Gut, dass du einen Cavoodle (kannte diese Bezeichung auch vorher nicht und musste googeln) aufgrund der Qualzucht beim Cavalier King Charles Spaniel direkt ausgeschlossen hast ![]()
Ich habe hier einen Aussiedoodle (Australian Shepherd x Königspudel) sitzen. War so nicht unbedingt gesucht, aber gefunden. Zu Bedenken ist einfach, dass der Hund mehr von einer Rasse haben kann oder gar nichts. Meine ist eher pudelig, leider nicht beim Fell. Sie haart. Aber da bei mir auch Retriever auf der Liste standen, ist das kein Problem für mich. In ihrem Wurf hat es haarende und nicht haarende. Besonders in der ersten Generation ist es halt 50:50. Und sie wurde riesig. Die Mama hat 50cm Schulterhöhe, der Papa 60cm und das wilde Hundetier ist jetzt bei etwa 64-65cm ( 1 Jahr 5 Monate alt). Ein Mischling ist halt ein bisschen ein Überraschungsei. Wichtig ist auch, dass man sich bewusst ist, dass die Fellpflege aufwendiger ist als z. B. bei einem Labbi. Der Hund muss regelmässig gebürstet werden und scheren ist zwingend notwendig.
Zur Züchterauswahl: Wichtig ist, dass die Eltern für ihre jeweiligen Rassen zuchttauglich wären. Sprich geröngt sind und die für ihre Rasse vorgeschriebenen Gentests haben. Lass dir die zeigen. Dann kannst du die Welpen vorher besuchen. Was machen sie für einen Eindruck? Ist es sauber und gepflegt? Sie wachsen im Haus/Garten auf und nehmen am Alltag der Züchter teil. Kennen als Staubsauger, Radio, Kochen und so weiter. Natürlich sind sie entwurmt, geimpft und gechippt. Der Züchter steht dir auch nach dem Kauf mit Rat zur Seite.