Ich glaube die müssen dann wirklich sehr jung sein damit sie die annimmt? Ich kann mich umhören . Wäre auch eine Idee .
Beiträge von Jessi_Jack
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Ok das waren die gängigen Ratschläge neben den altmodischen, die ich nicht machen möchte .
Ja stimmt , da hat sie ihre Ruhe . Dachte nur wenn sie dann immer vormittags ein Nest besetzt, dann kommt sie ja immer wieder in den Modus . Bis Mittag brauchen die anderen schon ihre Nester .
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Hallöchen
Habt ihr noch eine Idee wie ich meine Henne entgluckt bekomme? Eine Königsberger ist es.
Und zwar habe ich der Reihenfolge nach : immer die Eier entfernt und sie aus dem Nest genommen, Nester unzugänglich gemacht , dann für knapp 2 Wochen separiert mit Futter und Wasser aber nacktem Boden ( und raus gelassen wenn die anderen mittags mit Legen durch waren und ich die Tür zum Stall schließen konnte- damit sie auf andere Gedanken kommt ) und schlussendlich aus Verzweiflung ihr Eier unter gepackt in der Hoffnung wenn sie ihr Glück gefunden hat, danach ja dann durch ist . Leider scheinen alle 10 unbefruchtet zu sein- ich schaue am Montag nochmal. Wenn es sich bewahrheitet, was mache ich dann noch?
Erst hat sie sich die Spot ons gekrallt die im Stall lagen um sie sich unter zu legen , als sie separiert war und stundenweise Ausgang hatte, saß sie aber deprimiert weiterhin in ihrem nackten Stall und wollte gar nicht raus …
Bei der letzten 2 Glucken hat es absolut gereicht die Eier zu entfernen und mittags den Stall zu zu machen . Diese hier ist hartnäckig.
Viele Grüße
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Hallo
ich möchte dir mal mein Mitgefühl aussprechen. Ich bin jemand der alles zerdenkt und sich auch viel kümmern möchte. Ich sage jetzt nicht dass du das auch extrem tun würdest- möchte nur mal kurz erzählen:
Mein Hund hat vor 1,5 Jahren angefangen immer abends "ohne Grund" zu hecheln. Dazu kam auch eine gewisse Unruhe, Gras fressen manchmal erbrechen, keinen Hunger, sich viel Kratzen usw.
Ich war ein ganzes Jahr lang andauernd beim TA und in der TK. Wir haben mehrmals Blut genommen, geröngt,Ultraschall, mehrere Physio, Ostheopath, Chiropraktiker, letzlich Endoskopie weil ich an Futter schon vieles über Wochen ausprobiert habe und die Schonkost letzlich teilweise unverdaut hinten raus kam.
Mittels nochmaliger Futterumstellung und der Hilfe einer THP ist es so, dass wir die genaue Ursache nicht haben ( vermutlich Unverträglichkeit, gepaart mit Stress) , allerdings geht es dem Hund endlich besser.
Er ist aber dennoch sehr empfänglich für meine Stimmung, schnell unruhig und kratzt/ knabbert sich oft/frisst Gras und übersäuert schnell.
Da merke ich aktuell immer mehr , dass mein Fokus auf den Hund und durch die ganze Geschichte dieses ständige beäugen, das stark befeuert.
Ich arbeite derzeit ganz doll an mir, mein Leben zu leben und den Hund soweit teilhaben zu lassen, wie er es verträgt, dabei aber auch Auszeiten für uns beide einzubauen. Ich bin es schon richtig gewohnt jede Regung wahr zu nehmen und ständig zu schauen, was er nun wieder haben könnte. Das hat einen Teufelskreis erzeugt.
Da sich unsere Lebenssituation jetzt akut sowieso verändert hat, habe ich gleich neue Routinen etabliert die uns beiden die Sicherheit gibt, auch mal den anderen ignorieren zu können und sich nicht ständig Sorgen zu müssen damit wir abschalten können.
Ich denke auch , dass die Ursache zu finden ( vor allem Schmerzen ausschließen) Vorrang hat und dann schauen, wie sehr man auf den Hund fokussiert ist und diesem damit das Gefühl gibt, immer auf Habacht Stellung sein zu müssen.
Ich wünsche euch alles Gute!
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Genau die habe ich auch, die ist super 😍
Ich schließe sie abends auch meist händisch wenn ich die Hühner kontrolliere . Die ist dann für den Fall dass ich vorher einschlafe oder aber gar nicht da bin
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Wir sind wieder zurück.
Ich bin wirkich happy, dass unser Auto - Training so gefruchtet hat. In Verbindung mit der Verbesserung seines Allgemeinbefindens.
Wir sind jeweils 16 std unterwegs gewesen, auf der langen Fährfahrt haben wir die Hunde mit an Deck genommen und waren natürlich noch 2-3x je Tour Gassi und er ist immer wieder artig eingestiegen. UND er hat in den Pausen gefressen und getrunken. Vorher wollte er seltenst unterwegs trinken.
Auch dass er immer direkt auf der Seite lag und schlief sobald das Auto fuhr.
Wirklich mega gut.
Wir waren 2x in einer größeren Stadt, sowas macht er ja schon immer souverän mit.
Ansonsten waren wir ca alle 2 Tage auf einer größeren Tour und sonst gabs nur Garten, was aufgrund des 2. Hundes eh schon alles sehr viel war bzw komplett ausreichend war. Das ist zwar sein Bester Kumpel aber der ist andauernd on fire und ständig aufgeregt und da musste ich schon für Auszeiten Sorgen. Meiner ist dann tatsächlich auch sonst genervt. Hat aber alles gut geklappt.
Auch hat er dort durchweg gut gefressen, das hab ich doch anders erwartet .
Nach ca der Hälfte der Zeit zogen Schafe neben unseren Garten ein, da hatte ich nochmal ein besonderes Auge auf meinen Hund, der hat ja doch manchmal Ideen
Aber außer gucken waren die gott sei dank nicht so sonderlich Interessant.
Die erste Nacht nach der Ankunft hatte er länger gebraucht um runter zu kommen und auch gechechelt. Und zwischendurch war noch eine Nacht, wo er öfter den Platz wechselte. Aber ich denke das ist in Ausnahmesituationen noch in Ordnung. Er ist halt nicht allzu belastbar ( oder er zeigt es einfach schneller ) und da muss ich immer wieder etwas aufpassen und anpassen.
Ihn triggern auch viele Wildreize viel mehr als ne Runde durch die Stadt zu laufen.
Allerdings hatten wir in der Zeit nur eine Situation wo er stark aufgeregt war wegen der Gerüche. Sonst hielt sich das überraschenderweise sehr gut in Grenzen obwohl wir viel in den Wäldern unterwegs waren.
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Hallo
Ich habe das Buch gelesen.
Meiner Meinung nach geht es darum dass weder belohnt noch gestraft wird , sondern der Hund bewusst und kontrolliert in - für ihn - frustrierende Situationen gebracht wird . Man lernt dabei die Intensität einzuschätzen und individuell zu steigern damit es auch den Teil des Gehirns verändert der dafür zuständig ist. Weil Hunde das nicht bewusst steuern können.
Das dient letztlich am Ende dazu, einen entspannten Hund im Alltag zu haben. Denn wer gut mit Frust umgehen kann, ist entspannter .
Dabei wird nochmal ganz explizit erklärt was die Unterschiede sind: Frustrationstoleranz, Impulskontrolle und den meist damit verbundenen Belohnungsaufschub .
Frustrationstoleranz bedeutet, dass der Hund lernt es auszuhalten wenn er etwas erwartet , dieses aber nicht bekommt.
Korrigiert gern was falsch ist .
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Neuer Versuch 😄
Und noch ein weiterer Hund