Beiträge von Hundebär

    Im Link sind die Einkommens erhältnisse noch mal genau aufgeschlüsselt. :ka:

    Den Du offensichtlich weder genau gelesen noch verinnerlicht/geistig verstoffwechselt hast?

    Sonst hättest Du Dich nicht zu dieser Aussage

    "Es gibt sehr viele Menschen in D, die gut verdienen. Das deutsche Durchschnittsnettohaushaltseinkommen liegt bei 3500€ (West) und 3000€ (Ost).

    .....

    Und ja ich glaube, dass sehr viele Menschen in D genug Geld auf der hohen Kante haben für 3 Monate Nettolöhne."

    hinreißen lassen?

    Haushaltseinkommen bedeutet NICHT Pro-Kopf-Einkommen, sondern das, was für eine komplette Familie erwirtschaftet wird.

    Was an 3 oder 3,5tsd monatlich für eine vier-, fünf- oder gar mehrköpfige Familie soll "gut verdienend" sein?

    3,5tsd für einen Single - keine Frage, der lebt ganz gut.

    Außerdem hast Du leider die 26% aller deutschen Haushalte, die von Transferleistungen zu überleben versuchen (was häufig nur mit Hilfe der Tafeln möglich ist!), unter den Tisch fallen lassen. Weiterhin diejenigen, welche von Mindestlohn, sonstigen Geringeinkünften und in hunderttausenden prekären Beschäftigungsverhältnissen täglich viel leisten und trotzdem kaum über die Runden kommen. Immerhin auch ca. 30%.

    Das sind Zahlen aus 2018, also weit entfernt von Energiekrisen, galoppierender Inflation und unstemmbaren Heiz-/Stromkosten.

    Die heutige Realität schaut leider ganz, ganz anders aus.

    Aber sowas von! (und zwar im negativen Sinne....)

    Ich würde eine Pflicht-KV begrüßen.

    Ich nicht. Keinesfalls und unter gar keinen Umständen.

    Weil ich absolut nicht einsehe, weshalb gewinnorientierte, an den Börsen geführte Unternehmen an uns/mir Geld verdienen sollen (das ist nämlich deren Zweck, das sind schließlich keine barmherzigen Samariter!), welche eine großzügige Mischkalkulation betreiben aus all den von Menschen gemachten Qualzucht- und stark genetisch vorerkrankten und/oder -gefährdeten Rassen, nur um optische Ansprüche zu erfüllen, somit von den hier so hochgepriesenen, verbandsgebundenen Züchtern seit vielen Jahrzehnten ohne Rücksicht auf Verluste weltweit Massen an kranken Hunden vorsätzlich produziert wurden, damit sich einige ein "hübsches Statussymbol" zulegen können.

    Kaum eine Hunderasse glänzt mit Gesundheit. Irgendetwas liegt häufig immer im Argen, seien es die Augen, die Atemfähigkeit, die Ellbogen/Hüften/Gelenke/Wirbelsäulen, sonstige Gendefekte (diese irre Liste bei den Malinois wurde mir erst hier bewußt, und zwar in den letzten zwei Tagen), die Ohren, die Haut oder Unverträglichkeiten auf Medikamente.

    Da wird bei wirklich seriösen Züchtern getestet auf Teufel komm raus - und wieso?

    Weil das vorher sinnlos von ebendiesen bzw. der Generation davor alles in die jeweilige Rasse "implementiert" wurde.


    Ich besitze vorsätzlich Hunde, die mit zu den Gesündesten überhaupt zählen.

    Und bin nicht bereit, für eine Gemeinschaft zwangsweise zur Zahlung verpflichtet zu werden, die sich jahrzehntelang einen Dreck um die Gesundheit ihrer Haustiere geschert hat.

    Günstiges Futter aus dem Discounter ist oft nicht schlecht, da bedarfsdeckend. Und das ist auf Dauer der springende Punkt: die "besten" Zutaten bringen nichts, wenn die Mahlzeit eben nicht bedarfsdeckend ist.

    Schön, daß das mal geschrieben wurde. :smiling_face_with_hearts:

    Man quält sein geliebtes Tier mit "sowas" schließlich nicht und sofern es gut vertragen wird, darf auch JunkFood sein *find*

    Krieg(t)en meine alle mal zwischendurch und wurden trotz ihrer Rasse, Herkunft, Größe usw. ziemlich (also überdurchschnittlich) alt.

    Wir sind mit dem Wohnwagen unterwegs, WoMo- Stellplatz fällt raus.

    Huhu, da muß ich mal gründlich suchen.

    Am Bodensee, ca. 5 bis 6 km entfernt gibt es einen reizenden kleinen CP auf ebendieser Obstbaumwiese. Ruhig, beschaulich, hundefreundlich, nett, sauber, nix Besonderes, aber total erholsam.

    Natur pur und Entspannung garantiert.

    Melde mich, wenn ich es wieder gefunden habe (leider den Namen vergessen, weil schon länger her)


    Übrigens kann/darf man mit Wohnwagen auch auf viele WoMo-Stellplätze (ca. die Hälfte aller erlauben es und haben extra dafür Plätze, wo entweder das Gespann hinpaßt oder eben der WoWa und das Auto dann separat geparkt wird).

    Ich nutze diese sehr gern für eine Übernachtung an einer Therme: zwei halbe Tage Wellness in der Therme, den Rest Sightseeing und Spaziergänge mit Hund in den meist hübschen Altstädten und drumherum z. B.

    Grad in allen Orten, die mit "Bad" beginnen kann man da ganz wundervolle Kurztrips hin machen.


    EDIT sagt: Hab 'funden!

    https://camping-wahlwies.de/

    Es wäre einfacher, Ihr würdet mal einige Anforderungen dazu schreiben:

    - direkt am See mit Blick auf's Wasser?

    - oder auch gern etwas entfernt, dafür aber eher klein/durchmixt, romantisch auf einer Apfelbaum/Obstwiese?

    - wieviel Luxus wird gewünscht? Brötchenservice an den Wagen, Pool/Whirlpool/Sauna oder tut es auch ein sauberes Sanitärgebäude und man holt die Brötchen selbst?

    - wie soll die Parzelle beschaffen sein, schön grasbewachsen mit Holzterrasse, von Hecken umgeben oder langt ein gepflasterter WoMo-Stellplatz?

    jeder sollte 3 Monatsgehälter schnell verfügbar als Reserve haben. eigentlich sollte man dann noch ein Nettogehalt als Reserve auf dem Girokonto haben.

    Was schätzt Du, bei wie vielen Menschen in diesem Land das so ist?

    Wieviel Prozent der Bürger haben vier Nettogehälter als Reserve?


    Verdient jemand monatlich 12tsd netto, dürfte es für diese Person deutlich einfacher sein, mal eben 36tsd auf dem Tagesgeldkonto und 12tsd auf dem Girokonto zu haben.

    (dann sind zwar Lebensstil und monatliche hohe finanzielle Verpflichtungen wie nagelneues Leasingfahrzeug der Oberklasse, Haus, Boot, Pool, Pferd usw. eher zu erwarten und hauen finanziell richtig rein, aber theoretisch kann man von solchem Gehalt in kurzer Zeit mal eben ordentlich was ansparen, sofern man diszipliniert genug ist)

    Wie soll das jemand mit 1.600,- netto monatlich bewältigen?

    Von so einem Betrag läßt sich doch kaum ein Euro sparen, wenn Wohnung, Auto, Leben und ein Hund finanziert werden müssen.