


    (So ganz grob als Definition)


    Gruß von
    Christine,
    die immer gerne in die Hundeschule ging
    und eine Menge mitgenommen hat.

    Zitat


    Nun habe ich mit einer Hundetrainerin telefoniert, die mich demnächst besucht, mit uns spazieren geht, fotografiert, eine CD mit Fotos und Tipps brennt und mich dann telefonisch unterstützt - so, dass ich ca. 6 Monate mit ihren Vorgaben alleine arbeiten kann. Natürlich ist sie deutlich teurer, aber für mich hat das nur Vorteile: Sie geht nur auf mich und meine Hunde ein, ich bin nicht von bestimmten Zeiten abhängig und werde zum selbständigen Denken und Arbeiten angehalten.


    Wenn ichs richtig verstehe - kommt die Trainerin erst noch, oder ?
    Und Du kennst bisher "nur" ihr Rahmenprogramm.


    Trotzdem scheint alleine dieses Dich völlig positiv zu stimmen - ist das nicht ein wenig verfrüht ? Sie hat doch noch gar nichts getan ;-)


    Dieses Rahmenprogramm kannst Du doch auch in einer
    "guten" Hundeschule bekommen - also Einzelstunde nach Vereinbarung - fotografieren und brennen dürfte auch kein Problem sein und selbständiges Handeln und Lernen sollte man sich eh von niemandem absprechen lassen. Das hat man (oder nicht)


    Hauptsächlich stößt Dich "Vereinsmeierei" ab -
    mir liegt das auch nicht - aber ganz einfach :
    Ich halte mich raus und bewahre mir meine Unabhängigkeit, gehe nach Beendigung nach Hause und suche mir nur einzelne Kontakte zu Leuten die mir sympathisch sind.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Zitat

    Hmmm, das würde ich mir auch wünschen, aber Journalisten sind halt auch "nur" Menschen, mit allen Vorbehalten wie andere Menschen auch. Der Text würde aus der Feder eines Journalisten, der bereits schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht hat, anders klingen. Gewollt oder nicht, es wäre einfach so.


    Doris


    Ich glaube weniger, daß das eigene Erlebte bei einem
    Journalisten federführend ist, sondern DAS was die
    Leser der Zeitung lesen wollen.


    Denn bestimmt sind nicht alle Journalisten, die sonst den
    Hund immer als DIE Bestie schlechthin hinstellen in ihrem
    Leben schon von Hunden gebissen worden.


    Und genau das ist hier bei diesesm Artikel so gut - er schreibt
    gegen den Strom


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Zitat

    Bin zwar kein Experte aber ich geh mal davon aus dass das von Hund zu Hund auch sehr stark variirt. Ein Hund der wirklich nur Hüten imKopf hat kann auch nur damit richtig ausgelastet werden... Bei Hunden die kaum Hüteinstinkt zeigen, würde es wohl auch bei einem anderen individuel auf den Hund abgestimmten Training klappen.
    :???:


    Dumm nur, daß nur wenige Besitzer eines hütewilligen
    Borders, der seiner Passion nicht nachgehen darf, zugeben, daß ihr Hund
    unterfordert ist sondern fast alle steif und fest behaupten,
    ihre Hunde hätten keine Ambitionen und seien bestens
    ausgelastet.


    Ich nenne Dir auf Anhieb 10 Personen und mit Nachdenken noch weitere 10 - macht allein schon
    20 unausgelastete Hunde.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Bin tatsächlich sehr begeistert
    über die Art wie der Text geschrieben ist.


    Null reiserisch, kritisch, sehr informativ.


    Würden doch nur alle Journalisten so ihren
    Beruf ausüben.


    Schöne Grüße
    von
    Christine,
    die dem Mädchen UND Rusty eine
    fröhlich Zukunft wünscht.

    Ausgelastet und Ausgelastet
    sind zwei paar Stiefel.


    Du kannst einen Hund dadurch
    auslasten, daß Du ihn rassespezifisch sinnvoll beschäftigst in einer vernünftigen Dosis - denn ich kann meinen Hütehund natürlich sich beim Hüten sich auch zu Tode auslasten lassen


    Wenn Du auf die Rasseeigenschaften, die Dein Hund mitbringt NICHT oder zu wenig eingehst kannst Du
    ihn (meiner Meinung nach) auch nicht richtig auslasten.


    Du kannst ihn platt machen mit Frisbee und Co. - und abends meinen Du hast ihn damit ausgelastet aber sein Know how, - alles wofür er gezüchtet wurde, hast Du damit nicht gestillt -
    allenfalls seinen Bewegungsdrang.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Ich sagte ja nicht, daß es schlimm ist
    Beisvorfälle mit Rassen zu belegen -
    sondern nur, daß ich da komisch bin und mich
    die Rasse dabei erst mal sekundär interessiert.


    ;-)


    Zum Thema Rettungshundearbeit :


    Mir wäre die "Ansprache" bzw. Forderung
    ALL DER Eigenschaften auf die der Bordercollie
    selektiert und gezüchtet wurde zu wenig.


    Diese Eigenschaften verkümmern dabei und
    Verkümmerung und glückliches Hundedasein sind
    für mich 2 Dinge die sich einfach von vornherein ausschließen.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Doris - ja danke, daß ist aber toll daß Du da in der Redaktion nachgefragt hast.


    Ich glaube jedoch es genügt in eine Überschrift oder in einen Artikel zu packen :


    Hund beist Kind ins Gesicht (also rasseunabhängig)


    aber da bin ich eben komisch -
    ich verstehe auch nie warum in den Nachrichten
    gesagt wird :
    unter den Toten waren 25 Deutsche.


    Schöne Grüße
    von
    Christine