Beiträge von walkman

    Für einen komplett kinderfreien Haushalt klingt das prima. ;)

    Naja, das ist ein Hund in unbekannter Umgebung, der jetzt richtig viele neue Leute kennengelernt hat, in unbekannter Umgebung drinnen liegen soll und dann geht da auch noch mehrfach die Tür auf und es kommen noch mehr fremde Leute rein.

    Ich weiß nicht, das ist eben ein Terrier aus dem Tierschutz mitten in der Pubertät, der innerhalb kurzer Zeit bei einer dritten fremden Person sitzt. Da kann man schon mal knurren, wenn da ständig jemand die Tür aufmacht und rein kommt. Von Typ her typisch wird er da even eher offensiv statt defensiv.

    Auch ein Hund aus dem Tierschutz wird nicht perfekt bei dir reinpassen ohne dass du da Arbeit rein investierst. Gerade in dem Alter auch noch. Wenn man das nicht möchte, dann passt das eh nicht so recht.

    Ich persönlich sehe da jetzt nicht so die unüberwindbare Hürde, wenn du ihn wolltest und es anpacken möchtest. Hab aber eher das Gefühl, dass da Zweifel und Bedenken von vornherein im Vordergrund stehen. Dann sollte man es wahrscheinlich wirklich lassen.

    Der Terrier wirkt schon beeindruckend, wenn er fixiert und knurrt. Mir macht das keine Angst, aber das kann ich halt nicht von den anderen erwarten.

    Naja, das Verhalten ist ja auch genau dazu gedacht, ein Zurückweichen zu erreichen. Nach Allem, was du bisher zur Vorgeschichte berichtet hast, scheint es ist nicht unwahrscheinlich, dass das Tier bei Unterschreiten der Individualdistanz nach vorne geht, oder?

    dann wäre ab diesem Zeitpunkt Urlaub überall in Europa nicht mehr schön

    Dann wäre "schöner Urlaub" das geringste aller Probleme

    Naja, die Überlegung war, ob man so ein konkretes Szenario bei der langfristigen Urlaubsplanung in diese Gegend einbeziehen sollte. Und in diesem Zusammenhang bin ich recht sicher, dass es auch viele andere Gegenden gibt, wo es - auch unterhalb eines direkten Angriffs - Auswirkungen auf die Urlaubsqualität geben kann.

    Wir haben nur 3 Wochen, länger können wir leider nicht :muede:. Wobei Estland hin und zurück fast ähnlich weit wäre, wie komplett rum, müsste man mal drüber nachdenken.

    Aber erstmal schauen wie es bis dahin ausschaut mit Russland.

    Absolut... Wobei ich nicht davon ausgehe, dass der Krieg bis dahin vorbei ist. Die polnische Grenze zu Litauen wird aber wohl hoffentlich (für Europa und alle Menschen dort) weiter tabu sein für Kriegshandlungen.

    Ich hoffe und gehe eigentlich auch davon aus, dass sich in diesem Bereich bis dahin nicht viel verändert und würde das auch ganz genau so in meine Planung einfließen lassen.

    (Der einfache Gedanke dahinter: Wenn der Russische Angriffskrieg auf die Ukraine sich bis da hin ausweitet auf irgendwelche NATO-Staaten, und dazu würde auch die Suwalki-Lücke, also die Grenzen zwischen Polen und Litauen, gehören, dann wäre ab diesem Zeitpunkt Urlaub überall in Europa nicht mehr schön.)

    Für mich wirkt das so, als würde das Tier vorne rechts nicht richtig belasten.

    Ich würde zum normalen Tierarzt gehen, solange die Ursache noch nicht absehbar ist (nicht zum Spezialisten). Ob das jetzt am Wochenende ein Grund für einen Besuch in der Tierklinik ist, kann ich nicht einschätzen.

    Was den Zug auf der Leine angeht, sieht es für mich auf dem Video so aus, als würde das nur von dir ausgehen, sobald der Hund den Kopf runternehmen will ;)

    Ich teile die Einschätzung der meisten hier, dass der andere HH die TA-Rechnung begleichen sollte.

    Wenn die Leute einsichtig und in der Lage zu einem konstruktiven Austausch sind, würde ich im persönlichen Gespräch die Frage stellen, welche Schlussfolgerungen die Besitzer aus diesem Vorfall ziehen und welche Maßnahmen sie ergreifen werden. Meine persönliche Erwartung dabei wäre, dass ab sofort sowohl ordentliche Leinen als auch jederzeit draußen ein Maulkorb genutzt werden, also im Grund alles, was bei einem "Gefährlichen Hund" angebracht ist. Wenn die genau das ankündigen, könntest du im Gespräch sagen, dass du unter genau diesen Umständen von einer Anzeige absiehst.

    Allerdings ist das eine echte Gratwanderung. Wenn so ein Vorfall - vielleicht mit anderem Ausgang - nochmal passiert, machst du dir sicher auch Vorwürfe. Eigentlich gibt es genau wegen sowas die Anzeige, damit eben der Staat sich um Maßnahmen und Einhaltung kümmern muss, und keine außenstehende Einzelperson in diese Verantwortung kommt.

    Zum Thema Leine: Alles außer etwas mit Stahlkern halte ich für nicht sicher, denn wer weiß, ob die Leine wirklich gerissen war, oder ob das Tier bereits vorher schon die Leine bearbeitet hat.

    walkman , ja ein bisschen kleine Städtchen besichtigen, so wie Lucy_Lou schon geschrieben hat, mache ich auch gerne. Aber unser Mylo halt leider nicht. Der ist da je nach Tagesprogramm, was vorher schon ablief, nach einer Stunde durch. Wenn es zu heiß ist, können wir ihn auch nicht im Bus lassen. Er ist halt leider kein immer-und-überall-dabei-Hund. Kennst du ja selber von Deinem.

    Mit einem speziellen Hund ist jede Art von Urlaub ja sowieso nicht mehr dasselbe. Deshalb habe ich für mich inzwischen entschieden, dass ich jede Art von Urlaubsprogrammpunkt als Trainingsmöglichkeit sehe und der Urlaub immer reiner Hundeurlaub ist. Dadurch, dass das die Hundeerziehung eh primär bei mir liegt, handhaben wir es so, dass wenn z. B. meine Frau gerne in einer Stadt shoppen gehen will, ich mit dem Hund "Zivilisation übe", wo etwas weniger los ist. Gehen wir Wandern, ist es für mich "Hundebegegnung" oder "Menschenbegegnung" üben. Das Positive daran ist, dass mir dadurch das Urlaubsziel relativ egal geworden ist, es darf halt nur nicht die Fähigkeiten des Hundes komplett übersteigen. Mein Hund ist noch nicht (ja, ich verliere den Optimismus nicht ganz) geeignet, sich länger vor dem Camper aufzuhalten. Das ist einer der Gründe, wieso ich nicht in sommerliche Urlaubsregionen will und Regen und Kälte schöner finde. Meine Frau teilt diese Einschätzung nur bis zu einem gewissen Grad.

    Ich weiß gar nicht ob ich mich richtig auf unseren Urlaub übernächste Woche freuen kann. Bin seit einigen Tagen echt bisschen enttäuscht, weil mein Mann nicht nach Frankreich fahren will, wie ich geplant hatte. Ich habe mich schon vorbereitet und Reiseführer gewälzt und Sehenswürdigkeiten und Plätze rausgesucht. Er will jetzt anscheinend lieber nach Kroatien, aber ich glaube nur weil sein Kollege ständig nach Kroatien fährt.

    Ich weiß gar nicht ob ich mich auf Kroatien einlassen kann. Ich hasse riesige Campingplätze und mein Mann eigentlich auch. Außerdem steht er gerne frei bzw. auf kleinen günstigen oder kostenlosen Plätzen wie es sie z.B. in Frankreich reichlich gibt. Aber das war bis jetzt kein Argument.

    Irgendwie ist mir gerade ein bisschen die Vorfreude auf den Urlaub verloren gegangen.

    Wenn ihr Tipps habt für kleine, wirklich sehr kleine Campingplätze oder nette Stellplätze die nicht nur schnöde Parkplätze ohne grün sind, könnt ihr mich vielleicht wieder motivieren. Auch weiß ich nicht ob ich mit nur „Badeurlaub“ klar komme.

    Vielleicht hilft es dir ja, wenn du dir bewusst machst, was beide Länder gemeinsam haben und dir gut gefallen würde? Kroatien muss auch kein reiner Badeurlaub sein, da gibt es - laut Freunden - jede Menge Dinge zu besichtigen und die Landschaft ist toll. Und das Essen, vielleicht auch für dich?

    Ich kann dieses Gefühl aber schon gut nachempfinden, wenn man sich auf einen bestimmten Urlaub freut und es dann doch anders kommt. Gerade beim Camping finde ich es auch sehr schwer, auf gemeinsame Nenner zu kommen, auch mit Hund (und je nach Hund ganz besonders).


    Wir kehren heute schon zurück nach Hause aus Skandinavien. Nach vier Tagen im strömenden Regen sind alle unsere Sachen komplett durch und mit zwei Hunden und Kleinkind geht einfach nichts mehr. Es fängt schon fast an zu schimmeln hier im Bus. Und Wetterprognose weiterhin schlecht.

    Bin etwas traurig, es sind „nur“ 4 Tage kürzer, als geplant, aber trotzdem schade.

    Haben mit einigen Leuten gesprochen und so schlecht war das Wetter zu dieser Jahreszeit sonst so gut wie nie. Bzw nicht so anhaltend schlecht.

    Mal 1-2 Tage könnten wir gut überbrücken, aber für dauerregen sind wir einfach mit unserem setup nicht gerüstet.

    Es sprechen auch noch andere Gründe dafür, jetzt nach Hause zu fahren, sodass es wohl im Sinne des ganzen am besten ist.

    Ohje, das tut mir leid. Aber Dauerregen stelle ich mir in einem kleinen Fahrzeug, bei dem man ja eigentlich die meiste Zeit draußen verbringen will, echt schwer vor.

    Ist jetzt zwar zu spät, aber was mir bei solchen Urlauben hilft, sind vor Allem Kunstfaserklamotten, die unterwegs auch am warmen Körper trocknen und eine gute Heizung verbunden mit einem Ventilator im Heki.

    Allerdings mag ich es im Urlaub sehr, sehr viel lieber kalt und regnerisch, als sommerlich. Auch das fü