Beiträge von walkman

    Ich brauche bitte einen Klamottenbeschaffungsrat!

    Mich nerven meine Klamotten und der Einheitsbrei so an. Früher bin ich bei Esprit, S.Oliver und H&M fündig geworden, aber da wird alles nach dem ersten Waschen elendig kurz und eigentlich hätte ich gern eine Klamotte, die auch ein paar Jahre hält und nicht nur eine Saison. Habe mir gestern aus Notwehr drei Oberteile bei Etsy besorgt, aber ob das die Lösung ist?

    Habt ihr Rat für mich, was für Shops (gern online) ich mal konsultieren sollte/kann, um Kleidung, die lange hält, nicht allzu raubbaumäßig hergestellt, aber dennoch bezahlbar ist? Shops gibt's ja wie Sand am Meer, aber die Frage ist ja: ist das gut? Hauen die mich über's Ohr?

    (sorry, falls ich hier falsch bin, ich habe keinen Thread dafür gefunden...)

    Wenn das meine Anforderungen wären und ich vielleicht sogar bereit wäre, wirklich Geld für Nicht-Funktions-Klamotten (und Nicht-Anzüge) auszugeben, würde ich es mal im lokalen Einzelhandel ggf. in einer Großstadt versuchen.

    Und dann siehst du Hundehalter, wo du merkst, da ist da gar nichts, gar keine gegenseitige Verbindung. Selbst wenn der Hund Kommandos befolgt, merkst du, dass da was fehlt.

    Es ist aber ein Irrtum zu glauben, dass das dann grundsätzlich am Halter liegt. Oder grundsätzlich am Hund. Oder an der Herkunft. Oder an der Rasse.

    Ich habe schon mehr als einen erfahrenen Hundehalter gesehen, der Teil eines perfekten Hundeteams war, sich dann für einen anderen Hund entschieden hat und plötzlich hat das, was er früher konnte und wusste so gar nicht mehr gepasst.

    Schwer zu beschreiben, aber man merkt's.

    Von außen die Beziehung zwischen einem Hundehalter und einem Hund zu bewerten lässt meistens außer acht, dass man selbst nur einen kleinen Ausschnitt der Hunde- und Menschenwelt kennt.

    Und ganz besonders auch nur einen kleinen Teil der Welt des Mensch-Hund-Teams.

    Wie läuft es denn bei euch?

    Das Betse war bisher ein Alleinebleiben am frühen Abend, also zu einer Uhrzeit, wo der Hund sonst Gassi geht und im Anschluss sonst sein Futter bekommt. Wir sind vorher mit ihm gegangen und haben ihm beim Verlassen eine Schleckmatte dagelassen. Das hat mega geklappt, 3 Stunden alleinebleiben ohne jegliche Probleme.

    Vor einer Woche waren wir am frühen Nachmittag für 4 Stunden weg, auch da gab es vorher eine Schleckmatte. Das ist dem Tierschutztier sichtlich leichter gefallen, weil er um die Zeit eh sonst rumliegt und nichts macht. Also auch das ein echetr Erfolg.

    Gestern hatte ich vor einem externen Termin recht wenig Zeit, da waren wir dann kurz vorher unterwegs, der Hund hat im Anschluss Futter bekommen und sollte alleine Fressen. Das fand er kacke. Er hat dann, als ich das Haus verlassen hatte, gegrummelt und auch länger gebellt (ca. 5 Minuten immer mal wieder). Nachdem das vorbei war, war dann aber zunächst Ruhe. Nach 20 Minuten war dann jemand wieder zu Hause, sodass ich nicht sagen kann, ob ein längeres Alleinebleiben auch unter den relativ "schlechten" Voraussetzungen zum Beginn problemlos gewesen wäre, oder ob die Bellerei mit etwas Abstand wieder angefangen hätte.

    Wir werden jetzt das Alleinebleiben unter Idealbedingungen noch einige Male weitertrainieren. Erst danach werden wir vielleicht dazu übergehen, absichtlich zu ungünstigeren Zeiten mal Alleinebleiben zu üben. Und erst deutlich danach probieren wir es vielleicht mal bewusst ohne größere Vorbereitung (runterfahren, Schleckmatte, alle Bedürfnisse so weit befriedigt...).

    Hallo zusammen :smiling_face:

    gerne würden wir vom Trockenfutter wegkommen & lediglich Nassfutter an unseren Zwergpudel (1,5 Jahre & ca. 6,5kg) füttern.

    Hierzu nehmen wir das Nassfutter von Lottis Häppchen in der Sorte "Pferd & Erdäpfel".

    Bis dato hat er immer morgens 45g Trockenfutter (Lottis Häppchen Pferd & Süßkartoffel) und abends 100g Nassfutter erhalten. Natürlich gab es täglich fürs Training Leckerchen und ca. 2-3x die Woche einen Kauartikel.

    Da mir jeder Futterrechner eine andere Menge angibt und die Fütterungsempfehlung auf der Dose mir zu hoch erscheint, wollte ich fragen wie viel ihr Gramm Nassfutter eure Fellnasen bekommen? :speak_no_evil_monkey:

    Ich würde mich erstmal an die Empfehlung des Futterherstellers halten, dann schauen, wie der Hund sich entwickelt (wird fett, dünn, wirkt hungrig, erbricht...) und dann ggf. nachsteuern.

    Ich weiß nicht warum mir das "mental" da so schwer im Magen liegt, irgendwie klingt das so groß obwohl es ja doch einfach nur normales aufpassen ist.

    Und das "intensives Arbeiten an sich selbst".

    Weil... Ich mein, ich arbeite nicht an mir. Ich gucke was für den Hund passt, informiere mich, suche andere Wege wenn es nicht passt, aber das ist doch keine Arbeit?

    Bei dem Wort "mental" und diesem ganzen "ich habe eine Verbindung mit dem Hund...." tue ich mich auch extrem schwer, weil es so weich, unkonkret, irgendwie esoterisch wirkt.

    Das "intensive Arbeiten an mir" hat für mich immer dann eine Relevanz, wenn z. B. eine Eigenschaft von mir unerwünschten Einfluss auf den Hund hat und es sich für mich - vielleicht auch außerhalb der Hundebeziehung - lohnt, an dieser Eigenschaft zu arbeiten.

    Beispiel: Ich bin nicht gerade der Geduldigste. Als ich mich mal gezwungen habe, ein wenig länger auf eine bestimmte Reaktion des Hundes zu warten, war ich sehr überrascht, dass nur wenige Sekunden mehr Warten einen riesigen Fortschritt gebracht haben. Klingt vielleicht banal, war für mich aber ein echter Aha-Moment. Nun arbeite ich auch weiter aktiv am Thema Geduld bei mir. Und da gibt es auch noch 1000 andere Eigenschaften, in denen ich mich immer wieder hinterfrage.

    Allerdings mache ich das nicht nur im Hundeumfeld, sondern im Grunde schon seit Jahrzehnten (weil schon alt....). :)

    Hat hier vor kurzem jemand geschrieben, der Campingboom würde bereits wieder abebben?


    Offizielle Zahlen bestätigen das nicht.

    https://amp.zdf.de/nachrichten/wi…chland-100.html

    Die absoluten Zahlen bei den Übernachtungen steigen, klar, die Kapazitäten steigen allerdings auch.

    Ein Abflauen des Campingbooms sehe ich vor beim Thema Anschaffung von Wohnmobilen und Caravans. Da sind nicht die Übernachtungszahlen relevant, sondern vor Allem der Zulauf an Neufahrzeugen und hier ist deutlich erkennbar, dass der Corona-Boom inzwischen vorbei ist:

    April - März 2021 2022 2023 2024

    Caravans 28.191 25.128 24.193 21.635

    Wohnmobile 81.730 79.847 67.501 69.795

    Bei den Übernachtungszahlen hatte Corona ja kurz den gegenteiligen Effekt, weil CP erst geschlossen waren. Danach war zeitweise nur autarkes Camping erlaubt. Zwichenzeitlich war Camping so beliebt, dass 11,2% aller Beherbergungen Camping waren. Da haben die Leute dann Campingfahrzeuge bestellt wie verrückt. Danach ging es auch bei den Übernachtungen wieder auf das normale Wachstum, wie in den Jahren vor Corona (2023 waren 8,7% aller Beherbungen Camping).

    OT:

    Wenn man sich seine Schlösser ansieht, ist schon auch erkennbar, dass er auch ordentlich einen an der Waffel hatte :)

    nein, das stimmt so einfach nicht.

    Ich schreibe gerne mehr über ihn, und über seine Bauwerke, wieso er sie baute. Wissenschaftlich fundiert. Soweit möglich und belegbar.

    Neuschwanstein ist z.B. neben der Phantasterei, eine Burg zu erbauen als Gralsburg, ein Musterbeispiel der modernen Technik des 19. Jahrhunderts. Ludwig war ein großer Förderer der Technik, der Ingenieurskunst in seiner Zeit. Wasserkraftwerke zur Energiegewinnung usw., all dass hat er gefördert.
    Das weiß nur keiner, weil er wegen Neuschwanstein und seiner anderer Bauwerke als Spinner mit "ordentlich einen an der Waffel" verschubladet wurde.

    OT:

    Ich meine das "einen an der Waffel haben" nicht pathologisch, sondern würde das auch als Beschreibung für mich verwenden.

    Aber danke für den Hinweis (ehrlich gemeint) darauf, dass diese Schublade zumindest für Ludwig II nicht so passt, wie ich es nach den Besichtigungen der Schlösser (als Kind) in Erinnerung behalten habe.

    Würdet ihr die drauf hinweisen obwohl offensichtlich drauf gesch... wird!?

    Nein, wenn es Touristen sind, sind die eh bald wieder weg.

    Viele schöne Spazierwege sind für Hunde komplett gesperrt von den Bauern.

    Leute, die öffentliche Wege (sofern es einer war) in irgendeiner Form eigenständig versuchen zu beschränken, finde ich ungefähr genauso übel wie diejenigen, die sich nicht an geltende Regeln halten.