Beiträge von Leni1234
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Mein Hund (Rüde, Großpudel, 1 Jahr 8 Monate) hat an einem der Hinterbeine seite mehreren Wochen eine entzündete Hautstelle (zum ersten Mal aufgefallen ist es mir vor ca 2 Monaten). Er leckt die Stelle ab bzw. beißt auch hinein, allerdings nicht immer, sonst sähe es auch viel schlimmer aus. Die Stelle ist etwas mehr als daumennagelgroß, gerötet, schuppt leicht. Ich hänge euch unten Fotos an. Druckempfindlich ist die Stelle nicht.
Fotos (die ersten zwei sind von Ende Febraur, die restlichen von heute): https://flic.kr/s/aHBqjAtp5R
Wir waren damit zweimal beim Tierarzt. Beim ersten Mal hat er ein Mittel zum Auftragen gegeben (Surolan) und eine Probe genommen. Bei der Probe wurde nichts gefunden, also kein Pilz. Nach zwei Wochen Surolan schien es besser zu sein, kein Schlecken mehr, ich dachte es heilt ab. Danach war es einge Wochen unauffällig, bis mir wieder aufgefallen ist, dass er mehr dran gegangen ist, also nochmal Tierarzt. Dieses Mal gab es Kortison und er hat nochmal Proben genommen, dieses Mal auch mit Haarwurzel. Bei der Probe wurden anscheinend "follicular casts" gefunden. Der Tierarzt meinte, das weise auf Sebadenitis hin, eine sehr seltene chronische Hautkrankheit. Ich solle aber mit Kortison noch etwas weiter behandeln, weil es zu dem Zeitpunkt aussah, als gäbe es eine Besserung. Nach 10 Tagen Kortison war die Rötung fast weg, Schlecken etc auch. Danach wieder etwas Ruhe, und jetzt geht er wieder dran.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Ich will fast nicht nochmal zum gleichen Tierarzt gehen, weil er keine Idee hat, was das sein kann. Sebadenitis erscheint mir persönlich immer noch unwahrschienlich, einfach weil es laut meiner Recherche doch sehr selten ist, vorher müsste man doch Allergien auschließen, oder?
Könnte das mit dem Futter zusammenhängen? Ich habe den Eindruck, dass er das aktuelle Futter auch nicht ideal verträgt, wobei das schon das beste ist nach einigem herumexperimentieren (er bekommt Arden Grange Lamm&Reis). Bei anderem Futter hat er Sodbrennen bekommen, d.h. viel Schmatzen und Dinge abschlecken, das ist jetzt fast weg. Der Tierarzt fand es in dem von mir beschriebenen Ausmaß unbedenklich.
Was würdet ihr tun, worauf soll ich untersuchen lassen oder selber probieren? Bin sehr dankbar für Ideen.
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Ich bin auch erstmal erschrocken, als er das zum ersten Mal gemacht hat, kann dich gut verstehen. Und wenn man das Verhalten nicht versteht und einschätzen kann, ist es extra schwierig souverän und ruhig zu bleiben wie immer alle empfehlen, was der Hund natürlich spürt, und so weiter. Aber wird alles :-)
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Anne_Boleyn Ich kenne das so ähnlich (eigentlich eher wilder, mit schwungvollerem Anspringen und ggfs sogar in Ärmel schnappen) von meinem Junghund. Bei ihm korreliert es mit Aufregung/Stress (nicht in der Situation sondern in seiner Gesamtgemütslage) oder manchmal auch Langeweile, plus er verbindet es mit manchen Orten, wo es vielleicht aufregend riecht oder er das Verhalten schon mal gezeigt hat.
Wenn er mit so einem Verhalten startet, bleibe ich komplett gelassen stehen, ohne anschauen, nicht zurückweichen. Jede Energie, die man ihm zuführt, pusht ihn dann nur hoch. Spielen biete ich da auf keinen Fall an. Das hätte er zwar am allerliebsten, aber dafür muss er nett fragen, nicht so. Falls es mit Energie rausnehmen alleine nicht reicht (oder wenn nicht nur um mich herum hüpft sondern anfängt mich anzuspringen oder zu schnappen) leine ich (ruhig) an und stelle mich eine Weile auf die Leine, sodass sein Bewegungsspielraum stark eingeschränkt ist. Dann wieder ruhig weitergehen, ohne ihn zu beachten. Klappt für mich gut, kommt nur noch selten vor.
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Danke, das beruhigt mich gerade etwas. Ich hätte irgendwie gedacht, dass aufmerksamkeitsforderndes Verhalten oder Spielaufforderungen freundlicher klingen. Also will Emma nicht gerade die Weltherrschaft übernehmen:D
Ich kenne das auch. Mich hat damals dieses Video beruhigt, so ähnlich sah das nämlich auch bei uns aus:
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Ok vielleicht hab ich nicht eindeutig geschrieben.
Er bekommt ja abwechselndes Futter, d.h. unterschiedliche Trockenfutter, gekocht, roh und auch hin und wieder Essensreste von uns (das aber halt nur wenn es auch passt was wir essen.)
Ich fände es halt einfach super, wenn ich ein, zwei Trockenfutter hätte auf die er richtig abfährt, damit ich wenn ich unterwegs bin und nur eingeschränkt kochen oder barfen kann eine Alternative habe für ihn.
Er frisst halt auch tatsächlich nicht alles gekochte. Es muss bspw. nur eine neue Gemüsesorte drin sein wo er noch nicht kennt, dann dreht er vom Napf ab.
Bin ja mittlerweile froh, dass er mittlerweile z.B. Karotten frisst. Reis bspw. nimmt er überhaupt nicht, dann frisst er lieber nix. Mal fährt er auf Nudeln ab, beim nächsten Mal (kann einige Zeit vergangen sein) spuckt er sie aus. Beim nächsten Mal findet er Nudeln wieder klasse.
Du glaubst gar nicht wie oft ich schon bekanntes gekocht habe und das eine mal hat er schon gesabbert wenn ich den Napf gefüllt habe und reingeschlagen und bei den nächsten Malen ist er vom Napf weg.
Er ist auch der erste Hund den ich kenne der Leberwurst nicht mag. Hüttenkäse, Quark etc. probiert er alles auch nicht. Alles neue wird prinzipiell erstmal abgelehnt.
Er zeigt sich interessiert wenn ich was esse, biet ich ihm was an wird nicht mal probiert.
Jeden Tag Überraschung, ob der Hund gerade mal essen will oder nicht, klingt finde ich auch sehr stressig, kann gut verstehen, dass du da keine Lust drauf hast.
Ich hab leider keine super Idee für dich, vielleicht nur die Frage, ob du mal Slow Feeder oder Schleckmatten probiert hast? Meiner lässt im normalen Napf auch ab und zu mal was stehen (aber eher selten). Wenn es in einer herausfordernden Darreichungsform daher kommt komischerweise nie. Glaube das ist für ihn irgendwie "interessanter" zu essen. Ich wechsle immer mal durch zwischen Kong, Schleckmatte, verschiedene Slow Feeder und normaler Napf. Vielleicht wäre sowas nochmal eine Variante für noch mehr Abwechslung...
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Ich bin auf der Suche nach einem bedarfsdeckenden Nassfutter für Junghunde, welches einen eher niedrigen Proteingehalt hat.
Bisher hab ich nur das Hills Junior gefunden, was aber wohl nicht bedarfsdeckend sein soll.
Ansonsten haben die Juniorfutter eigentlich immer 10 bis 11 % Protein und ich suche eigentlich eher was im Bereich 6 bis 8 %.
Von Dog's Love hat zB das Junior Lamm 8%.
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Ist das nicht was, was die Oberfläche des Zahns aufraut, sodass man danach unbedingt polieren müsste? Gibts dafür dann noch ein separates Gerätchen?
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Gibts noch Stimmen zu "welche Bürste" ?
Ich nehme die Philips Sonicare Kinderzahnbürste, wird mindestens so gut angenommen wir eine normale Handzahnbürste und ich bilde mir ein, es reinigt besser.
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Die Zähne sehen bei meinem Großpudel sehr ähnlich aus wie bei euch Shantipuh, auch mit (fast immer...) täglichem Putzen. Da ist sicher viel Veranlagung dabei. Ich bin gespannt, ob das Fortan hilft, wäre toll, wenn du nach einer Weile berichten könntest :-)