Beiträge von Ernalie

    Unsere Tochter hat sich als sehr pflegeleicht gemausert. Seit 4 der 8 Wochen schläft sie bereits 4-5 Stunden durch und es ist kein Flaschenkind, wir füllen sie also nicht "ab", das sei dazu gesagt :smiling_face:

    Meine Tochter war mit 2 Monaten auch noch sehr pflegeleicht. Hat sich leider erst später rausgestellt, dass sie ein Schreikind (fing so mit 3-4 Monaten an) ist und bis heute an Schlafstörungen (fing so mit 6 Monaten an) und Regulationsstörungen leidet. |)

    Ich wünsche euch natürlich total, dass es so bleibt. Aber nach 2 Monaten kann man das echt nicht voll beurteilen, wie es weiter geht.

    Das mit der Flasche verstehe ich übrigens nicht. Babys, die die Flasche bekommen, werden "abgefüllt"?? Na danke. :ka:

    Wir sind beide ab jetzt mindestens 15 Monate ganztag zuhause.

    Das sind gute Voraussetzungen! Dann kann das auch gut klappen, denke ich!

    Und das bekommt man ja nicht hin indem man den Hund nun 24 Std. ruhig hält.

    Davon redet auch niemand. Generell redet niemand davon, den Hund ruhig zu halten.

    Der Hund soll sich schon artgerecht bewegen und beschäftigen können.

    Aber morgens Futter erarbeiten über eine Stunde Spaziergang und Mittags nochmal Training im Garten empfinde ICH tatsächlich als zu viel. Ich finde auch Trainingseinheiten von 15-20 Minuten relativ viel für einen Hund in dem Alter. Die sind doch ohnehin hormonell überfordert und durchgeschüsselt. 15-20 min Konzentration ist richtig, richtig heftig. Das wird nicht mal in der Hundeschulstunde bei uns so durchgezogen.

    Natürlich soll der Hund nicht ruhig gehalten werden. Verstehe auch nicht, wie man von "das Programm ist zu viel" auf "24 Stunden ruhig halten" kommt.

    Uh, 2 Monate alt. Das hab ich tatsächlich überlesen. Da ist in der Tat die Frage, wie man so organisiert ist. Wie man sich aufgeteilt hat in der Elternschaft. Und wer am Ende am meisten für den Hund verantwortlich ist.

    Als derjenige Elternteil, der mit dem Kind alleine zu Hause ist, finde ich einen Welpen auch sehr... ambitioniert. Aber möglicherweise sind ja beide Elternteile zu Hause und einer kann sich dem Kind widmen, der andere dem Hund?

    Kinder stellen einen vor große Herausforderungen, die ersten Monate sind da mAn noch die Einfachsten.

    Also alleine zu Hause mit Baby und Welpe hätte ICH definitiv nicht geschafft. Meine Tochter war 3,5 Jahre alt, als der neue Welpe einzog. Im Babyalter war ich froh, dass ich eine sehr genügsame Althündin hatte, denn die musste wirklich oft tagsüber zurückstecken bis mein Mann zu Hause war und ich richtig mit ihr raus konnte. Am Anfang ging das noch. Baby in die Trage und "go". Später, als das Kind einen eigenen Willen entwickelt hat war das vollkommen unmöglich. Einen Welpen hätte ich so vermutlich niemals stubenrein bekommen. |)

    Ich finde das Programm auch zu viel. Ich hab auch einen Hund, der so ca. in dem Alter ist. Ich gehe oft ALLEINE spazieren, weil ich ihr mein Programm nicht zumuten will. |)

    Nach Tagen mit viel Training (Hundeschule oder durch mich selbst) gibts ganze Ruhetage. Mir gehts gar nicht so sehr um die Länge der Spaziergänge (wobei die hier meistens auch eher kürzer sind), sondern um das viele Training. Morgens Futter erarbeiten, Mittags im Garten gibts nochmal Training.. Ich finde auch die Spaziergänge ungünstig aufgeteilt. Vielleicht wäre 2x 30 Min auch schon besser, als morgens direkt volles Programm und dann quasi gar nix mehr?

    Könnte auch ein Grund sein, wieso der am Morgen so "drauf" ist. Dann hatte er ja schon 24 Stunden keinen richtigen Auslauf mehr.

    Ich würde da grundsätzlich einiges am Tagesablauf umstellen.

    Ich hab einen Pudelmix, der tatsächlich direkt mal extreme Trennungsangst entwickelt hat, obwohl ich das ganz normal von Anfang an trainiert habe. Der Aufwand ist tatsächlich ein anderer. Also ja, man muss definitiv mit jedem Hund das Alleinbleiben üben. Mit einem, der echte Trennungsangst hat ist das Training aber DEUTLICH aufwendiger. Karla ist mein 4. Hund und der einzige, mit dem ich jemals so einen Aufriss betreiben musste.

    Das ist nicht die Regel, auch bei Pudelmixen nicht, auch wenn ich durchaus schon gehört habe, dass Pudel wohl besonders anhänglich sind. Karlas Wurfgeschwister haben das Problem allerdings nicht.

    Ach ja, was ich noch schreiben wollte, ich hätte mit Kleinkindern nie einen Hund haben wollen. Hunde sind auf Spielplätzen oft nicht erlaubt und im Schwimmbad sowieso nicht. Besuch bei anderen Müttern mit Kleinkindern kann auch schwierig sein. Nicht alle lieben Hunde. Museumsbesuch und andere kulturelle Orte sind mit Hund auch schwierig. Aber hier im Forum gibt es ja etliche User mit Kleinkindern und Hund, kann also schon funktionieren.

    Nun, also wenn man nicht gerade Alleinerziehend ist, geht das alles ganz wunderbar trotzdem. Wenn der Hund mal 1-2 Stunden alleine bleiben kann, sogar mit der ganzen Familie. Wenn der Hund nicht alleine bleiben kann, ist ggf. etwas Organisationsaufwand nötig bis er es kann. Ich sehe da die Einschränkung nicht. Und das, obwohl ich Mutter eines Kleinkindes bin und Halterin eines Hundes, der erstmal gar nicht alleine bleiben konnte. Alles eine Frage der Organisation.

    Ich hab aber eigentlich noch nie ein Leben ohne Hund geführt und für mich sind Dinge, die andere als Einschränkung empfinden, gegebenenfalls einfach keine. Ich muss auch immer lachen, wenn Leute mit dem "Bei Wind und Wetter raus"-Argument kommen. Der Hund findet "Wind und Wetter" doofer als ich |)


    Nochmal zur TE:

    Ich sehe durchaus die Möglichkeit, auch ohne Hund Urlaub zu machen. Früher, als wir noch kinderlos waren, haben wir einmal im Jahr eine Flugreise gemacht. Meine Hunde sind dann bei meinen Eltern geblieben. Mit einem guten Netzwerk steht dem echt nichts entgegen. Finde nicht, dass man sich da zu 100% an den Hund anpassen muss. Der Hund überlebt es schon, mal 1-2 Wochen woanders betreut zu sein. Die anderen Urlaube haben wir dann eben hundegerecht gemacht.

    Meine Hündin, die nicht allein bleiben konnte, ist tatsächlich von Anfang an mit Fremdbetreuung gut klargekommen. Das kann man sehr früh etablieren.

    Zum Cavapoo wurde ja schon was gesagt. Es gibt, gerade wenn es ein kleiner Hund werden soll, etliche Rassen. Sind ja im Beitrag über mir aufgeführt.

    Ich habe mich gezielt für einen Pudelmix entschieden. Mit dem Wissen um alles, was die "Doodelei" mit sich bringt. Ich habe sehr sorgsam ausgesucht und war mir bewusst, dass beim Mix dennoch ungewiss ist, welche Eigenschaften von welcher Rasse am Ende dabei raus kommen.

    Wenn das für euch weiterhin der Plan bleiben soll, dann empfehle ich euch, euch wirklich gut zu informieren. Auch hier im Forum findet man viele Infos.

    Das betraf weder das Küssen, noch den Sex. Sondern sollte das Allgemeinverhalten des Hundes betreffen und zwar im allgemeinem Umgang im Alltages.


    Aber, hier im DF filtert man ja gerne raus, was man nur allzu gerne unterstellt.

    Ist mir schon klar, dass mein Beitrag sehr überspitzt war. War Absicht ;-)

    Die Grundaussage bleibt aber gleich.

    Aber auch, wenns nicht um Küssen und Sex geht.. Wie viele Chancen hat man denn in der Regel als neuer Freund, den Ex der neuen Freundin beim allgemeinen Umgang im Alltag zu beobachten?

    Ist denn in der Tabelle "Rückenlänge"=Maß A? Weil eigentlich ist die Rückenlänge ja Maß E.

    Leider hatte ich auch damit keinen Erfolg 😕

    Was macht der Ex anders? Beobachte mal genau!

    Genau. Frag doch Mal den Ex, ob er kommt und euch Mal genau zeigt, wie er seine Freundin küsst 😂😂

    Sorry, aber der ist wirklich gut.

    Ich denke auch, dass es sich um eine Ressourcenproblematik handelt. Solltet ihr alleine nicht weiter kommen, rate ich zu einem Trainer. Da deine Freundin bisher nicht gemerkt (oder toleriert) hat , dass der Hund sie als Ressource betrachtet, und anscheinend wenig Ahnung hat (Ex hat den Hund so erzogen??) würde ich direkt zu einem Trainer raten.