Beiträge von walkman

    Einzig, was hier negativ zu betrachten ist (also bei mir jetzt): Meine Hunde können nicht mehr richtig entspannt alleine bleiben. Als ich noch jeden Tag zur Firma musste konnte Baxter bis zu 7h alleine bleiben, seit HO gehts eigentlich gar nicht mehr. Klar die machen nichts kaputt und sind nicht ständig am jaulen, aber sie sind auch nicht entspannt (schauen aus dem Fenster, schauen starr in die Wohnung rein, schlafen oder dösen nur sehr selten). Das hat uns echt bisschen das Genick gebrochen in diesem Punkt.

    Ist hier auch ein Riesenproblem: Das Tierschutzviech hat es gar nicht gelernt, alleine zu bleiben. Und es ist ein riesiger Aufwand, mit meiner Frau zu koordinieren, wann wir beide mal gleichzeitig zu einer gut passenden (man will das Tier ja trainieren und nicht überfordern) Gelegenheit das Haus verlassen. Dadurch, dass der "Leidensdruck" immer nur sporadisch entsteht, das Problem aber eigentlich sehr intensiv und regelmäßig bearbeitet werden müsste, sind wir hier in einem Dilemma.

    Oder einfach zu träge. :)

    Die Welt hat sich durch Corona schon extrem gewandelt, ich halte das wirklich für einen Gewinn.

    Homeoffice wird in den Jobs, in denen das problemlos möglich ist, nie wieder verschwinden. Und das ist auch gut so! Jeder, der heute auf Spritverbrennung (oder meinetwegen Elektroladung) verzichten kann, sollte das auch tun.

    Im Zuge des demographischen Wandels wird man als Arbeitgeber nicht mehr von Menschen verlangen können, ohne sinnvollen Grund in irgendwelche Büros zu kommen. Sonst findet man nämlich keine qualifizierten Arbeitskräfte mehr.


    Natürlich ist es deutlich schwieriger für neue Kollegen, in einem einem neuen Unternehmen anzukommen, wenn die meisten im Homeoffice sind. Das gelingt noch nicht überall, deshalb haben viele Firmen gerade ein Problem mit sogenannter Frühfluktuation, also Leuten, die sehr kurz nach Einstellung wieder verschwinden.

    Aber das ist nur eine Frage der Organisation, hier muss man aktiv Gelegenheiten schaffen, um wirklich alle "wichtigen" Menschen persönlich ausreichend intensiv kennenzulernen.

    Die Herausforderung bei diesem Thema ist, dass man eine konkrete Vorgehensweise eine ganze Weile mit einem Hund konsequent durchziehen muss, um erkennen zu können, ob der Weg bei diesem Tier funktioniert. Blöd wird es dann, wenn der Trainer auf der Eskalationsleiter noch weiter gehen will, man selbst aber die Grenze tiefer zieht. Deshalb würde ich bei der Auswahl eines Trainers schon im Vorfeld fragen (anhand von Beispielen), wo bei ihm die Grenze des aversiven Trainings liegt, vielleicht kann man sich den Trainer auch mal mit anderen Hunden ansehen, die sich an dieser Grenze bewegen.

    Solche massiven Einschränkungen können nur EINSTIMMIG beschlossen werden. Wenn wir also dagegen gestimmt hätten, hätte man das Hundehaltungsverbot nicht beschließen können.

    Ist hier genauso, damit haben wir hier auch dauerhaft Rechtssicherheit.

    Bei unserem reaktiven Tier würde das aber nicht viel nutzen, wenn wir nicht gleichzeitig extrem verständnisvolle und tierbegeisterte Nachbarn hätten. :)

    Ich kann mir nicht vorstellen das das von irgendwem als Trinkgeld gesehen wird. Eher als extra Arbeit weil der Gast zu faul war seinen Müll zu entsorgen.

    Ist wirklich doof.

    Ein Kasten Bier ist vor Allem lästig.

    4 Einwegpfand-Flaschen im Mülleimer werden Reinigungskräfte ganz sicher einlösen, aber auch nicht als Wertschätzung empfinden.

    DatMudi

    Ich bin auf dem Wissensstand, das "Bestandshunde" nicht nachträglich verboten werden können sofern diese andere nicht gefährden, belästigen, etc.

    Aber ja, es könnte auf einer Eigentümerversammlung jederzeit beschlossen werden das Katzen- und Hundehaltung unerwünscht ist - beträfe dann aber, wie gesagt, keine Bestandstiere.

    Wie gesagt, alles ohne Gewähr. Ich bin da kein Profi.

    Ist zwar etwas beruhigend, dass Bestandshunde nicht "entfernt" werden können, aber dann darf man sich wahrscheinlich keine weiteren/neuen Hunde anschaffen, wenn der Bestandshund irgendwann nicht mehr ist.... Stelle ich mir immernoch schrecklich vor. Es reicht ja, dass ein anderer hundehaltender Eigentümer/Mieter des Hauses / Wohnkomplexes durch sein Verhalten die Leute so gegen sich und damit die Hundehaltung allgemein aufbringt, dass dann auch unschuldige Hundehalter drunter leiden müssen.
    Find ich irgendwie traurig. :( :
    (Dass Gefährdung oder Lärmbelästigung nochmal andere Situationen darstellen, ist klar! Da geht es dann ja auch um das Wohlbefinden und die Rechte der anderen. Aber dieses allgemeine Verbieten in den eigenen vier Wänden.... Puh. :no: )

    Deshalb lag der Schwerpunkt meiner Antwort auch auf der Eigentümergemeinschaft bzw. der dort vorherrschenden Meinung zum Thema. Denn selbst wenn man juristisch im Recht wäre, hätte man dem Mieter von Valez keinen Gefallen getan, wenn Hundehaltung von der Mehrheit der Eigentümer oder Mieter kritisch gesehen wird.

    Wegen meiner Vermieterfrage nochmal.

    Ich bin ja Vermieter und stimme der Hundehaltung zu (2 Chihuahuas). Wird natürlich auch entsprechend im Mietvertrag festgehalten. Kann jetzt trotzdem die Hausverwaltung das überbügeln und mir bzw. der Mieterin da einen Strick draus drehen? Ich erreiche da gerade niemanden und das ist sowieso ein bisschen kompliziert bei uns aktuell, weil die Hausverwaltung im Wechsel begriffen ist und sich weder die alte noch, noch die neue schon, wirklich zuständig fühlen.

    Neben der Hausverwaltung - die nur im Auftrag der Eigentümergemeinschaft tätig ist - könntest du auch andere Eigentümer nach einem Beschluss und vielleicht auch zur Historie im Haus fragen. Die Befindlichkeiten der anderen Eigentümer halte ich für mindestens genauso wichtig, wie bestehende Beschlüsse. Selbst wenn es schon einen negativen Beschluss geben sollte (der wahrscheinlich nichtig wäre, s. Link), könntest du so besser abschätzen, ob es Stress gibt, oder eher nicht.

    https://willig-koch-kollegen.de/eigentuemergem…schal-verbieten

    Kauf ich dem Hund in 4 verschiedenen Farben ein Geschirr wird es dem Hund ziemlich egal sein.

    Braucht er halt tatsächlich nicht 🤷‍♀️.

    Alle anderen in der gleichen Einstellung wovon hier im Wechsel mindestens immer 3-4 in der Dusche zum trocknen hängen da der Hund sich gerne mal wälzt

    Und da ich für sowas keinen trockner anschmeiße, gibt es halt mehrere Geschirre, alles die gleichen weil die für den dackel die beste Passform haben und für mein Auge in unterschiedlichen Farben

    OT:

    Ich fühle mich gerade peinlich abgestumpft, was stinkende, dreckige Geschirre angeht...

    Die Kombi "Alt, Allrad, Automatik" findet man leicht. Schwierig wird es erst, wenn man noch "kein Schiff" dazunimmt. Das liegt daran, dass Automatik damals eher in größeren Autos zu finden war.

    Der Mitsubishi Pajero ist allerdings auch eigentlich schon in der Schiff-Klasse. Wenn du da noch diverse Modelle von Jeep hinzunimmst, solltest du eigentlich etwas finden.

    Ganz viele Pajeros sind wirklich Schiffe, die fallen dann aber alle raus.

    Selbst der 3-Türer wiegt über 2 Tonnen leer, das darf man schon als Schiff bezeichnen.

    Alt und nicht so groß wären der Jeep Patriot und der Compass :)