Beiträge von Bbylabi

    Ich habe mal gelesen das es auch einfach am Welpen-Junghundesein liegen kann. Die kratzen sich vermehrter als erwachsene Hunde. Aber dafür hab ich keine Garantie, habe es nur gelesen.

    Der Züchter meinte auch, dass das vorkommen kann und besser wird. Es kann auch eine Übersprungshandlung sein.

    Das Geschirr und Halsband könnte es auch sein. Nur ohne gehe ich nicht raus und da anziehen noch nicht so leicht geht, trägt er es untertags fast durchgehend (solange wir noch stündlich auf den Pipi-Platz gehen).


    Nur er kratzt sich echt viel und alle paar Meter. Die anderen Welpen aus dem Wurf machen das nicht so extrem.


    Dachte ich probier nur mal ein anderes Futter, dass ich das ausschließen kann. Nachdem ich heute auch Spuren vom Kratzern entdeckt habe. Ansonsten wäre ich sehr zufrieden mit Granatapet. Kein einziges Mal Durchfall, er frisst es extrem gerne, er stinkt nicht, Output-Menge normal, normales Wachstum und schönes Fell.


    Die Tierärztin meinte, dass sie oft schlechte Erfahrungen mit Granatapet hatte. Werde den Tierarzt jedoch wieder wechseln. War mir unsympathisch...

    Hallo,


    gibt es Tipps für Trockenfutter (Labrador Welpe)?

    Aktuell füttern wir Granatapet Junior Natural Taste (bekam er auch beim Züchter). Er verträgt es an sich gut, aber kratzt sich viel. Laut Tierarzt kann es am Futter liegen. Als ich heute auch kleine Krusten am Bauch entdeckte, machte ich mich gleich auf die Suche nach Alternativen.


    Jetzt hätte ich mal The Goodstuff Junior Huhn bestellt. Kann man das Futter empfehlen?

    Oder gibt es generell andere Empfehlungen? Die Meinungen gehen da ja ziemlich auseinander und die Tierärztin wollte uns gleich Royal Canin empfehlen....


    Danke schonmal :)!

    wildsurf Danke für deine tolle Beschreibung :) Tatsächlich machen wir vieles auch schon so. Ich bin einmal 20min unterwegs (spazieren) und dann einmal 1h (im Garten oder irgendwo in der Natur, aber ohne Action). Ansonsten gibt es nur Pipi-Pausen draußen.

    Ja, der Welpenlaufstall ist 1m hoch und hat einige Quadratmeter.

    Ich lass ihm eigentlich wirklich viel Freiraum. Wenn er mal in der Wohnung einschläft, beachte ich ihn nicht. Ich habe untertags selber genug zu tun:grinning_face_with_smiling_eyes: Ich spiele mit ihm in der Wohnung auch gar nicht. Seitdem entspannt er auch viel besser und er hat keine Probleme selber zu spielen. Am liebsten trägt er seine Spielsachen von A nach B und kaut dann daran herum.

    Im Welpenzimmer ist nur sein Reich. Da stören wir ihn gar nicht, außer wenn wir ihn holen zum rausgehen.

    Aber vielleicht gebe ich ihn wirklich wieder öfter ins Welpenzimmer...er wird nur immer ruhiger in der Wohnung und dann habe ich ihn auch draußen gelassen.

    Mich zwickt er nicht mehr so oft wie zu Beginn, weil ich ihn nicht (mehr) ständig betatsche oder beachte. Meinen Freund aber schon, der hat das noch nicht ganz verstanden. Und Besuch sowieso...

    Aber wenn man ihn mal berührt, zwickt er ziemlich schnell und auch fest. Er sucht aber schon oft die Nähe und Körperkontakt. Das beißen wirkt auf mich wirklich nur spielerisch und nicht genervt, weil er Ruhe möchte.


    Garten haben wir nicht direkt vor der Haustür. Wohnen aber sehr ruhig und er kann draußen auch ohne Leine laufen. Wir nehmen die Leine natürlich aber immer mit! Und deswegen auch das Geschirr, es kann immer was sein.


    Das mit dem Beißen in die Lippen, war sicher nicht seine Schuld. Ich bin mittlerweile auch strenger zu Freunden und Familie. Es reicht leider nicht einmal zu sagen "Bitte lasst euch nicht beißen und geht weg". 99% hören nicht darauf oder meinen nur, dass sie das nicht stört. ABER MICH!

    Er versteht es sonst nie, dass Menschen Hände nicht gebissen werden sollen. Einer hielt ihm sogar die Füße hin zum reinbeißen und wollte ihn animieren, obwohl er das selber noch nie gemacht hat. Hab dem Freund sofort gesagt, er soll das bitte lassen. Heute wollte er das auch mal mit meinem Fuß probieren. Er lernt Blödsinn so schnell.

    Hab nicht damit gerechnet, dass man auch Menschen erziehen muss :face_with_rolling_eyes:

    Ehrlich gesagt nicht. Wir dachten jetzt, wir haben einen guten Spielkameraden gefunden. Doch beim letzten Spieltreffen hat er die Hündin nur genervt und geärgert. Haben sie ständig auseinander genommen, weil sie damit überhaupt keine Freude hatte. Waren dann beim nächsten Mal gemeinsam spazieren und selbst da wollte er sie ständig anspringen.


    In der Welpengruppe wurden wir dann in die Gruppe mit den größeren Welpen geschickt. Dort hatte er dann Angst und hat sich nur bei uns versteckt. Mein Gefühl ist, wenn er den Hund nicht kennt, ist er mal zurückhaltend...später aber nur mehr frech und wild.


    Danke für deine Schilderung...ja so einen Rüden möchten wir wirklich nicht heranziehen. Werde das mal ansprechen beim Trainer.

    Du schreibst von 'wir', also mind. 2 Personen. Das waere zwar nicht mein Weg, aber es wird doch wohl machbar sein, dass einer dem Hund Kekse gibt (oder ne Lecktube) und der andere ihm das Geschirr anzieht. Damit kann man das ganze Theater umgehen, was bei euch vermutlich gar nicht so schlecht waere..

    Hmm ja. Eigentlich gar nicht doof :zany_face: hab es meistens wirklich alleine gemacht, weil mein Freund um 5:30 noch nicht aufstehen wollte.

    Das korrekte handling und untersuchen des Hundes muss aber dringend angegangen werden!


    Da brauchst du offensichtlich jemanden der dir hilft, lieber heute als morgen.


    Hast du keine schlaue Trainerin zur Hand, die zu dir kommen kann? Das muss wirklich trainiert werden. Ohne Zwang, mit sinnvollem Plan

    Doch. Wir haben Einzeltraining und auch Welpenschule. Mir wurde geraten das Geschirr kaum auszuziehen und ihn mit Leckerlis belohnen, wenn er brav bleibt.

    So üben wir das aktuell auch. Aber zum Beispiel in der Früh, wo er dringend raus muss, aber auch komplett überdreht ist, ist das ein Ding der Unmöglichkeit.

    Hallo :)

    wollte mich nochmal melden und meine Erfahrung jetzt teilen.

    Wir arbeiten daran, dass die Tagesabläufe möglichst gleich für den Kleinen ablaufen.

    Anfangs habe ich auch wirklich das komplette Training eingestellt und ihn nur mehr an bekannten Orten toben lassen.

    Das Resultat war, dass er mir erst recht durchdrehte, da er rein körperlich nicht müde wird.

    Habe dann wieder mit Übungen angefangen, aber ansonsten alles beibehalten und die 1h im (verwilderten) Garten am Tag ergänzt. Dort kann er machen was er will und hat viel zum entdecken (Bäume, Kräuter, Stöckchen, Schnecken, Sand, Steine,...,).

    Wir üben auch wirklich nur wichtige Dinge (für mich) wie Rückruf, Leinenführigkeit (das wird sicher noch Wochen dauern) oder einfacher Blickkontakt. Keine "Dressur", sondern Basics.

    Ihn lastet das geistig aus und er braucht das, habe ich festgestellt.

    Mittlerweile entspannt er super in der Wohnung, auch ohne Welpenzimmer und schläft gerne unterm Tisch. Er beißt nur mehr selten etwas an und akzeptiert auch die Grenzen immer besser. Geht weg und nimmt ein Spielzeug. Grenzen setze ich teilweise komplett ohne Stimme und stark mit Körpersprache (habe echt oft vorm Spiegel geübt :nerd_face: ). Wir verstehen einander immer besser. Finde das richtig spannend. Macht dann auch richtig einen Bogen um die "Grenze", ohne, dass ich ein Wort hab sagen müssen.


    Wir haben natürlich noch einige Baustellen, aber das wird schon. Die Beißhemmung ist nur echt ein großes Problem. Er beißt teilweise SO fest zu. Mein Arm ist schon richtig zerkratzt und zerbissen. :frowning_face: Wenn er im Spiel beißt, kann ich weggehen. Nur in Situationen wie Geschirr anziehen oder Pfötchen abwischen, bin ich planlos. Da haut er seine scharfen Zähnchen so fest in meinem Arm, dass ich blute. Brauch aber beide Hände und kann ihn nicht davon abhalten. Für ihn ist das aber ein Spiel. Er kommt schon schwanzwedelnd, wenn er das Geschirr sieht. So Lieblingsspiel beginnt :weary_face: Und da funktioniert auch kein Grenzen setzen, weil er so in Rage ist.

    Auch Leckerlis geben ist eine richtige Tortur. Es tut so weh :face_with_head_bandage: