Beiträge von Awa1

    Arwa hat eine kleine Wunde am Fuß. Hat also einen Babysocken drüber und draußen hinten Schuhe (apropos: Ich bin unsicher, ob ich ihr beide anziehen sollte hinten, sie findet die nicht so toll, aber ich denke, dass es besser ist wenn beide Hinterfüße auf der gleichen Höhe sind, ist das übertrieben oder macht das Sinn?) an. Abends in der Box fing sie an, sich den Socken auszuziehen, weil ein bisschen Wunde lecken doch ganz schön wäre, ich hab ihr einmal gesagt, dass der Socken dran bleibt, sie schaut mich an "Ach so? Echt? Das muss so?" und siehe da, am nächsten Morgen war der Socken an Ort und Stelle :smiling_face_with_heart_eyes:

    So auch bei jedem Vogel mittlerweile, sie schaut den an, fragt mich ob sie den nicht vielleicht holen soll, und wenn ich ablehne macht sie halt was anderes. So ein toller Hund. Dann wird auch ein bisschen gerauft oder gerannt als Belohnung.

    Na ja, was hat schon Sinn? Ich sehe auch keinen Sinn darin, halbe Infos zu geben und sich dann drüber aufzuregen, wenn Leute sie falsch interpretieren. Leute kommunizieren und denken eben unterschiedlich und nicht immer macht es für das Gegenüber Sinn, oder?

    Richtig. Vor dem Problem stehe ich regelmäßig kopfschüttelnd :grinning_squinting_face:

    Glaub trotzdem, dass es der Kommunikation gut tun würde, genau bei dem zu bleiben, was man weiß. Würde eben das ein oder andere "sich angegriffen fühlen" vermeiden. Auf den ersten Post hätte man ja auch schlicht fragen können, welche Fragen gestellt werden sollen, vielleicht hätte man dann die ein oder andere schlaue Frage ergänzen können, die der TE sonst evtl vergisst zu stellen.

    aber es ist halt einfach ne ganz normale Dynamik in Gesprächen mit Fremden, dass man Wissenslücken mit Annahmen füllt.

    Das ist mir total fremd. Ich sehe auch keinen Sinn darin, wenn man stattdessen nachfragen kann, aber möglicherweise ist das wirklich normal. Seltsam finde ich es trotzdem.

    Bei der Alternative müssten die Produzenten des Welpen Geld an den Tierschutz zahlen und der/die TE auch. Beim Direktkauf landet das Geld bei den Welpenproduzenten statt beim Tierschutz. Ist schon ein deutlicher Unterschied, in den allermeisten Fällen. Verstehe eher nicht, wie man da keinen sehen kann.

    Ja, aber doch nur, wenn es um einen Welpen geht, und doch nur, wenn der bezahlt wird, und doch nur, wenn das Geld an den Welpenproduzenten geht. Das sind ja auch wieder nur Annahmen. Nehmen wir einfach mal ein Alternativszenario an, wenn wir schon munter alles einfach annehmen: Der Junghund ist aus einer sausummen, unverantwortungslosen Verpaarung entstanden. Der Halter der Eltern hat die Welpen irgendwie untergebracht, einer kam zurück weil irgendwer ne Allergie entwickelt hat, und ein Freund, der Züchter ist, bietet seine Hilfe an, weil er weiß dass jemand HSH Erfahrenes eine Hündin sucht und sich mit diesen Hunden auskennt. Der Junghund wird kostenlos vermittelt und bekommt ein Zuhause, in dem er bleiben kann und in dem sich um eventuell entstehende Erbkrankheiten gekümmert wird, sogar mit der Option, dass man zur Diagnosefindung die Elternteile mit untersuchen könnte weil beide bekannt sind. Das klingt nur halb so dramatisch oder? Jedenfalls ist Hundebär dann eine ganz schön tolle Lösung für die übrige Hündin. FALLS es so ist. Vielleicht ist es ja noch ganz anders? Das beste ist ja, wir könnten einfach fragen...

    Ich sehe nicht, warum dieser Weg irgendwie schlechter sein soll, als einen Hund aus dem Tierheim zu holen

    Wo das Geld landet, macht schon einen gewaltigen Unterschied.

    Klar, sehe ich auch so. Aber darüber hat doch hier noch niemand etwas geschrieben? Das wissen wir doch alles überhaupt nicht. Meine Herangehensweise wäre, das erstmal zu erfragen, bevor der worst case angenommen wird.

    Naja, Hundebär hat schon insofern Recht, als dass sie schreibt, dass sie mit jemandem telefonieren möchte wegen einem Hund, der unverbindlich angesehen werden soll, und einige sofort schreiben, warum der Hund keine gute Lösung ist, ohne abzuwarten, ob es überhaupt um diese Anzeige geht. Es war doch überhaupt noch nicht klar, ob es überhaupt im einen Welpen geht oder um einen erwachsenen Hund, und schon kamen die Hinweise, dass Untersuchen bei einem Welpen nichts bringt...

    Dass da irgendjemand einen Ups Wurf produziert hat, ist ja nun nicht ihre Schuld, und dass der Hund irgendwo hin muss und sie sich ggf bereit erklärt, mit entsprechender Erfahrung den Hund zu nehmen, der da abgegeben werden muss, ist doch per se erstmal eine gute Sache? Alternative wäre vermutlich, der Hund landet im Tierheim und Hundebär holt ihn sich dort und dann sind alle zufrieden, weil der aus dem Tierschutz kommt, was spricht denn gegen den direkten Weg? Der Züchter von ihrem Kaukasen hat eben den Kontakt vermittelt, weil er vermutlich weiß, dass das eine mögliche Lösung wäre für den Hund, der da abgeschoben wird. Ich sehe nicht, warum dieser Weg irgendwie schlechter sein soll, als einen Hund aus dem Tierheim zu holen. Selbst wenn der HD hat, krank ist oder sonstwas, Hundebär geht es nicht darum einen Vermehrer finanziell zu unterstützen, möglicherweise muss für den Hund ja auch gar nicht bezahlt werden, das weiß doch hier gar keiner. Der Hund existiert ja nunmal und muss auch mit HD irgendwo hin. Dass das scheiße ist, da sind sich denke ich alle einig. Womöglich ist es aber eine gute Lösung, wenn der Hund passt. Es ist ja in früheren Posts schon deutlich geworden, dass Hundebär nicht auf Biegen und Brechen schnell irgendeinen zweiten Hund haben will und deshalb schnell irgendeinen Welpen vom Vermehrer holt.

    Knurren ist doch keine Strategie mit der Hunde ihren Willen durchsetzen wollen (oder hab ich das jetzt falsch verstanden?).

    Genau das:

    Hunde können aber durchaus lernen, dass sie sich durch Knurren Menschen und unerwünschtes Verhalten derselben vom Hals halten können. Dieses Wissen können Sie dann auch "strategisch" einsetzen. Kommt natürlich auch immer auf die individuelle Persönlichkeit an, inwieweit der Hund damit seinen Menschen einschränken und begrenzen will.

    meine ich. Deshalb soll ja der Trainer dann vermitteln wie darauf reagiert werden soll, mir ging es nur darum, falls diese Hündin sich merkt, dass das eine ganz erfolgreiche Geschichte war und mal probiert, ob sich das übertragen lässt, dass der TE das nicht missdeutet als "Mein Hund wird dominant, aggressiv, beißt mich gleich" oder sonstwas. Möglicherweise hat er da einen Lerneffekt in Gang gesetzt, der die Hündin zu weiteren Versuchen dieser Art motiviert, aber selbst wenn, wäre es nicht dramatisch und um den Punkt soll er sich nicht auch noch Sorgen machen :-) Der Trainer wird ihm schon zeigen wie genau in dem Fall reagiert wird.

    Knurren ist für mich persönlich jedenfalls nichts, was in die alltägliche Kommunikation zwischen Halter und Hund gehört.

    Für mich auch nicht, und wann ein Halsband an meinen Hund kommt entscheide hier immer noch ich, aber die Kleine ist da halt noch neu. Nicht überdramatisieren, aber besprechen wie darauf reagiert wird, sodass es einfach alltagstauglich wird, ich würd auch bei einem Kind nicht warten bis es Lust hat Schuhe anzuziehen, wenn es in den Kindergarten muss. Sie ist halt noch neu da.

    Dann sie dann aufs Sofa rennt ist normal, aber dann wollte ich ihr das Halsband anziehen und knurrt mich an. Rennt schließend schnurstracks zu meiner Frau. Nach einem zweiten Versuch habe ich das dann sein gelassen

    Ohne Hund und euch zu kennen, das sollte ein Trainer beurteilen, nur ganz allgemein gesprochen: Sie hat mit dem Knurren durchgesetzt, was sie will, bzw nicht will. Wundere dich nicht, wenn sie das bei nächster Gelegenheit wieder genauso macht, je öfter das klappt desto öfter wird sie schauen, ob das funktioniert, einfach weil es sich für sie als hilfreich heraus gestellt hat. Mach dir dann nicht gleich Sorgen, dass der Hund dominant oder aggressiv ist oder wird, wenn sie ab jetzt öfter mal schaut wie weit sie damit kommt. Der Trainer wird euch zeigen, wie ihr darauf reagieren sollt, nur dass ihr keine schlaflosen Nächte habt bis dahin, weil ich befürchtet dass der Hund euch morgen an die Kehle geht :cowboy_hat_face: es war jetzt einfach mal erfolgreich, sie ist jung und schaut ob das eine gute Strategie ist, mit Hilfe des Trainers müsst ihr ihr dann sagen, dass das eigentlich keine richtig gute Strategie ist.

    Ich fand meinen Hund bis sie 4-5 Wochen alt war, total hässlich xD Heute ist sie der schönste Hund der Welt :herzen1:

    Ich hab meine mit 5 Monaten bekommen und hab auch laange gebraucht, mich mit ihrem Aussehen anzufreunden. War 0 das, was ich mag. Aber in Wirklichkeit ist sie der schönste Hund der Welt, das sehen nur alle anderen Hundebesitzer nicht, obwohl es einfach stimmt :winking_face_with_tongue:

    Pudel sind übrigens wirklich toll und alles andere als Omahunde, hatte auch ein falsches Bild bis ich ein paar arbeiten sehen habe. Echt coole Socken.

    Daher ja eben: besser nicht.

    Zu friedlichen Hunden: Kontakt ohne Leine

    zu weniger freidlichen Hunden oder welchen, die ihre Ruhe wollen: kein Kontakt.

    Das wäre schön. Vor allem bitte die Möglichkeit vorher abzuklären, was Sache ist. Nicht laufen lassen und mal schauen wie es ausgeht und so viele nicht sinnvolle Lernerfahrungen zu schaffen. In dem Fall hätte die Dame den Retriever ja erstmal eh rückrufen müssen und abklären ob Kontakt gewünscht ist oder nicht. Ich frage mich manchmal, ob die sich gar keine Sorgen machen um ihre eigenen Hunde.

    Zumal der ganzen Hundewelt ja geholfen ist, wenn alle vor negativen Erfahrungen/Verstärkungen geschützt werden. Wenn ein großer Hund lernen soll mit Kleinen rücksichtsvoll zu spielen, zB, dann muss jede Begegnung im Idealfall moderiert werden, ich bitte die anderen Hundehalter immer explizit, mir ihre Einschätzung der Lage mitzuteilen, mir zu sagen wenn es ihrem reicht, vielleicht übersehe ich etwas oder ihr Hund kommuniziert subtiler als meiner, oder die sehen bei meinem was, was ich nicht sehe... Wär so schön, wenn man zusammenarbeiten könnte.