Beiträge von Ernalie

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    Wir sind gerade in den Niederlanden. Das Wetter ist (noch) super schön.

    Hier sind übrigens alle super nett und wir fühlen uns sehr willkommen. 😊

    Im Grunde kann ich voll nachvollziehen, dass wenn man in einer schönen Gegend wohnt, die gewöhnlich eher leer ist, dass man es nicht möchte, dass unzählige Touristen dauernd vor der Tür rumrennen und einem die Ruhe auch ein Stück weit zerstören. Und ich kann auch verstehen, dass man sich davon belästigt fühlt. Und absolutes Verständnis habe ich, wenn man sich über Touristen aufregt, die sich nicht benehmen können. In welcher Hinsicht auch immer. Und ich kann verstehen, wenn Einheimische sich drüber aufregen, dass die Preise steigen, weil so viele Touristen mit besserem Einkommen da sind.

    Andererseits leben ganze Gegenden und Länder von Tourismus. Arbeitsplätze werden auch erst durch den Tourismus geschaffen. Ich nehme mal das Beispiel Sylt raus und würde mal behaupten, dass die meisten Arbeitsplätze auf der Insel überhaupt nur existieren, weil die Insel so viele Touristen beherbergt. Trifft auch auf viele andere dieser Touristenmagnete zu. Sankt Peter-Ording zB ist auch so ein Ding.

    Es ist halt ein zweischneidiges Schwert.

    Persönlich versuche ich meinen Teil zu leisten, indem ich mich möglichst angenehm verhalte und möglichst unauffällig bin. Ich hinterlasse keinen Müll, räume ihn eher noch weg, wenn ich welchen vorfinde. Für meine Geschäfte suche ich entsprechende Orte auf. Aber auch ich gehe gerne Wandern oder mache Radtouren. Und das mach ich halt lieber in Gebieten, wo Wandern halt schön ist, als in der Großstadt, in der ich lebe. Also muss ich wohl oder übel dafür wo hin, wo ich nicht einheimisch bin. Wer ist noch nicht gereist, weil er eine andere Gegend sehen wollte als die eigene?

    Hallo ihr lieben leidgeplagten Mitstreiter*innen,

    ich wollte nach einer ganzen Weile mal ein Update geben. Wir sind tatsächlich sehr konsequent dabei geblieben und können jetzt 1-2 Stunden die Wohnung verlassen. Wahnsinn, das entlastet soo krass. Ich bin immer noch super unsicher und gehe nie weit weg von der Wohnung und hab ständig das Auge aufs Handy. Maximal mal einkaufen oder mit dem Kind auf den Spielplatz nebenan. Ich traue mich noch nicht weiter weg, weil wir ja einmal das Erlebnis hatten, dass es gar nicht geklappt hat und wir dann im Stau in der Innenstadt standen...

    Aber an sich hatten wir jetzt lange kein blödes Erlebnis mehr.

    Wie läuft es denn bei euch?

    Ist das in euren Augen vertretbar? Also die kurze "Motzerei" vor dem einschlafen?

    Sorry, ich hab den Beitrag gar nicht gelesen, weiß nicht, ob du hier noch mit liest, aber ich wollte dazu dennoch noch was schreiben:

    Wie läuft es denn jetzt bei euch? Wir hatten kurz vor der Läufigkeit nochmal eine Phase, wo es nicht so gut funktioniert hat und wir Rückschritte gemacht haben. Solltet ihr immer noch Probleme haben, würde ich nochmal einen anderen Trainer draufschauen lassen. Ich würde die Situation wohl so nicht hinnehmen, wie du sie beschreibst. Ich kann ja nur von dem, was du schreibst urteilen und für mich klingt das danach als hätte der Hund so lange Stress, bis er total erschöpft ist und stundenlang schläft. Das ist aber nur mein Eindruck vom Geschriebenen. Ein Trainer, der das Video sieht, kann das ganz anders beurteilen. Je nach Auslöser wird der Weg ein anderer sein. Ist echte Trennungsangst das Problem, wird man es durch einfach so lassen wahrscheinlich verschlimmern.

    Mich nervt dieser Boom schon, denn mit ihm kamen die rücksichtslosen "Camper", die meinen, daß ihre Hunde, ihre Kinder und sie sich mal dringend ungehemmt und ungehindert entfalten müssen.

    Und ihre Fäkalien am Rande von Stellplätzen entsorgen müssen..

    Gerade von jemandem in Griechenland gehört: Älterer Herr kippt die Inhalte seines Chemieklos ins Gebüsch..

    Bei so viel Ignoranz wundert es mich kein Stück, dass Wildcampen überall verboten ist.

    Glaub ich auch nicht dran, wenn ich ein halbes Jahr vorher vorbuchen muss um Pfingsten auf einen Campingplatz unterzukommen 🙈

    Schön wäre es aber. Würde mich echt freuen. Nicht, dass ich anderen Leuten nicht auch ihren Urlaub gönnen würde. Aber ein paar Euros weniger dürfte der Spaß schon kosten. 😂

    Und ich hab auch wenig Lust auf NOCH mehr Einschränkungen, was das campen außerhalb von Campingplätzen betrifft.

    Wie gut dass für sie im HO möglich wäre auf einen Welpen/Junghund aufzupassen ist sicher auch eine gute Frage - bei ihrer Hündin zb hat sie das auch so gehandhabt, als sie als Welpe eingezogen ist. Aber es ist klar, auf eine Option will ich mich definitiv nicht verlassen.

    Tatsächlich ist es auch was anderes, ob man EINEN Hund da hat und den als Welpen durchbringt während man arbeitet. Das geht in der Regel locker. Haben wir jetzt 2x so gemacht. Alles ok. Einen zweiten Hund zum eigenen dazu zu nehmen ist einfach stressiger. Wir können unsere Hündin zB kaum irgendwo unterbringen, wo bereits andere Hunde sind, weil sie sehr konsequent in ihre Schranken gewiesen werden muss, weil sie natürlich andere Hunde voll supi findet und mit allen immer spielen will. Das ist für die anderen Leute oft sehr schwierig, insbesondere, wenn sie jetzt nicht die krassesten Hundemenschen sind. Das ist einfach ein Stressfaktor, den ich anderen Leuten nicht immer antun kann. Kann natürlich sein, dass das bei der Nachbarin einfacher wird, weil die beiden Hunde sich dann viel regelmäßiger sehen. Aber man weiß es einfach nicht. ICH würde jedenfalls keinen Welpen zu meinem vorhandenen Hund während meiner Arbeit sitten wollen.

    Ich wollte eben nie den "Druck" haben, dass ich den Hund sehr schnell über einen längeren Zeitraum allein lassen muss. Die 4 Stunden werden hoffentlich nicht das Problem sein wenn der Kleine etwas älter ist, aber 6 Stunden sind einfach (zu) lang.. Wenn ich wieder arbeiten muss, ist er gerade mal 12 Wochen alt. Bis der Hund zuverlässig allein bleiben kann, sofern es überhaupt von Anfang an problemlos läuft, wird wohl einige Zeit vergehen... Oder was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?

    Ganz unterschiedliche, ehrlich gesagt. Ich hatte 4 Hunde. Alle haben das mit dem Alleinbleiben unterschiedlich gemacht.

    Der erste war schon älter, da war das null Problem.

    Bei meinem ersten eigenen Welpen habe ich es von Anfang an kleinschrittig aufgebaut und ging auch gar nicht anders, weil ich damals im Studium und alleinlebend war. War für sie auch kein Problem.

    Der dritte (ein Rüde) hat mehr Probleme damit gehabt und hat uns mal das halbe Wohnzimmer zerlegt, während wir eine Stunde lang einkaufen waren. Da war er 6 Monate alt.

    Die vierte, unsere aktuelle Hündin, hatte unfassbaren Stress und konnte keine einzige Sekunde alleine gelassen werden. Sie war von Anfang an total gechillt und ist in der Wohnung selbstständig zum Schlafen in andere Räume gegangen. Sie ist uns auch nie hinterher gelaufen. Aber wehe, wir haben die Wohnung verlassen... Wir sind jetzt, sie ist ein Jahr alt, bei einer bis 1,5 Stunden... Mit sehr, sehr, sehr kleinschrittigem und zeitintensivem (ja, da muss man auch erstmal Zeit für haben..) Training.

    Vor dieser Hündin hätte ich geschworen, dass Alleinbleiben schon klappt, wenn mans einfach mal kleinschrittig macht (am Besten vom ersten Tag an) und nicht zerdenkt. Tjoah, heute weiß ichs besser |)

    Ich sehe ehrlich gesagt die Betreuung durch die Nachbarin als den kritischsten Faktor an der ganzen Szene.

    Auf so nen niedlichen Welpen aufzupassen im HO hört sich ja verlockend an. Aber was, wenn der Hund in die "Dumme Ideen"-Phase kommt? Wenn er junghundtypisch mehr Energie bekommen wird? Zu einem vorhandenen Hund noch einen fremden Welpen/Junghund dazu nehmen und während ich arbeite das Ganze managen würde ich jetzt tatsächlich nicht so gern auf Dauer. |)

    Tatsächlich sind diese selbst aufgebauten Zäune auf vielen Plätzen inzwischen verboten. Warum weiß ich nicht. Mich stören sie an sich nicht.

    Allerdings wurde ich auch schon oft aus solchen Dingern heraus angekläft beim Vorbeigehen. Das nervt mich dann schon 🙈

    Karla wacht nicht, kläfft nicht, belästigt keinen. Sie läuft nur umher, verheddert sich mit der Leine um alles Mögliche und ist dann irgendwo gefangen. Ich nehme an, dass das eine Junghundphase ist, die vorbei geht. Denn eigentlich ist sie super im Abschalten. Momentan scheint sie aber von allen möglichen Reizen sehr beeindruckt.

    Da werde ich tatsächlich Mal reglementieren, wird ihr gut tun und uns auch 😄

    Letztes Mal hab ich sie schon ab und zu ins Auto verbannt. Das gehört ja bei uns zum Lebensraum. Sie ist da genau so dabei, liegt dann in der Seitentür und kann da viel besser abschalten.