Beiträge von Ernalie

    Hier wird jetzt per sedraufgehauen während diverse User die groß gefeiert wurde / werden ihre Hunde nicht viel anders halten/ hielten bezgl Bewegung , teils drunter, mehr allein , teils in Anbetracht der Rasse noch weniger artgerecht im Gesamtpaket?

    Um wen gehts hier? :ka:

    Ich glaube, hier werden teilweise verschiedene Themen miteinander vermischt.

    Boah, also bei uns gehts momentan sehr schleppend voran.

    Wir sitzen immer noch im Flur vor dem Kindergitter auf ca. 3 Meter Entfernung. Karla nimmt die Trennung inzwischen doch sehr gut hin. Sie frisst dann und legt sich hin. Klingt erstmal gut. Aber... Wenn sie dann aufwacht kommt sie zum Gitter und starrt mich an. Dann pennt sie zwar wieder ein, aber eben auch vor dem Gitter... :muede: Ich traue mich an der Stelle nicht zu steigern und irgendwas kaputt zu machen, was wir bisher erreicht haben.

    Hier liest man nur alles viel zu wenig und in vielen anderen Threads alles viiiel zu viel. :woozy_face:

    Das ist jetzt unfair. In den meisten Threads gehts um Überforderung bei Welpen und Junghunden. Das ist ein völlig anderes Thema. Ich denke, wir sind uns drüber einig, dass ein gesunder, ausgewachsener und adulter Hund im Regelfall ein bißchen mehr als 1,5-2km Auslauf am Tag braucht. :ka:

    Ich finde hier tatsächlich den Ton von einigen auch nicht so super, ehrlich gesagt.

    Hier wird jetzt wirklich auch jede Kleinigkeit rangezogen, um irgendwelche Argumente zu finden. Ganz ehrlich, dass man vom Hund von den Füßen geholt wird kann nun wirklich jedem von uns passieren, wenns ungünstig läuft. Im besten Fall hilft dagegen eine entsprechende Erziehung des Hundes, um es relativ sicher auszuschließen. Ansonsten aber auch gar nichts. Je nach Größe des Hundes würde nicht mal Bodybuilding helfen.. Sorry, aber das find ich echt Hahnebüchen.

    Oder auch, dass man unbedingt ein Auto braucht.. Ich würde mal Vermutungen anstellen und sagen, dass selbst hier im DF, wo ich mal unterstellen würde, dass hier hauptsächlich vernünftige Hundehalter schreiben, bestimmt 10% mindestens auch kein Auto haben..

    Finanzielle Absicherung durch Eltern und Verwandte hatte ich auch in den ersten Jahren meiner Hundehaltung. Im Studium hat man jetzt halt leider auch keine Millionen auf der hohen Kante liegen. Im Normalfall zumindest. Und ich würde auch mal vermuten, dass es auch hier einige gibt, die mit relativ niedrigen Gehältern hantieren müssen und ebenso nicht mehrere tausend Euro zurückgelegt haben. Das Wichtige ist doch, dass man sich überlegt, was man im Notfall macht. Das kann eine Versicherung sein oder auch Rückhalt von Außen. Alles prima.

    Das Einzige, was ich schwierig finde ist tatsächlich, dass du, Blubberl , anscheinend nicht bereit bist, mit der Anschaffung des Hundes zu warten, bis die körperliche Fitness ausreichend ist sondern das Pferd von hinten aufzäumst. Und das kann mAn gewaltig nach hinten losgehen. Für dich und den Hund. Warum denn nicht mit entsprechender Vorbereitung arbeiten und die Gassiangebote (Tierheim oder von hier?) annehmen. In meiner Stadt gibts auch einige Facebookgruppen, wo man nach genau sowas gucken kann. Warum muss es denn unbedingt ZEITNAH sein? Ein Hund begleitet einen im besten Fall 15 Jahre oder mehr. Da kommts jetzt auf ein paar Monate zum Konditionsaufbau auch nicht an. DAfür muss man auch nicht erstmal 30 Kilo abnehmen. Ich hab neulich das erste Mal am Mammutmarsch teilgenommen. Da waren (incl. mir selbst) einige übergewichtige Menschen, die das dennoch gemacht haben. Man muss nicht super schlank sein um Kondition zu haben.

    und schon gar nicht bei dem Selbstverständnis, mit dem Versicherungen inzwischen überbeansprucht werden.

    ....das lässt mich auch irgendwie ratlos zurück . Ich hab die Versicherung für "Notlagen und extreme Kosten"....nicht für 23.80€ um eine Wundauflage zu erneuern.

    Wenn ich dann mitbekomme wie gelegentlich jemand Blut und Wasser schwitzt weil die Versicherung irgendwelche 100€ nicht übernimmt oder es länger dauert....frag ich mich wie man ohne Versicherung bisher den Hund so "durchgebracht" hat. :thinking_face:

    Naja. Also einen notwendigen Verbandswechsel sehe ich jetzt nicht als überanspruchen der Versicherung an. Immerhin gibt es da eine medizinische Notwendigkeit für. Wie viel der TA dafür berechnet liegt ja nicht in der Hand der Besitzer.

    Wenn da aber Physio bezahlt wird, die gar nicht notwendig ist, sieht das anders aus. Ich denke auch, mit Versicherung wird vermutlich in den meisten Fällen sehr viel mehr an Untersuchungen und Methoden probiert, die man privat bezahlt vermutlich wegen geringer Sinnhaftigkeit nicht gemacht hätte.

    Ich habe den Eindruck, dass bei privaten Krankenversicherungen für Menschen sehr viel mehr hinterfragt wird als bei Tieren.

    Dem kann ich nur zustimmen, sorry aber würdet ihr das echt machen?

    Ja, absolut. Wenn ich den Menschen kenne und ihm das zutraue auf jeden Fall. Ich habe meine alte Hündin auch Mal von einem guten Freund betreuen lassen, der mit Hunden gar keine Erfahrung hat.

    Meine Hündin war aber der Inbegriff von unkompliziert und dem Freund hab ich vertraut. Warum denn nicht?

    Karla kann zb (noch) nicht alleine bleiben. Wenn ich jetzt mal mit meiner Tochter schwimmen gehen will, als Beispiel, würde ich mich über ein paar Stunden liebevolle Betreuung freuen.

    Same here, wie schon erwähnt. Mit meiner Hündin wäre Betreuung ohne große Erfahrung (selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass man die Do's and Don'ts abklärt) ebenfalls möglich, und ich würd mich über zuverlässige, regelmäßige und liebevolle Betreuung freuen. Aber die TE hatte dazu ja schon Folgendes geschrieben:

    Dogsharing usw. ist in der Theorie ja eine wirklich tolle Idee, aber ich weiß dass es mir das Herz brechen würde, wenn ich den Hund dann lieb habe und ihn immer wieder zurückgeben muss. Ich glaube ich bin nicht der Mensch dafür.

    Ich will ja auch meinen Hund nicht teilen. 😄 ich würde sie nur ausleihen um der TE auf dem Weg zum eigenen Hund und fit werden zu unterstützen. 😊

    Blubberl

    Wo wohnst du denn? Ich würde dir auch anbieten, Mal mit uns die kleinen Runden zu gehen. Und ich könnte mir sogar vorstellen, dass du Mal ein paar Stunden auf Karla aufpassen könntest, wenn es zwischen uns allen passt. Die ist wirklich pflegeleicht und braucht kein special treatment.

    1.5km Leinenspaziergang würden meinen Hunden keinen Zugewinn bringen.


    Man muss jetzt auch nicht zwangsläufig alles schön reden

    Man muss aber auch nicht alles schlecht reden. Karla kann zb (noch) nicht alleine bleiben. Wenn ich jetzt mal mit meiner Tochter schwimmen gehen will, als Beispiel, würde ich mich über ein paar Stunden liebevolle Betreuung freuen. Und wenn sie dabei Mal nur 1,5km vor die Tür kommt ist das halt so und es ist mir dann auch relativ wurscht, ob das ein "Zugewinn" für den Hund ist. Wird schon nicht umkommen, wenn er innerhalb ein paar Stunden Mal nur ne kleine Runde geht..