Ja ich werde nochmal die Blutwerte nehmen lassen die Lupovet für die Beratung empfiehlt ( die waren im Frühjahr ja in der Tk ja abhanden gekommen ) und mich direkt von dem Dr Breuer beraten lassen. Das wäre tatsächlich der Plan .
Beiträge von Jessi_Jack
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Guten Morgen,
danke euch. Nein, ich habe 2 Nächte drüber geschlafen und auf keinen Fall werde ich das so machen. Ich hatte leider die Tage wieder ein kleines Tief weil alles zusammen kam und dann hatte ich mit der Besitzerin des anderen Hundes telefoniert und ich dachte dann eben dass das Leben einfach so viel leichter wäre wenn es dem Hund endlich gut ginge.... Ich war nur kurz schwach, da nimmt man dann jeden Strohhalm
Beim Gedanken anderes Futter zu testen oder wieder anfangen zu kochen sträuben sich auch echt die Nackenhaare bei mir weil ich so eine Angst habe, dass es alles wieder von vorn los geht. Das war ja die Hölle- das ständige Gehechel und die Unruhe . Es ging ihm ja mit keiner Fütterung besser als mit der jetzigen. Ich denke mir auch dass der Körper eben Zeit braucht um zu regenerieren aber ich hatte gehofft dass das Sodbrennen eben auch bald mal ganz weg geht. Es ist definitiv weniger doll, weil er meist einfach weiter schläft und auch sehr viel auf dem Rücken und auf der Seite.
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Aber klar , ein bisschen muss man schon gucken
Bei dir ist es besser geworden, entweder hat es von selbst aufgehört und irgendeine Futterumstellung war es oder es hat sich im Leben des Hundes irgendein Stressfaktor reduziert... was auch immer.
Man muss NICHT nur "ein bisschen gucken" (ich weiß, das grenzt jetzt hier an OT - aber ich finde es für alle Verzweifelten wichtig, die sich irgendwann hierher verirren.
(Tier)Medizin ist eine Wissenschaft. Therapien werden erprobt, bewertet und bei (!! nachgewiesenem!) Erfolg weiter angewendet.
Linksrum gedrehte; geklopfte Minidosen von irgendwas oder Bioresonanz oder die Gifte der Galle aus der linken Pfote streichen? Ist vieles - aber keine Medizin.
Schlimm im Bereich der Tiermedizin ist, dass die Hunde das nicht entscheiden - und durch unwirksame Behandlungen länger leiden.
Bei dir hat es nicht geschadet (außer deinem Geldbeutel) - aber kranke Hunde gehören zu einem Tierarzt und nicht zur Bioresonanz.
Es ist jetzt nicht so als hätte ich vorher nicht alles mögliche probiert. Wir haben zig Bluttests gemacht , Ultraschall, Physio, alles geröngt, Endoskop und ich hatte bereits 2 Ernährungsberatungen . Unter anderen mehrere Sorten Hydrolisiertes Futter und alles mögliche gekocht .
Also sag nicht dass mein Hund länger leiden würde weil ich was alternatives probiert habe .
Wenn man nur und ausschließlich oder als erstes damit behandeln würde bin ich voll bei dir -
Ganz allgemein warne ich davor aus Verzweiflung (viel) Geld für nicht-evidenzbasierte Sachen auszugeben.
In den letzten Beiträgen gab es Osteopathie, Bioresonanz und vegane (nicht vegetarische) Futterpläne als Schlagwörter.
Nichts davon hat bewiesene Wirksamkeit. Wenn dann auch noch Mondpreise mit Heilsversprechen aufgerufen werden - ganz schlechte Kombi.
Ich bin tatsächlich froh um die THP die ja doch sehr gut geholfen hat . Ob das nun der Bioresonanz geschuldet war oder nicht .
Aber klar , ein bisschen muss man schon gucken -
sie hat das studiert. Aber ich empfinde es auch als sehr überteuert .
Wobei ich ja jemanden persönlich kenne, wo es funktioniert hat .Ich hab eh total skrupel die Ernährung nochmal ganz umzustellen. Es ist ja so viel besser geworden und ich will natürlich nicht riskieren dass es wieder schlimm wird
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Huhu
Ich habe letztens eine Frau kennen gelernt., ihr Labrador hatte auch permanent Sodbrennen und die hat sich von einer von Instagram einen veganen Ernährungsplan machen lassen, seitdem geht es ihrem Hund top.
Ich will ja nichts unversucht lassen und heute habe ich mit ihr telefoniert.
Für 4 Wochen Umstellung und weitere 4 Wochen Darmsanierung möchte sie 1700€ haben 😱
Also ich bin wirklich bereit viel zu machen und eigtl mache ich alles für meinen Hund . Jobwechsel etcSagt mal bitte was dazu. Soll ich das in Erwägung ziehen? Aktuell bin ich ja noch mit der Ostheopathin dabei, da ist ja auch noch nicht alles ausgeschöpft .
Also wird das wenn dann eher ein Projekt für Ende des Jahres . Es wäre aber super schlimm wenn es nicht den gewünschten Effekt bringt .
Ich würde erwarten dass er dann gar kein Sodbrennen mehr hat und er dadurch vom Nervenköstum noch stabiler wird . Aber wird das dann so sein, das kann ja wieder niemand voraussehen geschweige denn versprechen.
Ich find das ein wenig happig? Abgesehen davon ist das auch gerade nicht drin. Ich bin seit 2 Monaten also recht frisch alleinstehend und muss erstmal schauen dass so alles läuft .
Viele Grüße -
Huhu
Ja ach man, das sind schon anstrengende Geschichten
Und ich finde gerade als Ersthundehalter wo man noch weniger einschätzen kann was normal ist und was nicht- Katastrophe. Die Psyche macht bei mir dann auch sehr sehr viel aus.
Die Diagnose von der TK war eher Richtung chron Gastritis. Ich war diesen Monat noch bei einer Ostheopatin, die auch TÄ ist und wir versuchen noch ein wenig zu optimieren.
Also es geht ihm aktuell recht gut. Das abendliche Hecheln ist jetzt die Ausnahme anstatt die Regel. Das kommt jetzt alle paar Wochen mal vor- das letzte Mal im Juni . Er frisst regelmäßig, sieht gut aus und ist fröhlicher. Er ist mir wieder mehr zugwandt, guckt nicht mehr den ganzen Tag als wenn wir zur Beerdigung müssten. Aber sensibel wird er immer bleiben und das ist auch ok. Ich hab mich intensiv weiter gebildet was Hunde angeht und ich denke das kommt uns beiden zugute.
Dennoch hat er immer wieder dieses Aufwachen und Leerschlucken. Deswegen bin ich noch nicht vollends zufrieden und suche noch etwas weiter. Aber ohne ihn mit diversen Bluttests und TA Besuche zu belasten. Ich versuche aktuell mit der Ostheo TÄ noch ein wenig was mit Heilpilzen und was an der Ernährung zu optimieren.
Kot ist immer super und erbrechen tut er gar nicht mehr. Das war aber auch sonst nicht die Regel bei ihm. Nur wenn er morgens gar nix wollte und ich ihn auch nicht animieren konnte. Jetzt mäkelt er morgens manchmal noch aber er spuckt dann nicht. Boden ablecken usw hat er sonst auch nie gemacht. Das ist immer "nur" aufwachen, 2-3 x schlucken und weiter schlafen oder früher den Schlafplatz wechseln und hecheln.
Dazu hatte er im letzten Jahr 4x Bindehautentzündung. In diesem Jahr kein einiziges Mal
Ich bin so froh , das ist schon wirklich eine Besserung um 90 %
Er bekommt aktuell immer noch das IBDerma hyposens in Wasser eingeweicht, dazu Sauerkraut und das IGOR Reflux Pulver. Das dann mit etwas Reinfleischdose schmackhafter gemacht und 2x tgl Boswellia Serrata und Propion Arte.
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Bei der Kükensache ist halt immer das Hahnthema dabei. Wirst du die töten können? Du wirst die nicht vermittelt bekommen.
Ne ich weiß, ich würde nie brüten lassen ohne Plan B. Ich habe jemanden der für mich schlachten würde . Also Eier sind alle unbefruchtet. Ist nun wie es ist und vllt hört sie bald mal auf
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Ich glaube die müssen dann wirklich sehr jung sein damit sie die annimmt? Ich kann mich umhören . Wäre auch eine Idee .
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Ok das waren die gängigen Ratschläge neben den altmodischen, die ich nicht machen möchte .
Ja stimmt , da hat sie ihre Ruhe . Dachte nur wenn sie dann immer vormittags ein Nest besetzt, dann kommt sie ja immer wieder in den Modus . Bis Mittag brauchen die anderen schon ihre Nester .