Beiträge von Bbylabi

    Hi, ich habe bei meinem Maine Coon Kater einen super Klammergriff angewendet. Der wollte auch anfangs nicht, Augentropfen mussten aber rein.. Auf den Boden setzen, Beine als V ausstrecken, Kater (in dem Fall Hund) zwischen die Beine mit dem Po zu Dir, Knie hochklappen, dass sie den Körper seitlich fixieren, Füsse vor dem Tier verschränken, diese leicht angehoben, damit sie vor der Brust sitzen. Dann Kopf festhalten und go. Hat unserer Beziehung nicht geschadet, ich bin ja Freundin vom üben, aber manchmal müssen meine Süssen durch gewisse Dinge einfach durch.

    Später ging es auch ohne den Klammergriff aber anfangs bin ich, genau wie Du, fast verzweifelt.

    Ps: Katerchen hatte auch 12,5 kg und war riesig, da war also ordentlich Masse zum wehren aber mit dem Griff ging es super.

    Und kein langes Gewese, schnappen, tropfen, danach Leckerchen und tschüss.

    Ich drücke Dir die Daumen ❤️

    Vor allem Katzen können da noch viel wendiger sein und Krallen tun da mehr weh als die eher stumpfen Krallen vom Hund. Werde das mal versuchen!

    Danke :smiling_face_with_hearts:

    Ich habs probiert mit den Fingern die Tropfen ins Auge zu befördern. Es ist so eine leichte Geltextur, also zerrinnt nicht sofort, aber nicht so dick wie Salbe. Fand er ähnlich blöd bzw. kam er mir dann noch panischer vor. Wenn ich aber im Training sein Auge zurückziehe, dann hält er still und alles ist gut. Da kann ich sogar die Tube übern Auge halten, er lässt es zu. Sobald er merkt "die meints ernst" dann zuckt er aus.


    Bin bis Donnerstag alleine mit dem Hund und er hat doch schon über 20 kg. Ihn fixieren, gleichzeitig den Kopf irgendwie in Position bringen und dann noch mit dem Tropfen genau sein Auge treffen...ich schaffs einfach nicht :hot_face: Hab ihn auch schon versucht zwischen Sofa und mir einzuklemmen, am Boden zu drücken und den Kopf zu fixieren.


    Aber vielleicht geht es doch mit einer Salbe besser, die aktuell Tube ist eh bald leer :grinning_squinting_face: kann ich beim TA gleich die nächste holen.

    Hallo,


    ich habe einen knapp 6 Monate alten Labbi...Medical Training baue ich zwar immer wieder ein, aber er findet grundsätzlich alles super doof, wo irgendwelche Objekte ins Spiel kommen. Er ist ein sehr lebhafter, hibbeliger Hund, der ungerne still hält.

    Augen eintropfen habe ich aber ehrlich gesagt im Training nie bedacht...eher Krallen schneiden, Ohren anschauen usw. Tja...


    Jetzt habe ich das Problem, dass er eine leichte Augenentzündung hat und 14 Tage eingetropft werden soll. Die Diagnose haben wir am Freitag bekommen, also heute das dritte Mal versucht. Mittlerweile ist die halbe Tube im Fell gelandet.

    Falls es ich durch Glück doch schaffe, dass ein Tropfen im Auge landet, reibt er sich sofort die Augen und findet das richtig blöd.


    Er schnappt auch ständig Richtung Tube und ich befürchte, dass mir die bald "keimbelastet" ist.


    Habs versucht mit fixieren...nur da schreit er herum, windet sich, beißt um sich wie ein Irrer...unmöglich da irgendwas einzutropfen und es zerstört unsere Bindung komplett. Im Schlaf überraschen unmöglich, er wacht sofort auf und rennt weg, wenn er die Tube sieht.

    Tropfen mit den Fingern ins Auge zu bekommen ist genauso unmöglich wie mit der Tube, wenn nicht sogar schlimmer. Auch mit einer Leberwurst-Tube habe ich es probiert, aber sobald das Fläschchen in seiner Nähe ist, zuckt er weg.


    Mittlerweile überlege ich, ob ich morgen nochmal beim Tierarzt anrufe und frage, dass wir die Therapie erst in 1-2 Wochen starten. Und ich in der Zeit intensiv trainiere. Sonst traumatisiere ich den Hund und bei jeder Augenentzündung in Zukunft kann ich es komplett vergessen.


    Aber ich kann doch nicht die einzige sein, die solche Probleme hat mit Augentropfen beim Hund :zany_face: ? Habt ihr eventuell noch gute Tipps & Tricks?

    Es ist halt echt doof, dass das doch akut ist.


    Danke für eure Tipps!

    silvi-p: Danke :) Ja...da muss ich bei Menschen auch echt konsequenter sein. Auch was den Kontakt an der Leine mit anderen Hunden betrifft...da fragt auch nie jemand. Aber das ist wieder ein anderes Thema :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Fuß auf die Leine bei Verwandten geht auch nicht wirklich gut. Er wickelt sich dann um meinen Fuß, beißt in die Stühle aus Langeweile oder irgendwann in die Leine, was er sonst nicht macht. Es geht nur eine zeitlang, solange er einen Kauartikel hat. Aber da lass ich ihn nicht 2h herumkauen...

    Ich merke eh, dass Besuche bei Verwandten für ihn aufregend und stressig sind, selbst wenn ich immer wieder mit ihm rausgehe. Deswegen nehme ich ihn mittlerweile auch zu 90% nicht mit und nur mehr in Ausnahmefällen.


    Aber das mit dem Auto üben wir jetzt :) War sogar schon heute beim Auto und hab geübt für paar Minuten.

    Doch, irgendwie musst du den Hund von den Menschen im Raum fern halten.


    Und zwar bevor sie reinkommen.


    Das ist sonst für den Kerl purer Stress, der weiss ja gar nicht wie er sich zurück nehmen soll. Und denkt er kann die Besucher so zu gewissen Handlungen bringe, das ist aber nicht sein Job!

    Wenn mal Besuch kommt (kommt jetzt auch nicht wöchentlich vor...), dann wartet er im Welpenlaufstall. Also würdest du ihn dann die ganze Zeit im Welpenlaufstall lassen?


    Im Auto lassen geht noch nicht bzw. nur, wenn er uns sieht. Da kriegt er noch die Krise. Wir lassen ihn dann Zuhause, aber auch max. für 1-2 Stunden. Die Zeit verschläft er immer. Länger geht nicht, weil er dann schon aufs Klo muss.


    Irgendwie bin ich es ja echt leid, mit jedem Menschen die Diskussion zu führen.

    Ich: "Bitte nicht so euphorisch begrüßen, bitte nicht anfassen, er dreht sonst so auf und beißt! Er muss das lernen"

    Person geht trotzdem hin "Ach, ist doch nicht so schlimm. Er ist doch noch ein Baby. Ist die Mama so streng zu dir?"

    Hund beißt und zwickt.

    Person: "Aua, Aus, Nein, nicht Beißen, mach Sitz"

    Nehm den Hund zurück, er ist sofort aufgedreht und schnappt dann teilweise auch nach mir. Dann halte ich ihn bis er sich beruhigt hat. Kaum ist er ruhig, kommt oft der nächste und will die Ruhe ausnutzen zum Streicheln. Er bemerkt nur den Blick und steht sofort schwanzwedelnd auf.

    Ich sage immer wieder, dass der Hund nicht beachtet werden soll und erkläre auch warum. :frowning_face:


    Es ist nur schwierig, wenn etwas mal länger als 2h ist, dass wir ihn Zuhause lassen. Also Familienfeiern zum Beispiel.

    Hallo :)


    ich dachte ich melde mich mal wieder, denn das Thema "beißen" ist leider noch nicht ganz durch bei uns :loudly_crying_face:

    Das Management Zuhause funktioniert derzeit super. Er beißt keine Möbel mehr an (nur Schuhe sind leider noch sehr interessant, aber die bringt er uns und lässt sie bei "Aus" sofort fallen), ist ruhig Zuhause, versteht Grenzen, lässt sich brav das Geschirr anziehen und auch im Auto ist er super.

    Doch er beißt immer noch und mittlerweile hat er auch fast alle neuen Zähne...heute hat auch eine Freundin geblutet. Nur ich weiß nicht, wie ich das mit ihm üben soll, denn MICH beißt er nicht mehr! Und auch Leute, die selber Hunde haben und wissen wie man mit so verspielten/mauligen Hunden umgeht, beißt er nicht.

    Doch gerade bei unerfahrenen, teils ängstlichen Personen ist er komplett überdreht, beißt sie und kommt extrem schwer runter. Gerade ängstliche Personen fangen dann aus Schock mit den Händen zum herumfuchteln an und dann sieht er es als lustiges Spiel. Da nehme ich ihn natürlich sofort raus aus der Situation. Letztens hatten wir Besuch bei uns in der Wohnung. Die Gäste waren absolut ruhig und lieb zu ihm, doch er hat sie nur genervt. Ist zu ihnen hochgesprungen, hat ständig nach ihren Armen gegriffen oder ihre Kleidung angeknabbert. Wir haben ihn dann in seinen Welpenlaufstall gesperrt.

    In der Wohnung geht das...nur unterwegs ist es schwer. Ich bin durchgehend damit beschäftigt ihn von Menschen wegzuzerren, er möchte ja auch absolut jeden Menschen begrüßen und haut sich dann voll in die Leine mit seinen bereits 20kg. Mitnehmen zu Familie und Freunden ist absolut unmöglich und tue ich mir aktuell nicht mehr an. Er kommt außerhalb unserer Wohnung nicht zur Ruhe und ich bin nur am aufpassen.


    Er ist mittlerweile knapp 5 Monate alt. Sollte das Beißen nicht langsam aufhören?


    Unser Trainer meint "Mal für 5 Minuten anbinden", "in den Welpenlaufstall geben", "nicht zu Menschen lassen". In der Theorie klingts einfach, aber in der Praxis oft unmöglich. Im Wohnzimmer meiner Schwiegereltern kann ich ihn nirgends anbinden und dort ist auch kein Welpenlaufstall, die Familie kann ich auch nicht andauernd von dem Hund fernhalten. Wie gesagt...aktuell nehme ich ihn gar nicht mehr mit.


    Falls ihr noch irgendwelche Tipps habt, bin ich sehr dankbar :pleading_face:  :sparkling_heart:

    Grundsätzlich ist dieses Verhalten normal, weil der Welpe ohne dich nicht überleben würde und daher nicht anders kann, als dir hinterher zu laufen. Das ist sein Instinkt.


    Wir haben auch aktuell einen Welpen Zuhause und auch er hat dieses Verhalten gezeigt. Ich bin dann öfters einfach 10mal hin und hergelaufen in der Wohnung, ohne ihn zu beachten. Nach der 5ten Runde legte er sich dann auf den Boden und er sah mich einfach verdutzt an:grinning_squinting_face:.

    Auch immer wieder Türen hinter dir schließen. Es wird weniger mit der Zeit!


    Zudem hat er einen Welpenlaufstall. Da kommt er dann auch am Besten zur Ruhe und kann uns gar nicht hinterherlaufen. Ich finde Ruhe gerade bei so aktiven Rassen super wichtig und da hat uns der Laufstall extrem geholfen.

    Bbylabi

    Zu Granatapet kann ich nur sagen, dass Abbys Vorgängerin extrem auf dieses Futter reagiert hat. Ich habe es verschenkt und bin nie wieder auf den Gedanken gekommen, mir das Futter noch mal anzusehen.

    Hab das Forum jetzt durchstöbert. Sind tatsächlich paar unzufrieden damit. Andere wiederum sehr glücklich. Die anderen Welpen aus dem Wurf vertragen es auch gut.


    Ich hoffe mal, dass er Goodstuff verträgt und das Kratzen wirklich weniger wird. Denke ein ständiger Futterwechsel ist auch nicht so super für die Entwicklung.

    Kaltgepresstes Futter wollte ich eigentlich zuerst testen, aber da auch eher negatives darüber gelesen und erstmal gelassen.

    Kratzt er sich denn nur wenn er Halsband oder Geschirr an hat?

    Wir haben am Anfang mal alles ausgezogen und da hat er sich nicht gekratzt. Ist aber schon gut 4-5 Wochen her. Jetzt trägt er das Halsband durchgehend, in der Hoffnung, er gewöhnt sich daran. Aber es wird überhaupt nicht weniger und deswegen will ich mal schaun, ob nicht auch das Futter das Kratzen verstärkt.

    Geschirr trägt er untertags.