Mir sagte neulich bei der Spurlautprüfung eine Prüfungsanwärterin, sie findet es fürchterlich, wenn Beagle z.b. im Hundesport geführt werden. Die sollen keine Kommandos befolgen sondern jagen. Und zwar immer und ohne Kompromisse. Selbst nach einer stundenlangen Jagd, sollte er wieder voll dabei sein, wenn man ihn z.b. auf einen Hasen ansetzt. Das einzige was sitzen muss ist der Zückruf.
Ob deren Hunde jetzt allerdings wärend der jagt abgerufen werden oder erst wenn sie die Spur verloren haben weiß ich nicht. Bei den Spurlautprüfungen konnte jedenfalls niemand seinen Hund wärend der aktiven Jagdphase abrufen. Weder Beagle, Dackel noch die Westphalenbracken. Die meisten Hunde kamen aus einem Jägerhaushalt.
Dann kam es auch nochmal drauf an, ob der Hund wirklich der Spur hinterher geht oder ein Tier vor sich sieht. Den Hasen durften sie nicht sehen. Die Spur wurde eine Zeit lang verfolgt. Die meisten waren in sichtnähe und nach vllt 10 min wieder an der Leine. Ein Beagle und ein Dackel hatten plötzlich Rehe vor der Nase. Da sind die aber gerannt. Dackel konnte nach 30min vom Besitzer eingefangen werden, beim Beagle mussten die mit Auto und Traker hinterher.