Beiträge von Bbylabi

    Neala: wir waren dreimal bei einer Trainerin, die rund 100km entfernt ist. Waren wir dort, habe ich gesehen, dass es doch ginge. Mit einer so klaren Ansage wie diese Trainerin es hat, wäre Gonzo in 2 Wochen ein Vorzeigehund. Nur hat die Trainerin nicht soviel Zeit (ist oft in Deutschland) und es ist halt wirklich weit. Nur ich schaffe das Zuhause nicht so umzusetzen. Dieses knallharte krieg ich nicht hin.

    Jetzt habe ich eine Trainerin in ca. 40km Entfernung rausgesucht, aber für einen Hausbesuch ist es auch ihr zu weit. Ist auch ebenfalls gesteckt voll und konnte uns den ersten Termin erst Ende Mai anbieten. Und ich habe echt viel Hoffnung, dass sie uns endlich als Team ansieht. Nicht "ihre" Methode uns verkauft, sondern für uns eine Methode findet.


    Zum Ruhe-Training also Tipps nehme ich immer gerne entgegen :) wie ich das besser aufbauen kann. Jedoch liegt er auf der Decke nicht angespannt. Beine zur Seite, Kopf am Boden.

    @Wurli danke für das Angebot :) Ich bin aus Niederösterreich. Vermute du bist aus Deutschland? Aber beim Material bin ich mir auch noch nicht so sicher + ob Schlaufe oder ohne Schlaufe. Meine 5m Leine ist Biothane, die 10m Leine ein leichter Stoff. Biothane wird im nassen Zustand extrem rutschig, die aus Stoff ist dauerdreckig und wird schwer. Also irgendwas drittes will ich eh noch kaufen. Frage ist nur jetzt welche.


    Überlege aber gerade auch, wo er 20m und mehr draußen frei laufen könnte bei uns. Er müsste möglichst am Weg bleiben und das tut er nicht. Die Felder sind gerade frisch angepflanzt, in Naturgebieten ist das Gras 1m hoch und ich weiß nicht welche Tiere da gerade liegen/brüten. Die Wildtiere haben eh kaum mehr eine Chance hier, da muss mein Hund sie nicht auch noch stören. Glaub da müsste ich sowieso das am Weg bleiben mehr üben, bevor ich ihm mehr Länge gebe.

    Panini Nein, er schnuppert lieber rum. Selbst 10m nutzt er oft gar nicht aus. Nur ist es mir mal passiert (an der 5m Leine), dass er aus dem Nichts den Hintern runter und mit 110 % nach Vorne in die Leine gerannt ist. Bin dann wunderschön in den Dreck gefallen. Bei 20m wäre das sicher noch unbequemer - für uns beide. Aber sowas ist erst einmal passiert.

    Lalaland am Ende geht er dann brav neben mir, weil es sonst auch gefährlich wäre (Straße). Ich meinte nur, dass das kein Problem ist, außer er ist drüber.

    Sobald wir im Grünen sind, darf er sich im Radius frei bewegen und machen.

    Mit der Länge der Schleppleine bin ich mir eh immer unsicher 🙈 einer sagt max. 5m, der nächste 10 und dann 20 und mehr.

    Ich weiß nicht, aber möchte auch nicht, dass er weiter als 10m entfernt ist. Zudem bei 20m in die Schleppleine „reinbrettern“ sicher nicht so lustig ist. Wie hast du das gehandhabt oder war das nie Thema?

    Lalaland  Potato ja das sind diese unterschiedlichen Ansichten. Einer sagt „zuviel“ der andere „zu wenig“.

    Mein Gefühl sagt mir tageweise „das war zu wenig“, aber genauso schnell ist er dann auch drüber. Das ist bei Gonzo eine Sachen von gefühlt 5min…


    Mein Trainer meint lieber kleinere Runden, die aber nur dem Hund gehören, als 1h durch die Gegend ziehen lassen.

    Ich merke auch knapp bei 20-30min schaltet sich sein Kopf aus und er wird unruhiger. Erwische ich die richtige Dauer, geht er entspannt an lockerer Leine neben mir nach Hause. Die Hunde von meinem Trainer sind auch unglaublich tolle Hunde. Mehr steady als seine AL Hündin kann ein Labrador gar nicht sein. Also er macht schon viel richtig. Seine Hunde sind 100% auf ihn fokusiert, ein lobendes „brav“ reicht ihnen, total ausgelichen, abrufbar in jeder Situation…Nur schaffe ich es nicht, seine Art auch bei Gonzo anzuwenden - deswegen schau ich nochmal zu dieser anderen Trainerin.

    Aber der jetzige Trainer meint, dass man bei AL Labradoren den 6ten Gang auslassen muss bis sie zwei Jahre sind.

    Lalaland Danke für deine ausführliche Beschreibung ❤️ Das Buch habe ich sogar Zuhause, aber bei uns scheitern schon solche kleinen Übungen. Das hat mich so frustriert.


    Gonzo wird Ende Mai 1 Jahr alt.


    Unser Tagesablauf momentan:


    - In der Früh gegen 7:00 geht mein Freund 20-30min Gassi mit ihm

    - Danach gibts Essen und ich verbinde das immer mit etwa 10 Minuten kleinen Übungen (momentan Dummy halten und mir auf kurzer Entfernung bringen)

    - Wenn ich mich im Bad fertig mache, muss er auf seiner Decke bleiben. Da bleibt er aber nur, weil ich ihn alle 2min belohne. Das ist aktuell unsere tägliche Ruheübung.

    - Bis etwa 13:00 passiert nicht viel, weil wir beide arbeiten. Da ist er meistens seeehr nervig und muss viel Zeit im Laufstall verbringen, weil ich sonst nicht arbeiten kann oder im Büro gebe ich ihm einen Kauartikel, wenn er mit ist. Und in der Zeit schläft er auch nur selten.

    - Dann geh ich 30min Spazieren oder 1h Freilauf in einem unserer Gärten. Manchmal übe ich auch bisschen etwas wie paar Schritte Fuß laufen oder mach Sucharbeit.

    - Bis etwa 17:00 passiert wieder nicht viel und dann gibt es Essen.

    - 20:00 gehe ich nochmal 20min

    - 22:00 lösen und schlafen


    Einmal die Woche sind wir im Dummytraining. Und am Wochenende gehe ich auch mal länger mit ihm.

    Mein Trainer meint weniger gehen (3x20min täglich) und alles ganz entspannt und langsam angehen. Andere sagen auspowern, auspowern, auspowern. Übungen halte ich echt kurz, weil er länger nicht kann. Er bricht sonst selber ab und geht einfach. Versuche es da zu beenden, wo er noch motiviert ist.

    SavoirVivre war sicher die beste Methode bei euch. Unser Wohnmobil gehört auch den Eltern meines Freundes (50:50), die lange Zeit gegen einen Hund im Wohnmobil waren. Aber Kleinkinder natürlich kein Problem 🤪 Naja wollte keine Diskussion anfangen und mittlerweile haben sie kein Problem mehr damit, weil sie Gonzo echt liebgewonnen haben. Doch momentan habe ich Bedenken, ob das klappt. Werden mal 2-3 Tage probieren. Danke für die Gruppenempfehlung 😊 Hab dort eh schonmal reingeschaut 😅