Beiträge von Flossi

    Theo hat elegante 20 Kilo und schwebt quasi über den Rasen 🤭

    (Und ich habe gehört, dass mädchenpipi viel ätzender ist als Jungspipi).

    Für ein schnelles pipi muss ich derzeit:

    Hose anziehen, Pulli, Jacke, 2 Stockwerke runterlaufen ins Büro. Dort an der Bürotür rolladen hoch, aufsperren, mit Hund rausgehen, um zu kontrollieren, wo im Hof der Hund pinkelt. Spätabends das gleiche bis auf rolladen Hochziehen, aber dann alles verriegeln inkl. Das Tor an der Ausfahrt. Nur für kleine pipis ist das schon irgendwie nervig.

    Oha, das hört sich wirklich ziemlich aufwändig an. Hier wird eine Steppjacke über den Schlafanzug geworfen und die Gartenschuhe übergestreift und zack steht man im Garten. Schon etwas entspannter.


    Aber ja, der Matsch macht uns auch zu schaffen. Und teilweise sind schon gefährliche Rutschpartien dabei :muede:

    Ja gell- hier auch. Der Modder ist wirklich ziemlich heftig. Jetzt wird es kälter und der Quark wird wenigstens ein bisschen fester, wenns jetzt mal 3 Tage nicht regnet sind die Verhältnisse auch wieder besser.


    Doch ja, unsere Hündin hat den Rasen auch in einen Pipifleckenteppich verwandelt. Rüden pissen ja eher an Büsche etc.

    Ich habs einfach versäumt Ida in eine Ecke hin zu managen. Ich weiß nicht ob das jetzt noch klappt...


    spannend. Hier ist es so, dass an den favorisierten pipi Stellen das Gras sehr saftig und grün wächst. Nix gelb oder so!

    Sozusagen Premiumpipi. Was fütterst Du? :hamburger:


    Man muss nur anfangs eine Zeitlang mit dem Hund mitgehen, bis er es kapiert hat.

    Hätte ich das bloss mal gemacht :hundeleine04: Genauso hatte ich mir das vorgestellt, ich habe in einer Ecke des Gartens auch Mulch liegen - ist ein bisschen abgetrennt und wäre ideal. Aber Ida pinkelt lieber auf Rasen :party:

    Wenn wir nen Garten haben, wird das schöner, dann können wir ihn vor dem.frühstück aus der Küche schnell zum morgenpipi in den Garten lassen

    Ja, ich dachte auch so....ich habe einen Garten. Der Rasen auf den Ida dann zum Pinkeln geht ist im Moment platschnass...Ida pflügt mit ihren 37 kg wie ein Panzer da drüber und reißt die Grasnarbe auf, der Schlambes spritzt ihr wenn sie ihre Runde wie eine wildgewordene Harley dreht bis ins Genick. :woozy_face:

    Was ein Glück war das kein englischer Rasen, heikel darf man echt nicht sein. Und die komisch gelben Flecken die den Rasen wie eine ansteckende Krankheit überziehen sind Idas Pipistellen- leider konnten wir sie nicht überreden nur eine Ecke des Rasens als Strullbereich zu benutzen. Urin setzt dem Rasen zu, der ist zu scharf und verbrennt ihn schier. Hmpf.

    Ich bin echt am Überlegen ob wir sie auch für den Garten anleinen....aber im Moment ist das ja die einzige Fläche wo sie mal leinenlos Gas geben kann. Im Sommer war das echt ideal, da war alles brottrocken und der Rasen sowieso fast nicht mehr existent.

    Aber der Dreck jetzt ist wirklich brutal, ich bin ständig und dauernd am putzen. Die Schleuse durch die Ida reinkommt (ein Wintergarten im dem es im Moment feuchtes Kondenswasser auf dem Boden gibt) sieht immer aus wie die Sau, ich putze da 5 x täglich und Idas Pfoten sowieso ständig. Was ein Glück habe ich einen Riesenstapel alte Handücher, meine Waschmaschine läuft täglich mit Hundewäsche.

    Hach ja. Ich hatte irgendwie verdrängt wie sich Hundehaltung in der feuchten Jahreszeit gestaltet.

    Aber es ist mir alles egal, ich bin in den Hund so verliebt. :sparkling_heart: Wenn sie vor mir steht und sich grunzend an mich drückt geht mir das Herz auf :revolving_hearts: Dann singe ich ein Liedchen (hab ich extra für sie komponiert, Text & Melodie von mir für sie) dann tänzelt sie rum und wedelt mit dem ganzen Körper und ich schwöre sie lächelt mich an. Was ist dagegen ein bisschen Dreck.

    Zeitlich findet das aber nur einmal pro Woche statt...

    Ja öfter ist auch schwierig, wir gehen nicht immer zur selben Zeit spazieren, Homeoffice, Termine usw- und der andere Hundehalter hat ja das Gleiche auch. Ich finde 1x die Woche schon super. Und prima wie es klappt, ich hoffe halt auch dass wir hier sowas finden, es brächte Ida einfach mehr Lebensqualität.


    Da zeichnet sich ab, dass er nicht klein beigeben wird, was bekanntermaßen rassetypisch ist.

    Ja, sowas vermute ich bei Ida auch. Ich erlebe sie als souverän, freundlich aber unerbittlich "wo ich bin ist vorne" und das wird sie sich vermutlich auch nicht nehmen lassen. Wir sind hier sehr sorgfältig darauf bedacht dass sie andere Hunde nicht bedrängt und nie, wirklich nie die Gelegenheit jemanden womöglich zu bedrängen.

    Bis auf wenige Ausnahmen (bislang eine) waren unsere Hundebegegnungen bislang alle völlig OK. Wir haben aber nicht sooo viele.

    Hier in der Nachbarschaft wohnt ein 10 Monate alter Rottweiler und der Besitzer hat schonmal schüchtern anberaumt ob man nicht gemeinsam mal spazieren gehen könne....hmmm. Weiß nicht ob wir das mal versuchen, wenns gar nicht geht kann man ja abbrechen. Der Bube ist ziemlich wild (und seeeehr kraftvoll). Ich weiß nicht ob der nicht ein bisschen arg urumpelig ist? Und Ida hat so wenig Hundebegegnungen bislang in ihrem jungen Leben gehabt die allesamt positiv besetzt waren. Nach der Hundeschule durften die "Kleinen" ja immer noch 10 Minuten spielen und das lief immer gut ab.

    Allerdings ist Ida ja auch seeehr kraftvoll und zuweilen urumpelig, vielleicht passen die zwo auch wie Arsch auf Eimer?

    Ida zeigt jetzt mit 6 Monaten sowas wie einen beginnenden Jagdtrieb. Sieht sie irgendwo welches Getier möchte sie durchstarten. Natürlich alles was sich schnell bewegt wie heute eine Ziege die von einem Emu gejagt wurde- Ida hätte so gerne mitgemacht.

    Wenn es klingelt reagiert sie gar nicht. Wir haben aber von Anfang an auch nicht reagiert wenn es klingelte, sie verbindet damit auf gar keinen Fall Party. Gäste gehen erstmal in die Küche und ignorieren den Hund. Die Erziehung unserer Gäste ist schwierig (schrieb ich ja schon).

    Ansonsten ist sie ein richtiges Riesenbaby. Da SRT´s um die 3 Jahre brauchen bis sie ausgereift sind wird uns da noch einiges erwarten.

    Gestern bekam sie ein neues Geschirr, aus dem alten war sie rausgewachsen. Die Dame im Zoogeschäft wurschtelte ihr das neue Teil an und wir mussten alle so lachen weil Ida einen wirklich gewaltigen Brustkorb hat. Das Geschirr ist XL, es gibt nur noch XXL danach.

    Ansonsten ist sie sehr, sehr, sehr selbstbewusst, sehr stur. Mit Liebe, Konsequenz und letztendlich aber auch Kraft läuft es echt gut. Aber jemanden ohne Körperkraft würde ich die Führung eines solchen Hundes nicht empfehlen. Klar ist das Ziel dass man den Hund nicht mehr managen muss sondern dass er selbst das tut was "richtig" ist. Aber letztendlich gibt es ein paar Dinge die möchte sie freiwillig einfach nicht machen (Einsteigen in den Kennel im Auto z.B.). Da wird sie dann freundlich die Rampe hochgeschoben und die letzte Strecke töffelt sie dann selbst weil sie merkt sie hat keine Chance.

    Bei ihr ist es unendlich wichtig freundlich, geduldig und konsequent zu sein. Dann passt sie sich an und tut was sie soll. Sicherlich üben wir mit ihr zu wenig. Klar, die täglichen Spaziergänge sind ein Muss- aber unser Rasen ist derartig babbisch- da hat keiner Lust mit ihr zu trainieren. Gut wäre ein gepflasterter Bereich wo man mit ihr ein paar Sachen machen kann. Unsere Einfahrt wäre groß genug- ist aber (noch) nicht eingezäunt, das geht also nicht.

    Es fühlte sich irgendwie immer ein wenig so an, als wäre Sand im Getriebe.

    Das hast Du toll beschrieben. Man ist nicht wirklich unglücklich aber es fühlt sich so schwer an.

    Ganz bestimmt gibt es Mehrhundhaushalte wo alles rund läuft. Bei uns war es leider nicht so und deshalb würde ich mird die Entscheidung für noch einen Hund sehr schwer machen.

    Allerdings soll man ja niemals nie sagen....

    Auf jeden Fall wird sich Euer Ersthund bestimmt beruhigen jetzt wo der Zweithund erwachsen wird. Vielleicht ist es in einem Jahr auch traumhaft, das weiß man ja nicht.

    Wobei es vermutlich keine zwei Hunde gleichzeitig mehr geben wird, einfach weil mir glaube ich die "Einhund-Haltung" insgesamt mehr zusagt.

    Die Erfahrung habe ich vor Jahren gemacht. Wir hatten einen Hund (SRT Mädchen) und es war alles wirklich perfekt. Und ich weiß nicht was ich mir gedacht habe- vielleicht dass die Situation noch perfekter werden müsse? Als der IW dazu kam wurde es für alle nur schwerer. Hunde, Katzen, Menschen- alle hatten zu tun bis sie sich auf die neue Situation eingestellt hatten und es war einfach eine Riesenkraftanstrengung- allerdings war der IW auch sehr krank.

    Letztendlich haben wir uns arrangiert- aber schön geht anders.