Beiträge von Froeschle

    Hallo ihr lieben, ich wollte jetzt keinen eigenen Thread aufmache und erst Mal euch hier fragen.

    Wir haben überlegt, dass es manchmal hilfreich wäre, wenn unser Mädchen auch Mal alleine in einem anderen Raum, sprich Schlafzimmer, sein könnte.

    Alleine kennt sie grundsätzlich für 1-2 Stunden und das klappt auch ganz gut. Nur da ist sie halt im Wohnzimmer und wir sind dann außer Haus. Aber im Haus in einem extra Zimmer während wir Zuhause sind, kennt sie nicht.

    Sie hat ja ordentlichen Wachtrieb und bellt bei Geräuschen die sie im Treppenhaus hört. Wir schicken sie auf ihren Platz und haben das im Blick. Noch reagiert sie bei besuch OK. Ist erstmal sehr aufgeregt aber kommt dann zur Ruhe. Aber ich könnte mir vorstellen, dass das nicht immer so bleibt bzw. Gerade bei Kinderbesuch will ich auch Mal nicht nur Managen, sondern sie aus dem Weg haben. Oder wenn Mal Handwerker da wären.

    Lage Rede: wir starte ich das? Sie schläft bei uns im Schlafzimmer, also kennt sie den Raum, aber sie ist nie alleine dort gewesen bisher. Muss ich das im Prinzip langsam aufbauen? Kauknochen und Mal mit 5 Minuten starten? Ich schätze der Knochen ist dann erstmal uninteressant und sie wird pausenlos bellen.

    Dass wir übrigens in der Wohnung sind aber nicht bei ihr, also alle im hinteren Bereich, könnt sie. Das findet sie doof, aber sie legt sich dann meist schnell hin und akzeptiert es.

    Wenn ich meinen Hund mal nicht trainieren kann, gleichzeitig aber weiß, dass die Situation ohne Training nicht machbar ist, kommt er an den Hüftgurt an eine Bungee-Leine, so dass er nicht weit weg kann, aber trotzdem ziehen darf. So lernt er zwar nichts sinnvolles, macht aber wenigstens keinen Quark.

    Aber natürlich lernt der Hund dann auch etwas.

    Wenn ich dafür keine Kapazitäten habe, bleibt mein noch lernender Hund daheim.

    Das klingt halt sehr theoretisch und praxisfern. Oder im Umkehrschluss: entweder Hund haben oder Familie haben.

    Unseren Junghund können wir noch nicht stundenlang alleine zu Hause lassen. Da muss er halt auch Mal mit, obwohl nicht immer die volle Aufmerksamkeit bei ihm liegt.

    Ich fühle mit dir Flossi, genauso geht es uns auch mit unserem Sturköpfchen xD

    Tut gut, nicht allein zu sein :streichel:

    Ich bin jetzt auch Mal gemein und behaupte, dass du nicht alles gelesen hast. Denn falls dem so wäre, wäre deine Reaktion eine andere.

    Du würdest dich bedanken, dass man dir die Augen geöffnet hat und dass du dadurch jetzt noch die Möglichkeit hast, das allerschlimmste für dein geliebtes Hundebaby abzuwenden indem du rechtzeitig reagieren kannst.

    Du würdest weinen, weil dir klar würde, was da auf deine Süße Maus und dich zukommt (und nicht weil man so gemein zu dir ist) und du würdest morgen bei der Bank anrufen, um einen Kredit anzufragen und hattest jetzt schon eine KV abgeschlossenen.

    Daumen hoch, dass du einen Termin in der Klinik ausmachen willst.

    Ich hab jetzt einfach Mal "Mops kaufen" gegoogelt. Tatsächlich muss man schon genauer schauen, um erste kritische Infos zu erhalten. Also, kann es schon passieren, dass man da jetzt total überrascht ist, von der Problematik.

    Was ich nicht verstehe ist aber, dass man immer noch so naiv daher schreibt, wenn man mit den Informationen hier konfrontiert wird.

    Wach auf Mädchen, auch wenn's weh tut.

    Warum muss eigentlich immer alles bewertet werden? :ka:

    Ich finde Hundebär wirkt nicht so, als würde er was überstürzen. Ein bisschen ungeduldig vielleicht, aber das ist doch total menschlich. xD

    Alles Gute, Hundebär.

    Wir haben einen Hund aus dem TS. Also bin ich pro TS und trotzdem kann ich dir nicht mit einem Argument dienen.

    Die Tierschutzorganisation von der unsre Hündin ist, empfinde ich als professionell und seriös. Trotzdem hab ich ganz klar gesagt, was unser Hund für uns Anfänger sein sollte (menschenfreundlich und nach Möglichkeit ein unkomplizierter Begleithund). Eigentlich hätten sie uns an dem Punkt abraten sollen, weil man nie weiß, was in einem TS Hund zum Vorschein kommt.

    Wir haben einen Junghund genommen, mit einer kleinen Mutter (37 cm), die Welpen haben nichts Schlimmes erlebt. Vater unbekannt.

    Unsere Hündin (und wir lieben sie trotzdem heiß und innig) ist alles andere als ein Anfängerhund und ich hab schon oft aus Verzweiflung geweint deshalb. Sie hat einen heftig Jagdtrieb und einen genauso heftigen Wachtrieb. Und sehr wenig WTP. Also das Gegenteil von einem Anfängerhund. Da müssen wir ( und der Hund) jetzt halt durch. Wir haben halt auch noch zwei Kids, berufe und Garten usw. Die versorgt werden müssen. Da war nicht eingeplant, dass für die Hundeerziehung/Beschäftigung deutlich mehr Zeit und Energie gefordert ist.

    Wie gesagt, obwohl ich am liebsten jeden Hund adoptieren möchte, wenn ich die ganzen armen süßen TS Hunde sehe, hab ich auch schon oft gedacht, dass wir mit einem golden Retriever auch gut bedient gewesen wären :woozy_face: :zany_face:

    Kurz: ich verstehe deinen Gedanken und auch deine Einstellung, aber letzen Endes muss deine Partnerin den Hund erziehen und ausbilden und mit ihm leben.

    Ein Freund von mir wurde übrigens von seiner Freundin abserviert, weil er ihr als öko-frau eine Nespresso Maschine geschenkt hat. Sie war stinkt sauer und hat auf der Stelle Schluss gemacht :winking_face: