Beiträge von Jessi_Jack

    Entschuldigt, ich hatte vorhin nochmal ein richtiges Tief. Nachdem die TÄ der Klinik nochmal angerufen hat, bin ich wieder etwas! entspannter.

    Natürlich erstatten sie mir das, das ist nicht das Problem. Es ist einfach gerade so ärgerlich.

    Jedenfalls machte sie mir nochmal Mut, dass noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind und wir was finden werden was ihm hilft.

    Morgen kann ich mir die Wurmkuren gegen Lungenwürmer holen- machen wir jetzt einfach einmal mit. Außerdem bekommt er über 5 Tage nochmal was für den Magen.

    Meinem Mann und mir ist doch noch was aufgefallen und zwar seitdem er das andere Futter bekommt:

    Frisst er etwas besser und vor allem regelmäßig. Er hat zugenommen. Er putzt sich nicht mehr den Po. Für uns war das normal, auch wenn wir das etwas doll fanden wie er das gemacht hat.

    Daher solllten die bei der Endoskopie auch einmal die Analdrüsen anschauen.- da war alles iO.

    Allgemein knabbert er sich weniger.

    Heute Vormittag erschien er mir sehr müde nach dem Gassi. Ich habe am Pc gelernt und mir fiel dann auch dass er ca 2 std lang am selben Platz lag. Also das wäre ein riesen Fortschritt. Er hat auch geträumt und wirklich seelig geschlafen.

    Das Cortison macht ja schon müde aber wenn er jetzt mal kein Sodbrennen dabei hatte wäre das was neues.


    Die TÄ meinte zusammen mit den Eosinophilen G wäre das schon ein Hinweis darauf dass er was ganz und gar nicht vertragen hat. Also das Po knabbeln/putzen.

    Vor allem dass er zugenommen hat ist wirklich gut, er fässt sich viel besser an. Er war nicht im Untergewicht aber jetzt ists definitiv besser.

    Ja, ihn mal 2 Wochen abgeben wäre etwas, was uns beiden bestimmt helfen würde. Ich denke da sooft drüber nach. Aber meine Freundinnen haben Jobs, wo das nicht möglich ist einen Hund zu halten bzw gibts schon Hunde und ich denke nicht dass er sich dann sehr wohl fühlen wird.

    Ich bin einfach so gelähmt und denke bei allem was ich vor habe oder gerne machen würde, wie es dem Hund wohl dabei geht :dizzy_face:

    Wenn ich alleine im Garten bin und er drinnen bleiben muss, wenn er mit kommt aber nicht zur ruhe kommt, wenn ich ihn anbinde, er sich aber unwohl fühlt. Und dann lasse ich es lieber und mache nix. Für Außenstehende total hinrrissig aber ich bin da total in einem Kreislauf gefangen, die Gedanken drehen sich stetig und wie gesagt, es nimmt schon alles ein was ich angehe. Arbeit, Freizeitgestaltung, andere Verpflichtungen und überhaupt mal was für mich zu tun.

    Ich bin früher liebend gerne früh aufgestanden und hab direkt Sport gemacht und morgens die Ruhe genossen. Immer um 5 war ich wach und dann gings los. Seit vielen Wochen hab ich morgens schon keine Lust mehr aufzustehen und komme den Tag über zu kaum was außer Arbeit und das aller nötigste. Klar tut DAS dem Hund auch nicht gut. Aber wie gesagt, ich dreh mich da im Kreis.

    Ne eben, wem soll ich den Hund aufdrücken und vor allem denk ich mir dann auch ob es ihm dann besser geht? Es wäre ja nur deswegen. Wenn es an mir liegt.

    Und nein, Schmerzmittel waren noch nicht . Hatte ich auch schon mal angesprochen. Wir machen erstmal das mit dem Magen über 5 Tage - weiß jetzt nicht wie das heißt, die Verbindung war vorhin so schlecht, das sehe ich morgen.

    Dann Wurmkuren und wenn das Cortison ausgeschlichen ist und alles noch immer nichts gebracht hat, ist das der nächste Schritt.

    Ich bin wirklich verzweifelt.

    Gerade ruft die TK an und sagt dass die Blutproben endgültig verschwunden sind .

    Ich möchte jetzt aber nicht mehr mit ihm dorthin um diese zu wiederholen.

    Mein Hund fährt super ungern Auto , bei der TK will er sowieso nicht mehr aussteigen.

    Soll ich ihm das jetzt wieder antun ?

    Es hat bisher ja sowieso nichts 100% geholfen. Nicht mal 50%

    Es ist ein auf und ab . Den einen Tag denke ich juhu, Mega gut . Den andern ists wieder genauso .

    Das ganze Leben dreht sich nur um den Hund , ich habe durchweg das Gefühl nicht gut genug zu sein, es nicht richtig zu machen und dass er extrem unglücklich bei mir ist .

    Ich habe schon meinen Arbeitsplatz gewechselt, mehrmals den Nebenjob sodass mehr Alltag herrscht , er braucht nirgends mehr mit hin . Einige Trainer befragt und auf den Alltag gucken lassen.

    Meine Arbeit leidet stark darunter und mein Privatleben sowieso , ich mach überhaupt nichts für mich , schlafe schlecht und mir ist vieles so egal geworden .

    Bin ich einfach unfähig einen Hund zu halten? Und was soll ich machen ? Ihm ein neues zu Hause suchen ?

    Das ist interessant.

    Also die waren in den Proben der Gewebeentnahme aus dem Magen.

    Nicht im Blut - da habe ich ja jetzt keine Ergebnisse weil die aktuell nicht aufzufinden sind .

    Meinst du das wäre dennoch möglich?

    Diagnostik diesbezüglich macht ja kaum Sinn, sondern einfach auf Verdacht behandeln meine ich mal gelesen zu haben .

    Im obigen Bericht steht ja auch dass sie sich schwer nachweisen lassen

    Ne eben, das möchte ich natürlich auch nicht akzeptieren, zumal er ja nun nicht mehr ohne Befund ist und nun klar sein dürfte, dass weder er noch ich mir das einbilden.

    Ich hoffe sehr dass die Blutwerte noch auftauchen damit ich mich damit bei Dr Breuer melden kann.

    Es geht auch ohne aber wäre ja schön gewesen.

    Ob ich da nun wieder was an der Ernährung ändern möchte , das denke ich eher nicht .

    Zumal noch nicht alles fertig eingeschlichen ist.

    Fermentierte Sachen bekommt er ja schon.

    Ja aber ich habe es im Hinterkopf. Auf lange Sicht schadet es ja vllt auch nicht.

    Er hat unter anderem wohl Eosinophile granulozyten dabei die wohl häufig Anzeichen einer Unverträglichkeit sind .

    Eine richtige Ausschlussdiät hat ja nie funktioniert weil alles irgendwie ein paar Tage geht und dann nicht mehr .

    Gefühlt ist Huhn nicht so toll .

    Das lupovet soll ja auch Hypoallergen sein .

    Ich kann ja abslout nie sagen was vertragen wird und was nicht weil es immer ein auf und ab ist. Gefühlt ist jede Änderung erstmal 3-7 Tage lang toll. Und dann gehts wieder los.

    Nachdem ich da einige Male angerufen und gestern dann einfach in die TK gefahren bin und gewartet habe, konnten wir dann mal die Ergebnisse besprechen. Leider sind on Top jetzt auch noch die Blutproben abhanden gekommen, zumindest sind keine Ergebnisse da, was dann auch erst gestern auffiel... Wirklich blöd jetzt, da ich die speziellen Werte für Lupovet haben wollte.

    Von den Proben der Endo und der Untersuchung her hat er eine leichte Entzündung im Darm und eine mittelschwere im Magen. Sie meinte aber dass das eigtl nicht ausreicht um so große Beschwerden zu machen. Am Mageneingang ist es schon gerötet aber die Speiseröhre sieht nicht typisch Refluxgeplagt aus. Im Magen selbst und am Ausgang sind auch Entzüdungen zu sehen. Aber weder ist die Magenwand stark verändert noch sehr verdickt. Vllt ist es so wenn ich noch 3 Jahre gewartet hätte.

    Naja, weiß ich jetzt auch nicht. Klar liegt er nicht im sterben aber es geht ihm ja latent irgendwie nicht gut und mal ist er unruhiger und mal ist er entspannt. Wechselt sich in Phasen von 1-3 Tagen ab. Ob ich Urlaub habe, ob ich arbeite, ob wir viel oder wenig machen. In guten Phasen muss ich ihn auch nicht auf seinen Platz zitieren, da macht er das selbstständig. Deswegen denke ich mittlerweile nicht mehr dass er wegen "mir" nicht zur Ruhe kommt.

    Letztens hatte ich Nachtdienst und mein Mann schrieb mir dass der Hund die ganze Zeit hechelt : ach was. Er meinte ja auch die ganze Zeit das macht er nur wenn ich da bin.

    Ich bin wirklich frustriert wie man vllt merkt weil ich so lange schon gemerkt habe dass was nicht stimmt und X Trainer und TÄ, Physio, Ostheopaten, Chiropraktiker und Heilpraktiker an meinem Hund waren und sich alle einig waren ich mache mir zu viel Sorgen.

    Wir haben uns jetzt doch auf eine kurzzeitige Cortisongabe geenigt weil ich endlich mal Erleichterung für ihn haben möchte.

    Und wie ist es mit einem Eimer Wasser, in welchen du einen Stein ploppen lässt?

    Oder mehr Distanz? Ich würde zumindest nicht im selben Kontext arbeiten sondern erst was ganz einfaches als Stellvertreter nehmen.

    wie zB Hund an die Leine nehmen, Eimer Wasser und was rein ploppen lassen oder Hilfsperson plätschern lassen., Distanz so wie er es aushält und es schafft sich selbst zu regulieren ( ohne erst auszulösen) . Und dafür dann belohnen. Vllt auch mal mit etwas wo er dann etwas Action machen kann. Und dann weiter mal zu einem Teich und dort ein bisschen was machen. Plätschern, Steine werfen. Am See erst mit viel Abstand und natürlich sollte er zwischenzeitlich nicht mehr zum Erfolg kommen indem er hin rennen kann :upside_down_face:

    EDIT: Rechtschreibfehler

    Hallo

    Das empfohlene von der Seite Lupovet in Bezug auf IBD /IGOR.

    IBDerma hyposens als Basis , dazu Sauerkraut . Zu jeder Mahlzeit gibt’s IGORIntense, morgens und abends je 1 kps inutryptophan, dann so ein moorzeug.zur Akzeptanzsteigerung gibt es reinfleischdose Ziege.

    Das alles wird nämlich aufgeweicht verfüttert und gleich einem porridge.

    Da ist die Überlegung meinem Hund bald mal das Zähne putzen anzugewöhnen.

    Gibt noch ein paar Dinge die ich einschleichen muss , aber alles Stück für Stück.

    Limburger Käse soll als Snack verfüttert werden .

    Edit :

    Sobald ich die blutergebnisse habe die dort empfohlen wurden , werde ich mich bei Dr Breuer melden