Vielleicht ein sheltie?
Hübsch auf jeden Fall ![]()
Vielleicht ein sheltie?
Hübsch auf jeden Fall ![]()
Danke ![]()
Ihr Bruder sieht exakt gleich aus (im Gegensatz zu den anderen Welpen aus dem Wurf). Man kann also davon ausgehen, dass die Genetik identisch ist. Er ist inzwischen sehr aggressiv, lässt niemanden in die Wohnung, hat schon einmal gezwickt und geht draussen wirklich jeden Menschen an ![]()
Das hat mich ganz schön erschreckt zu erfahren. Sicherlich ist da auch bei den Haltern was schief gelaufen. Sie arbeiten allerdings auch seit Anfang an mit einem Trainer zusammen, der zufällig selbst einen HSH hat.
Man muss dazusagen, das der Hund auch in der Stadt aufwächst und viel mehr reizen ausgeliefert ist und die Halter auch von sich aus sagen, dass sie selbst eher zuruckhaltender Natur sind. Das spielt sicher alles mit rein.
Aber so unterschiedlich wie auch Menschen-Geschwister sein können, hoffe ich auch, dass bei ihr eher die Jagdmaus durchschlägt (was es ja schon deutlich tut
)
Ja gut, dann denke ich, sind wir auf nem ganz guten Weg ![]()
Du hast ne sehr unterhaltsame Art zu schreiben
![]()
McChris, pragmatisch, find ich gut ![]()
Danke an alle und dir LaBellaStella für die ausführliche Darstellung. Das hilft eine Vorstellung zu bekommen, wie es laufen könnte/sollte. Bei Kindern ist es natürlich noch etwas schwieriger, weil die selten ne Stunde ruhig da sitzen. Aber das Prinzip ist klar.
Und wenn ich euch richtig verstanden hab, muss ich mich (aufgrund der - sowieso fragwürdigen - 25% HSH) nicht zwingend darauf einstellen, dass die Maus in 2 Jahren nochmals ganz andere Seiten zeigt, wie das so typisch ist für erwachsen werdende HSH, richtig?
Bisher haben wir sie nicht "weg gesperrt", aber wir üben das alleine im anderen Zimmer sein, um das auch mal machen zu können, wenn z.b. Kids da sind und ich nicht zu 100 Prozent aufmerksam sein kann oder ein Kind Angst hat vor Hunden usw.
Aber ja, so hab ich dich auch verstanden und das wäre auch mein Ziel. :-)
Herzlichen Dank nochmals für die Antworten.
Ja, im Test kam auch 25% deutsch Kurzhaar und 12% deutscher Schäferhund raus. Das sind ja auch gute Wachhunde.
Wie sehr man den Test glauben schenken kann, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Die Dame vom genlabor meinte, dass es bei extremen Mischlingen nicht mehr so aussagekräftig ist, weil dann nur noch Marker gefunden werden, die dann auf Rassen hindeuten können. Aber wenn, wie in unserem Fall, 25% rauskommen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das bei den Großeltern ein reinrassiges Tier dabei gewesen ist (bei uns ein Deutsch Kurzhaar und eben der HSH). Aber natürlich leben die davon, also muss sie das ja auch sagen ;-)
Also, die Besuchssituation werde ich auf jeden Fall mit der Trainerin durchgehen.
In mir steckt halt der Wunsch, dass sie weiterhin lernt, mit Besuch umzugehen und ich sie nicht immer wegpacken muss, wenn jemand kommt. Weiterhin denke ich mir, wenn ich sie jetzt weg sperre, lernt sie es definitiv nicht. Also würde ich eher die, auf-dem-platz-bleiben-variante anstreben. Aber wir üben parallel, dass sie alleine im Schlafzimmer ist.
LaBellaStella und McChris, ihr seid doch HSH erfahren. Vielleicht könnt ihr mir noch was zu der Thematik sagen.
Danke für eure Antworten. Unsere Trainerin wollte kommen, aber dann hatte sie ziemlich lange Corona und anschließend wir. Ich werde sie kontaktieren, weil wir genau das (die Besuchssituation) schon vor Wochen von ihr anschauen lassen wollten.
Denke ich da zu menschlich, wenn ich meine, dass sie Besuch irgendwann doof findet, weil sie ihn nur mit Frust verbindet, weil sie auf ihren Platz verbannt wird? Ich meine sie ist ein neugieriger junger Hund.
Hallo ihr Lieben,
Wir haben vor ein paar Tagen das Ergebnis des Rasse-Gentets bekommen von unserer Hündin (11 Monate alt) aus Bulgarien. Dabei kam raus, dass sie zum mind. 38% Jagdhund besteht (was keine Überraschung ist, weil sie genau so aussieht und vor allem sehr jagdlich ambitioniert ist).
Zu 25% hat der Rassetest einen anatolischen Hirtenhund aufgezeigt.
Das bereitet mir sehr stark Kopfzerbrechen. Wir haben zwei Kids (6 und 8 Jahre alt) die natürlich auch mal Besuch bekommen.
Wir haben von Anfang an immer Besuch bekommen (nicht übermäßig viel, aber sie kennt es und kommt damit bisher gut klar).
Sie zeigt einen ordentlichen Wachtrieb. Sie meldet Geräusche oder bellt, wenn sie aus der Balkontür was im Garten sieht. Wir gehen dann nachschauen, sagen, alles OK und schicken sie auf ihren Platz. Das klappt sehr gut.
Wenn wir Besuch bekommen, gehen wir immer zuerst zur Tür, sie muss auf ihrem Platz warten und darf erst nach uns den Besuch begrüßen. Lieber wäre mir, sie bliebe länger auf ihrem Platz, aber das schafft sie noch nicht, und wenn ich alleine bin und es nicht durchsetzten kann, gebe ich sie relativ schnell frei, bevor sie es selbst auflöst. Wir arbeiten noch daran.
Bisher schnuppert sie den Besuch ab, ist mega aufgeregt und beschwichtigend, beruhigt sich aber sehr schnell und legt sich hin. Zwischendurch steht sie auf und geht zum Besuch, drückt sich ran oder stubst mit der Nase und lässt sich streicheln. Geht dann wieder und schläft.
Anders ist es, wenn sie den Besuch nicht begrüßen darf. Wenn sie z.b. angebunden ist an ihrem Platz, knurrt sie und bellt auch mal. Wenn ich ihr dann doch erlaube, den Besuch in Augenschein zu nehmen und abzuchecken, ist alles Ok.
Haben wir Kinderbesuch (wir haben Kindergitter zum Wohnzimmer) und die Kids verschwinden ins Kinderzimmer und kommen dann wieder zum Wohnzimmer (sie müssen hinterm Gitter warten und dürfen nicht einfach ins Wohnzimmer zurück,) knurrt und bellt sie, bis sie kapiert hat, wer da ist.
Wie gesagt, wenn sie die Menschen begrüßen darf, ist alles ok. Wenn sie es nicht darf knurrt sie, weil sie entweder unsicher ist oder aus Frust, weil sie nicht darf. Da bin ich mir nicht sicher.
Wir hatten auch eine Box im Wohnzimmer, positiv aufgebaut, gut angenommen, da war sie auch am Anfang bei Kinderbesuch mit was zum kauen drin und zufrieden, aber mit der Zeit war das immer mehr mit Frust verbunden, dass wir das nicht mehr gemacht haben, weil sie eigentlich viel entspannter war, ohne die box. Und weil wir bedenken hatten, dass sie Besuch blöd findet, wenn sie ihn mit Frust verbindet. Das hat auch dazu geführt, dass sie gar nicht mehr von alleine rein ist zum ausruhen. Wenn wir die (wirklich große) Box wieder einführen, müssten wir die wieder richtig aufbauen.
Wenn es hier (mit unseren Kids) zu wild wird, schicke ich sie auf ihren Platz, was sie meist bereitwillig annimmt und sich über ihre Ruhe freut. Wenn sie zu aufgedreht ist, führe ich sie mit Hausleine wieder zurück auf den Platz. Nach 2-3 Mal bleibt sie und schläft. Ihr Platz ist tabu für alle. Allgemein kommt sie sehr gut runter und schläft viel über den Tag.
Draußen will sie zu allen Menschen hin. Wir haben fleißig geübt, die Menschen (Nachbarn und wen man sonst so trifft) zu ignorieren. Das klappt inzwischen sehr gut wenn der Abstand stimmt. Ich nehme sie immer hinter mich. Meist setzt sie sich hin und ist entspannt, wenn ich mich eine Weile unterhalte.
Wenn ich doch Kontakt erlaube, ist sie freundlich. Auch hier ein abchecken und dann entspannt sein. Oder sie lässt sich gerne streicheln. Ich beobachte sie genau und wenn ich das das Gefühl habe, sie fühlt sich unwohl, nehme ich sie wieder hinter mich.
Wenn jemand plötzlich ums Eck kommt oder im Dunkeln jemanden sieht, stellt sie das Fell auf und knurrt oder bellt in die Richtung und zieht auch dorthin. Erkennt sie, dass es nur ein Mensch ist und ich sage, dass alles OK ist, ist das gleich vorbei. Manchmal zieht und knurrt sie ins Gestrüpp im Dunkeln, dass es mir manchmal selbst unheimlich wird.
Heute hat sie einen Schneemann im Dunkeln angebellt. Da hab ich's mal drauf ankommen lassen und geschaut was passiert (dem kann sie ja nichts machen ;-)) Sie ist tatsächlich bis auf einen Meter an ihn ran und hat dann unsicher beschnuppert und dann war's kein Thema mehr.
Danke an alle, die bis hierhin gelesen haben.
Ich lese immer wieder solche Horrorgeschichten über HSHs und gleichzeitig was es für tolle, aber auch einfach "ganz andere" Hunde sind.
Ich bin total unsicher ob unser Vorgehen richtig ist, und da noch ne richtige Portion Wach- und schutztrieb dazu kommt. Unsere Trainerin ist nicht auf HSH spezialisiert. Sie hat uns immer gute Tipps gegeben, aber ich Frage mich, ob diese auch für den HsH gelten.
Ich würde mich sehr freuen zu lesen, dass es andere HSH-mix Halter hier gibt, die mich beruhigen können, dass diese Hunde nicht (immer) wie so oft gelesen, mit ca 3 Jahren, wenn sie erwachsen werden, plötzlich nochmal ganz andere Seiten zeigen und wenn ja, ich mit der "Standard" Hundeerziehung auf einmal nicht mehr weiterkomme.
(Sorry für die Fehler, ich hab nur die Möglichkeit auf dem Handy zu schreiben)
Falls es jemanden interessiert: wir haben das Ergebnis vom Rassetest für unseren "kleineren Anfängerhund" (so bestellt bei der Tierschut-orga) bekommen.
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DNA-Test: Ergebnisse und Fotos">DNA-Test: Ergebnisse und Fotos
Ich hoffe das funktioniert so mit dem link ![]()
Eidt: es funktioniert
sind auch Fotos dabei.
Danke, Ja das ist sie
. Und wir lieben sie alle, auch wenn sie kein Anfängerhund ist. Man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben ![]()