Beiträge von walkman

    Zum Wandern war ich in Thüringen zwiegespalten, bei mir war es der Thüringer Wald: Da wo der Wald nicht gerade beerntet wurde, fand ich ihn ausgesprochen schön. Allerdings gab es dort vor Allem Wanderautobahnen in Form von Forstwegen. Die wenigen echten Wanderwege waren dafür aber wirklich herausragend toll. Wirklich schön finde ich auch, wie wenig dort los war.

    OT und sehr subjektiv:

    Ich muss aber zugeben, dass ich - durch die regelmäßigen Veröffentlichungen zur Sonntagsfrage - erwartet hatte, dass ein Viertel in HJ- und ein weiteres Viertel in FDJ-Hemden herumläuft. Einige Erlebnisse hatten diesen Eindruck auch bestätigt, hoffentlich hauptsächlich geprägt durch die Vorurteile und die damit verbundene selektive Wahrnehmung. Auf jeden Fall fühlte es sich stärker wie eine Reise ins fernere Ausland an, als Besuche in NL, Österreich oder Schweiz.

    Mein Mann hat gerade beschlossen uns selbst und vor allem mich zu schützen. Aufgrund anderer Erkrankungen in der Familie habe ich dafür keine Ressourcen noch jemanden beim Sterben zu begleiten.

    Ich werde Morgen früh beim sozialpsychatrischen Dienst anrufen und mich beraten lassen, will aber einfach nicht weiter eingebunden werden. Alleine das Nachdenken jetzt führt zur Migräne aufgrund mangelnder Belastbarkeit.

    Danke euch für die Hilfe und für die Idee dort nachzufragen. Dies nimmt mir hoffentlich das Gefühl der Verantwortung.

    Ich werde auch erst einmal ohne Namen zu nennen nachfragen und dann spontan entscheiden wie es weiter geht. Mehr Informationen habe ich ja auch einfach nicht.

    Euer Nachbar hat euch ganz klar und deutlich gesagt, was er sich wünscht:

    Ich habe ihm Hilfe angeboten, angeboten ihn ins Krankenhaus zu bringen oder seine Familie anzurufen.

    Er wollte nicht, er will alleine sterben. Er ist dann gegangen und hat sich verabschiedet.

    So unglaublich schwierig sich die Situation für euch emotional anfühlt, euer Nachbar hat seinen Willen sehr klar geäußert.

    aaliyah. Das ist sehr traurig. Wenn ich Sorge hätte, dass er sich akut etwas antut, würde ich nochmal nach ihm sehen und ggf dann Hilfe verständigen.

    Ansonsten hast du glaube ich mit der Umarmung was ganz Echtes gemacht.

    Also er wirkte psychisch klar, körperlich sehr schwach und war am Zittern. Man hat gemerkt, er bräuchte einfach eine Umarmung aber das er sich akut etwas antun würde, hatte ich nicht das Gefühl.

    Allerdings kenne ich ihn auch einfach nicht. Ich kenne sein Leben nicht und auch nicht seine Situation. Deswegen kann ich es nicht einschätzen, sondern nur seine Worte akzeptieren.

    Und es besteht offensichtlich kein Zweifel an seinen geistigen Fähigkeiten.

    Niemand erwartet in so einer Situation irgendetwas darüber hinaus von euch. Ihr habt keine persönliche Beziehung zu diesem Menschen und damit auch keinen Grund zur Annahme, dass sein geäußerter Wille in irgendeiner Form von seinem "tatsächlichen" Willen abweicht. Deshalb solltet ihr seinen Willen respektieren, so schwer das auch sein mag. Gegen seinen Willen zu handeln, würde ein Stück weit seine Würde verletzen. Würdet ihr jetzt z. B. die 112 wählen, würden die genau gar nichts tun, sondern den Willen des Patienten berücksichtigen und ohne Maßnahmen wieder gehen.

    Es ist unglaublich ehrenwert, dass ihr jetzt helfen wollt. Ich glaube, es wäre sehr sinnvoll, wenn ihr euch dazu mit Profis (wie oben vorgeschlagen soz. psych. Dienst, oder auch ein Palliativ-/Hospiznetzwerk) austauscht. In erster Linie sollte das für euch in dieser belastenden Situation helfen.

    Ein Beispiel wäre hier: https://palliativnetz-koeln.de/beratungstelefon/

    Ich bin ehrlich: wenn mein Hund mehr als drei / vier Mal (und das täglich) nen Haufen machen muss, dann würde ich ganz persönlich das Futter wechseln. Egal ob die Haufen gut sind oder nicht. Aber ist für den Hund doch auch nicht angenehm, wenn er so oft Druck auf der Pupe hat und Kacki muss.

    Bei mehr als 4x am Tag würde ich auch heute noch unruhiger werden, wenn ich keine plausible Erklärung hätte.

    Hält gelb echt Leute zurück??

    Wir überlegen nämlich noch, wie wir den bislang farblich echt unauffälligenRolli pimpen können, damit nicht irgendwer sagt "hab ich nicht gesehen".

    Ich hatte ja eine grosse Las Vegas Leuchtreklame vorgeschlagen, aber neongelb wäre eine schöne Akternative, mit der auch mein Mann leben könnte.

    Die gelben Schleifen sind schon einigermaßen etabliert, vielleicht hilft es ja.

    Gelbe Schleife

    Maulkorb funktioniert auch sehr gut als Distanzmittel :D

    Den Begriff "reactive" verstehen m. M. n. nur Leute, die sich mit dem Thema "Hund" ein wenig auseinandergesetzt haben.

    Das eigentliche Zielgruppe, insbesondere Leute mit unangeleinten, distanzlosen "Willnurspielenhunden", erreicht man damit vermutlich nicht.

    Den würde ich gerne mal irgendwo probeweise in die Hand nehmen können, um zu gucken, ob ich den an meinen Hund heften würde (gewichtstechnisch).

    Da sind die Meinungen unterschiedlich.

    Ich finde den selbst sn meinem 23kg-Hund ziemlich mächtig.

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    Mein Hund (20kg) hat einen schmalen Hals mit Naturschal, da wäre mir der große Tracker gefühlt auch viel zu groß.

    Ich habe die großen Tractives aber an Labbis mit gleichem Gewicht (um die 20 kg) aber mit breitem Hals gesehen, da sah das ganz passend aus.

    „Dog reactive“ würde ich auch sehr eindeutig als „Abstand halten!“ verstehen.

    Würde ich auch. Aber in Deutschland würde ich auch eher ein deutsches Schild wählen, entweder mit "Abstand halten" oder "KEIN KONTAKT", oder "Leinenaggressiv". Wobei ich letzteres mit Blick auf das hier regelmäßig fahrende Ordnungsamt nicht bevorzuge. :)

    Ich hab für Betti auch gelbes Geschirr, gelbe Leine und trage teils neongelb in der Hoffnung die Welt nimmt uns als große gelbe Schleife wahr.

    Aber hat sich leider noch nicht umgesprochen bei allen Hundehalterinnen.

    hätte ich auch nicht verstanden. Ich hätte gedacht, da mag jemand gerne Gelb und gar nicht weiter drüber nachgedacht, dass das etwas aussagen könnte, eben weil Geschirr und Leine am Hund ganz normal sind. Wäre es eine Schleife oder Halstuch, würde ich eher denken, dass das etwas aussagt.

    (Aber ich halte sowieso zu jedem Abstand bzw. wenn nicht, dann wird sich vorher abgesprochen.)

    Ne, sorry, würde bei mir auch nicht ankommen. Gelbe Schleife an der Leine finde ich klar, irgendwelche Klamotten überhaupt nicht. Da hätte ich auch eher an modische Verirrung gedacht.

    Das ist zwar ein sch...ß Thema...

    Aber ich finde es total klasse, dass hier endlich mal herauskommt, dass Hunde durch das Vet-Concept-Futter zum Minenverleger werden!!!

    Als ich meinem letzten Tierarzt erzählt habe, dass mein Hund in der Regel drei, manchmal auch vier Haufen am Tag macht, meinte er, "alles, was 2 Haufen übersteigt, sei zuviel". Das hat mich da wirklich ernsthaft beunruhigt.

    Allerdings sehen alle Haufen inzwischen sehr gut aus, Probleme gibt es nur dann, wenn ich mit den Leckerli herumexperimentiere. Mit den Erfahrungswerten, die hier zu dem Futter geschrieben werden, verschwindet auch der letzte Zweifel für mich.

    Ich kann anbieten: Cruising Area, obwohl das nun auch nicht 100 % passend klingt.


    Bei uns in einem Park ist ein lichtes Waldgebiet, das Cruising Area ist. ich habe ein bisschen gebraucht, um zu raffen, warum da immer so Typen rumhängen, die wirken, als würde sie auf etwas warten.

    Musste ich erstmal googlen. :tropf:

    Aber das macht dort in dem Gebiet nicht so Sinn, hab auch noch nie gehört, dass da sowas abgeht. Wir haben da andere Bereiche im Ort, die dafür bekannt sind. Aber nicht in diesem Wald dort. Und bei dem Dreckwetter mitten im Gestrüpp. Aber wer weiß, vielleicht kann ich den "Leidensdruck" dieser Personen auch nicht nachvollziehen. :lepra:

    Leute, die eine Cruising Area aufsuchen, sind irgendwie auch sowas wie Hirschhornsucher.