Beiträge von walkman

    Danke für Euren Input. Ich muss das mal alles überdenken.

    Bucky ist unter dem Chip weitestgehend er selbst geblieben. Genauso mobil und fröhlich wie sonst, fand nur halt Hündinnen einfach nur nett und nicht wie jetzt bombastisch. Er konnte gechillt in einer Horde Mädels laufen und hat ganz normal mit denen interagiert. Das ginge grade gar nicht. Der wüsste gar nicht wohin zuerst.

    Er schläft auch Nachts deutlich unruhiger, weil er ja auf jedes Flöhehusten draußen achten muss. Ständig bellt er uns mitten in der Nacht wach. Da hilft es auch wenig, dass er sich problemlos abbrechen lässt, wach biste trotzdem.

    Ja, tue mich trotzdem sehr schwer damit. Man sollte meinen, ich bin bei uns der Mann und nicht mein Göttergatte :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das "draußen Flöhe husten hören" kann auch damit zusammenhängen, dass im Zuge des Erwachsenwerdens seine Gene (welche auch immer das sein mögen) oder andere, nicht sexuell bedingte Eigenschaften durchkommen. Da würde der Chip auch nicht helfen.

    Unabhängig davon: Ich würde meinen bei den von dir geschilderten, offensichtlich sexuell motivierten Verhaltensweisen dauerhaft kastrieren, solange die Eier noch klein sind.

    bzgl wasserdichten Schuhen - bin da ganz bei hasilein75 . Leder, ohne Membran und ordentlich gepflegt. Hielt bei mir jetzt am WE rumstehen im Nassen Schnee, Spazieren im nassen Wald, usw ohne Probleme aus. Mit meinen Bundeswehr-Wintersocken die mir Mal ein Kollege geschenkt hat- kein Problem. Füsse trocken. Wenns ganz ganz kalt ist hab ich 2 Paar Socken. Dünne und dann drüber Wollsocken.

    Leder mit Membran ist auch wasserdicht (trocknet nur schlechter, wenn mal Wasser von oben in den Schuh läuft), es darf nur keine Flächen geben, die ausschließlich aus Textil bestehen (egal ob mit oder ohne Membran), spätestens auf einer nassen Wiese drückt es sonst durch.

    Ich habe mich da sehr eingehend mit beschäftigt. Reiner Schweiß überträgt keine aktiven Viren. Bei Schweiß am Anschuss kann es anders Aussehen, da dort eben kleine Gewebestückchen enthalten sind.

    Nur ist es wahrscheinlich kein reiner Schweiß. Beim Schuss geht ja noch weiteres kaputt, sei es Knochen, Organe, Haut. Zudem rinnt der Schweiß über das Tier beim auf den Anhänger legen, beim Transportieren insgesamt. Schwupps hat man die Aujetzky dann doch übertragen. Ich würde es nicht riskieren, das Risiko für den "normalen" Jagdhund nimmt ja schon zu, die Krankheit taucht in immer mehr Kreisen auf.

    Ergänzung:

    Oh, das hast Du ja quasi auch beschrieben - entschuldige!

    Verändert sich das Risiko, wenn Blut länger am Boden oder auf Schnee liegt?

    Bei länger anhaltender Erschöpfung durch die Psyche- der Körper möchte eigenrlich immer nur schlafen, schlafen, schlafen- macht es sinn, sich nach einiger Zeit von dem Gedanken "der Körper braucht das jetzt wohl, also schlafe ich so viel wie möglich ("morgens" aus dem Bett kommen ist ein echter Kraftakt) zu lösen und sich zu Aktivität zu zwingen, also früher aufstehen trotz Müdigkeit, Sport machen trotz des Gefühls, dass der Körper eh total ko ust, um aus dem Kreislauf mal auszubrechen?

    Oder so lange "der Körper nimmt sich halt was er braucht und ich versuche es ihm zu geben", bis es von alleine wieder besser geht und man wieder Energie verspürt?

    Erfahrungen dazu?

    Ich hätte jetzt gesagt ne zeitlang dem Körpergefühl nachzugeben und einfach so viel wie möglich zu schlafen (problem ist, dass der Alltag dadurch irgendwann schwierig zu meistern ist), aber dann doch nach einiger Zeit versuchen, das zu durchbrechen, weil die Gefahr besteht, dass man sonst darin versackt. Also sich zwingen, wieder normal aufzustehen, den sport wieder aufnehmen etc.

    Meinungen dazu?

    Ich war jetzt noch nicht in einer solchen Situation, aber wenn du es schon eine Weile mit Schlafen versucht hast, würde ich es auch mal anders versuchen. Ich habe auch mal irgendwo gelesen, dass Schlafentzug in der Therapie bei Depressionen bewusst eingesetzt wird.

    Mir persönlich hat sehr viel schlafen noch nie etwas gebracht, regelmäßige Routinen finde ich persönlich aber gut.

    (Bei Hundethemen schreibe ich immer "nimm dir einen Trainer", hier wäre es noch sehr viel mehr "nimm dir einen Therapeuten".)

    Bin eben im Wald auf eine lange Blutspur gestoßen, offenbar hat ein Jäger ein Tier im Wildträger auf der Anhängerkupplung transportiert. Mein Hund wollte an der Spur lecken, habe ich ihm allerdings verboten.

    Frage an die Jäger: Würdet ihr eure Hunde ohne Bedenken an so einer Spur lecken, oder geht davon irgendeine Gesundheitsgefahr aus? Oder ist in so einer Situation davon auszugehen, dass das Tier augenscheinlich gesund war, oder passiert die genauere Untersuchung erst später beim Zerlegen?

    Das vermute ich nach deiner Schilderung auch. Ist sie laut nachlassgericht alleinerbin deines Vaters? Also gibt's da schon einen Bescheid?

    Wie meinst du das? Das hat mit meinem Vater überhaupt nichts (mehr) zu tun, aber das Haus, auf das sich die Versicherung bezieht, geht auf mich über (falls das Nachlassgericht (oder wer auch immer dafür zuständig ist) irgendwann mal mit dem Grundbucheintrag um die Ecke kommt...)

    Du hast eine Versicherung zuviel, richtig? Wenn dem so ist, würde ich denen mit deinem Namen schreiben, dass das ein Versehen war und zusätzlich noch die Sterbeurkunde mitschicken. Gegenüber Versicherungen würde ich aber immer mit offenen Karten spielen und ggf. anrufen.

    Bis die Eigentumsverhältnisse sicher sind, sind deine Handlungsmöglichkeiten eh beschränkt. Wie lange das dauern kann und wie das abläuft https://www.bgk-rechtsanwaelte.de/testamentseroe…wissen-muessen/

    Wenn du etwas im Auftrag deiner Mutter machst, brauchst du dafür eine Vollmacht. Wenn der Versicherungsmensch dich dazu auffordert, ein Dokument mit dem Briefkopf deiner Mutter zu unterschreiben und dabei bewusst deinen Vornamen wegzulassen, ist das - vorsichtig ausgedrückt - nicht pragmatisch sondern unseriös.

    Besorg dir entweder eine Vollmacht, oder lass´ deine Mutter unterschreiben.

    Geht das nicht, würde ich die Versicherungsgesellschaft direkt anrufen und fragen, wie du vorgehen sollst.

    Hat bei euch je ein Handwerker etc auf Absatz kehrt gemacht oder wegen dem Hund/bellen des Hundes seine Arbeit abgebrochen?

    Nein, im Gegenteil: Die Handwerker, denen ich unseren Hund angekündigt habe, waren alle Hundehalter und wollten den unbedingt sehen bzw. wollten, dass der frei um sie rumspringt, damit sie sich mit ihm auch beschäftigen können.

    ABER:

    Normal finde ich das nicht und so richtig gut finde ich es auch nicht. Das kann ganz neue Probleme schaffen, dann nämlich, wenn man eigentlich weiß, dass man einen schwierigen Hund hat, sich aber gegenüber den "Besuchern" nicht durchsetzt und unnötige Risiken eingeht.

    (Hier habe ich den Hund erst an der Leine dazugelassen und gemanaged, nachdem der Erstkontakt sehr entspannt und positiv war und null Spannungen aufkamen, hatten alle viel Spaß.)