Der Pudel des Grauens
Ich hab direkt die Titelmelodie vom weißen Hai gehört als ich das Bild sah...
Der Pudel des Grauens
Ich hab direkt die Titelmelodie vom weißen Hai gehört als ich das Bild sah...
Is ein kräftiger, großer Bub ohne fett zu sein
Wie genau stellt man denn fest ob der heranwachsende Hund zu fett ist?
Ich hab mir früher 1 x im Monat Kopffleisch vom Schlachthof geholt und selbst geschnitten, portioniert und eingefroren. Ich hatte einen Plan in welchem Mischungsverhältnis ich das zusammenstelle, Fleisch, Gemüse, Öl, Flocken, diverse Zusätze. Damit sind wir echt gut gefahren, die Hunde waren gesund und guter Dinge, Daskja (SRT) wurde bei bester Gesundheit 14 Jahre alt und das ist für einen Hund dieser Größe echt in Ordnung.
Allerdings ist Daskja 4-jährig zu mir gekommen, war also ausgewachsen.
Ida ist ja ein Junghund, wächst wie ein Pilz aus dem Boden und ich will nix falsch machen. Meine Mama kam heute, befummelte den Hund und meinte "Ist sie nicht zu dick?". Hm. Ach Gott. Bloss das nicht. Ein SRT ist halt kein zartes Reh. Die sind von der Statur her kernig. Und eine schwabbelige Brust hatte sie schon als Welpe.
Ich glaub ich mach mich grad viel zu fertig. Man kann sich auch grundlos ins Hemd machen.
Wir haben hier Platinum als Trofu am Start- vor allem auch deshalb weil wir wenn wir in Urlaub fahren nicht barfen können. Wir wollen jetzt versuchen das einzuflechten und zeitweise auch mal ne Zeit nur das füttern. Im Moment erhält Ida dass als Leckerlis zwischendrin.
Ich würde gerne auf das Thema Ernährung für heranwachsende Hunde eingehen und hoffe dass das hier in diesem Fred Platz hat: Was und wie füttert Ihr? Und wie ist die Gewichtsentwicklung Eurer Hunde.
Die Züchterin empfahl uns Fertigbarf + Hagebuttenpulver. Wir sind jetzt auf 2 Mahlzeiten. Ida hat seit sie bei uns ist im Schnitt 1,5 kg wöchentlich zugenommen. Ida sieht gut aus, Fell glänzt, sie ist nicht schwammig, Verdauung würd ich sagen 1 A- wenig und das was rauskommt fest und wenig riechend. Hund hat Kraft, sie ist leistungsfähig und gesund. Nun lese ich aber in anderen Threads hier dass man den heranwachsenden Hund nicht zu eiweißlastig ernähren soll, dass Fertigbarf nicht die Krönung der Schöpfung ist und dass die Hund auch Kohlehydrate brauchen.
Bin da verunsichert. Vermutlich werde ich eine Ernährungsberatung für Hund buchen....aber ich habe im Hinterkopf "never change a running system". Nur - ist es ein wirklich ein "running system"?
Öhm...bei uns ist mein Mann derjenige welcher. Die meiste Arbeit mit dem Hund hat, sie erzieht und sie auch füttert. Das hat den Grund dass ich bis vor kurzem krank war und sich das einfach so ergeben hat dann. Mit "Rücken" ist es echt schwer einen Welpen/Junghund (35 kg) zu führen. Jetzt geht es mir gut (was ein Glück ich bin so dankbar) und mein Mann hat sich die Bänder gedehnt.
Und -Oh Wunder- nach einigen Spaziergängen & Trainings läuft es echt ganz gut mit Ida & mir! Wir haben eben ein Gängelchen durchs Ort gemacht- praise the lord, das war wirklich bis auf eine Ausnahme (sie sah in der Ferne 2 Hunde mit Frauchen und zog dann wieder wie ein Ochse, aber ich habs vorher gesehen) smooth. Sie lief echt fast die ganze Strecke an lockerer Leine und achtete gut auf mich.
hat er Crazy Eyes - so nenn ich das immer. Maul zum Irren Grinsen offen, Augen etwas wild und starrt mich die ganze Zeit beim Laufen an.
Ich hab ja schonmal erwähnt dass Ida & Henning innere Zwillinge sein müssen. GENAU SO würde ich auch Idas Gebaren beschreiben. Also ist das vermutlich was normales bei jungen Hunden. Wusste ich bislang nicht. Ich hatte immer "nur" Gebrauchshunde übernommen die schon erwachsen waren.
Deswegen haben wir die Regel, wer die Leine in der Hand hat, wird vom anderen nicht korrigiert.
Beste Regel ever. Das werde ich mir gleich mal hinter die Ohren schreiben.
Danach hat Junior total vergessen, dass er gerade ein Zoomie hatte.
Danke für diese Idee. Das werde ich aufbauen und probieren, gefällt mir gut. Und ich hab es einfacher da nur ein Hund.
Ich bin so beruhigt dass ich hier mit meinen Problemchen und Bedenken und Stolpersteinen nicht alleine bin. Ich würde diesen Hund nicht missen wollen und versteh gar nicht wie ich es 10 (!) Jahre ohne ausgehalten habe.
Liegen eure Katzen auch gerne im Waschbecken?
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Ja.
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...vom 5.11.
!
Uuuuuh- Dracula!
Alles anzeigenHier wird ja sehr differenziert zwischen mir und meiner Mutter.
Der Zwerg weiß genau bei wem er welche Knöpfen drücken und sich was erlauben kann.
Meine Mutter ist hier und da bissl zu inkonsequent, und jeder macht so seine anderen Fehler.
Sie hat bspw wirklich Probleme damit wenn der Kerl Stöckchen sammelt, weil sie Angst hat dass er sie frisst, weshalb ihre erste Tendenz ist es ihm weg zu nehmen.
Ich bin da gelassener, soll er das Stöckchen ruhig tragen, aber wenn er zu doof dazu is oder meint er könne sich hinlegen um es zu zerpflücken hat er Pech.
Hat zur Folge dass er leider denkt, man mag es ihm klauen. Bei mir geht's langsam.
Nun, heute gab's ne ganz doofe Situation ( hab ich so auch noch nicht erlebt), da ist ihm einfach ein Stöckchen zwischen den Zähnen stecken geblieben.
Ließ er sich natürlich nur ungern entfernen, von mir gings aber.
Dann gibt's noch so Dinge wie :
Sie kommt wieder und der rempelt sie erstmal an. Von ihr kommt da nix, bei mir kann er sich sowas nicht erlauben.
Bei ihr testet er häufiger ob er pöbeln kann, bei mir verkneift er sich das häufiger.
Bei Susi wars so dass sie bspw bei mir prima leinenführig und ableinbar war, und bei meiner Mutter wars katastrophal. Bei mir hat sie nie gebettelt, bei ihr wusste sie ganz genau dass sie nicht standhaft bleibt ( außer eben bzgl ihrer Allergien).
Lilo ist deutlich toleranter. Die ist bei meiner Mutter genauso gut leinenführig wie bei mir und der Gehorsam ist auch ausreichend. Zwar nicht so gut wie bei mir aber in Ordnung.
Also kurzum muss ich da immer so ein bisschen unter die Arme greifen, aber ein Unterschied wird bleiben. Die Pubertät spürt sie nochmal deutlicher als ich ( is ja auch logisch, wohnt der Kerl schließlich bei ihr), was sie teilweise auch tatsächlich nervt. Bspw dieses dauernd stehen bleiben um Hündinnenpipi zu schnuffeln, die selektive "Taubheit" ( also dieses sprichwörtliche Ausstrecken der Mittelkralle) und dass er eben alles Mögliche tragen muss.
Ich bin mal gespannt ob ich ihr jemals beide Hunde gleichzeitig in die Hand drücken kann, aktuell glaub ich s nicht.
Apropo - Leinenführigkeit zu zweit läuft immer besser. Die Gaga-Anfälle werden weniger, wenn die zwei sich vorher schon ausgiebig auf den Keks gehen konnten
Wie bspw so :
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Das "Trennungsthema" läuft bei ihm mal besser mal schlechter. Scheint so ein bisschen Phasenabhängig zu sein.
Aktuell läufs wieder besser, aber vollkommen entspannt isser noch nicht. Wenn er bei mir zum sitten ist, geht er Lilo auf den Keks, und wenn er fertig hat wird entweder gepennt oder gefiept ( je nachdem eben wie es grad läuft ^^).
Geduld und Frustrationstoleranz bspw sind auch weiterhin nicht seine Stärke
Vielen Dank Lisa für´s erzählen. Sehr interessant zu hören wie die Hunde auf verschiedene Bezugspersonen reagieren. Ich glaube bei uns (meinem Mann und mir) ist das ähnlich. Ihn rempelt Ida beim Spazierengehen nicht an, bei mir hat sie es versucht (dann nicht mehr, hab das vorausgesehen und körpersprachlich so reagiert dass sie es sich dann verkniffen hat).
Bei dem Video musste ich so lachen, ich hatte den Ton an und Ida hat den Kopf gehoben und sehr aufmerksam zugehört "Röchel, schnauf, keuch, grunz, showknurr".
Ida war nach dem Spaziergang gestern völlig erledigt. Als wir zuhause ankamen trank sie wie eine tibetanische Bergziege und fiel dann auf ihrem Lager um wie ein Baum. Nach einer ca. 30-minütigen "Schnaufphase" schlief sie stundenlang ein und musste dann spät Abends zum Essen echt geweckt werden. Ich glaube sie hätte durchgeschlafen bis heute morgen. Und auch jetzt liegt sie da - langgestreckt und hat überhaupt keine Lust auf ein Gängelchen (macht aber nix, ist sowieso netter im Hellen zu laufen wenns bissi abgetrocknet ist von der Nacht). Ganz klar dass der Hund keine Kondition hat- von was auch. Ida ist jetzt 6 Monate und hat außer bei uns oder bei meiner Mama noch keinen Freilauf genießen können. Also fehlt ihr das Training. Aber wir bleiben dran!
Zum Ende des Spaziergangs gestern hat sie ja wieder ihren "Rappel" gekriegt, schnappt sich ein Stöckchen (ich hab auch immer Angst dass sie sich mit sowas mal echt weh tut), rennt im Kreis wie eine Bekloppte und lässt sich nicht abrufen. Wir haben sie einfach ignoriert, nach kurzer Zeit hat sie sich dann runterreguliert. Sie hat dann einen schwer zu beschreibenden Blick drauf, ich sag dann immer "Chucky die Mörderpuppe".
Heute durfte Ida zum ersten Mal von der Leine. Übersichtliches Areal, wir waren zu zweit mit ihr unterwegs (irgendwie haben wir da die Hoffnung dass sie uns nicht abhaut). Es lief gut, sie ist über den Stoppelacker geheizt und war nach ein paar wenigen Runden platt (logo - wo soll der Hund auch Kondition her haben). Rückruf funktionierte recht gut, selbst als Vögelchen am Start waren (ein Schwarm Raben der auf einem Acker saß). Sie bekam dann häufig "Tube" - aber teilweise auch nicht.
Ich komm mir vor wie so ein Vollhorst wenn ich lese was alles gemacht wird mit den Hunden, allein die ganze Terminologie, die verschiedenen Ansichten, was man darf und was nicht- oh Mann. Mein Mann der meist mit Ida geht und auch die Kommandos aufgebaut hat hält das alles recht einfach- und es funktioniert gut. Wir beide haben die gleichen Sichtzeichen und Wortkommandos und das läuft. Ich finde dass mein Mann mit dem Hund zu viel quatscht und hab das kund getan....also es knirschte ein bisschen weil wir in dem Setting nicht oft unterwegs sind. Klar, er macht wie er denkt und es funktioniert ja auch. Manchmal soll man einfach nicht laut denken.