Da ich gerade kurz davor bin, meinen kopf zu essen bevor der vor Genervtheit explodiert -
Bringt es etwas, das Hundegebell der Nachbarshunde aufzuzeichnen und meinen Hunden das in Dauerbeschallung vorzuspielen, damit sie es als nicht aufregendes Dauergeräusch akzeptieren lernen?
Ich dreh einfach durch langsam, zwischendurch sind deren Hunde eingesperrt und es ist Ruhe. Dann beginne ich irgrndwas zu machen und prompt werden die in den Garten gelassen und werden hysterisch. Das ruft meine auf den Plan, also muss ich sie jedes Mal abrufen, belohnen, sagen, was zu tun ist.
Das passiert ca 30 Mal pro Tag, mal habe ich eine Stunde Ruhe, dann wieder im 10-Minuten-Takt. Oder sie bellen gleich 20 Minuten am Stück. Man kann einfach kein System erkennen.
Inzwischen bin ich ja schon völlig konditioniert darauf, dass wenn die Nachbarshunde anfangen zu jodeln ich automatisiert „suuuuupi! Kommt alle schnell her!“ rufe - egal, ob ich gerade mitten im Himbeerstrauch stehe oder auf dem Klo bin.
Problem: meinen verbieten zu reagieren klappt nicht. Und nix tun auch nicht. Ich weiß, dass ich dadurch „in die Aufregung“ belohne, aber mir fehlen die Mittel.
Deshalb nun die vermutlich blöde Idee, das Geräusch als egales Geräusch totzududeln. Das schaffen doch viele Leute auch mit dem Rückruf, den so zu übernutzen, dass er ausgeblendet wird. 🙈